Über einen Tor-Modus kann der Anonymisierungsdienst direkt aus dem Brave-Browser genutzt werden. Wirklich anonym war das jedoch nicht.
Der Anonymisierungsdienst Tor kann für Gutes und Schlechtes genutzt werden, eine Studie untersucht, was überwiegt. Das geht allerdings gehörig schief.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Im Kartendienst der Suchmaschine Duckduckgo sind jetzt auch Routenplanungen möglich. Die Standortabfrage soll besonders sicher sein.
Was am 29. September 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Ein Service zum Finden von Favicons sorgt dafür, dass der Browser von Duckduckgo ein Datenschutzproblem hat.
Mit neuen Versionen von Vivaldi für Desktop und Mobile gibt es eine Reihe praktischer Funktionen für den Browser.
Wie Google, nur mit Privatsphäre - /e/ verbindet ein alternatives Android mit Cloudfunktionen und einer Suchmaschine.
Ein Test von Moritz Tremmel
Der auf datenschutzfreundliche Internet-Angebote spezialisierte Anbieter Duck Duck Go hat seine Liste mit bekannten Tracking-Domains im Web veröffentlicht. Diese kann nun von anderen Projekten genutzt werden.
In Kürze gibt es bei der Einrichtung eines neuen Android-Smartphones eine Suchmaschinenauswahl. Der Google-Konkurrent Duckduckgo stört sich an vielen Details daran und will eine Änderung erzielen. Die jetzige Auswahl helfe Google mehr als der Konkurrenz anderer Suchmaschinen.
Bei der Einrichtung eines Android-Smartphones kann der Anwender künftig aus bis zu drei Alternativen zur Google-Suche wählen. Für die entsprechenden Plätze hat die Konkurrenz an Google gezahlt. Einige Wettbewerber halten das für unfair.
Äußerlich unterscheidet es nicht viel von einem sauberen Android 10 - nur die Google-Apps fehlen. Doch im Inneren von GrapheneOS stecken einige Sicherheitsfunktionen. Wir haben den Nachfolger von Copperhead OS ausprobiert.
Ein Test von Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Es gibt eine erste Betaversion von Vivaldi für die Android-Plattform. Der mobile Browser zeichnet sich durch viele Anpassungsmöglichkeiten und Komfortfunktionen aus.
Das ging schnell: Microsoft bietet seinen überarbeiteten Edge-Browser auf Basis von Chromium interessierten Nutzern als Betaversion an. Viele Funktionen können bereits ausprobiert werden, darunter auch die Privatsphäre- und Filterregeln.
Duckduckgo erweitert seine Suchmaschine um einen Kartendienst. Hierzu wird auf Kartenmaterial von Apple zurückgegriffen, die IP-Adresse des Nutzers soll Apple allerdings nicht erhalten.
Die Initiativen Ostif und Quarkslab haben OpenSSL 1.1.1 einem Audit unterzogen. Den Fokus legten die Sicherheitsforscher auf die neuen TLS-1.3-Funktionen und die Änderungen am Pseudo Random Number Generator (PRNG).
Der Google-Konkurrent Duckduckgo hat untersucht, ob unterschiedliche Nutzer auch dann personalisierte Suchergebnisse angezeigt bekommen, wenn sie gerade nicht in ein Google-Konto eingeloggt sind. Um die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse zu erhöhen, setzt Duckduckgo auf Transparenz.
Was zunächst nur für Bilder der Fotoagentur Getty gelten sollte, betrifft nun alle Fotos in Googles Bildersuche. Die Kritik deutscher Fotografenverbände wird aber immer noch nicht berücksichtigt.
Mit dem Mark II will das Startup Mycroft AI eine Alternative zu den smarten Lautsprechern von Google, Amazon oder Apple anbieten: Dank Open-Source-Software soll er keine Daten sammeln und trotzdem einen vergleichbaren Nutzungsumfang bieten.
Im Jahr 2016 konnte Firefox-Hersteller Mozilla seine Einnahmen um über 20 Prozent auf rund eine halbe Milliarde US-Dollar steigern. Die größte Ausgabe ist wie zu erwarten die Softwareentwicklung.
Hochwertige Laptops mit vorinstalliertem Linux, die sich auch für Entwickler eignen, gibt es nur wenige am Markt. Das Purism Librem 13 bietet das und zusätzlich ein zurzeit unerreichtes Höchstmaß an freier Software. Nutzer müssen dafür aber an anderen Stellen einige Abstriche machen.
Ein Test von Oliver Nickel und Sebastian Grüner
Forscher und Aktivisten wollen wissen, wie sehr Google die Ergebnisse zu politischen Suchbegriffen personalisiert. Das Projekt läuft bis zur Wahl und braucht Freiwillige.
Von Patrick Beuth
John McAfee ist mit einem neuen Projekt zurück - und will dieses Mal den Smartphonemarkt revolutionieren. Sein Privacy Phone soll Nutzer mit Hardwareschaltern für WLAN, Bluetooth und GPS vor Angriffen durch Hacker schützen. Die wichtigsten Fragen für ein sicheres Smartphone lässt McAfee allerdings offen.
Ein IMHO von Hauke Gierow
Wie schlimm war Cloudbleed wirklich? Mit Hilfe einer Analyse der eigenen Datensätze will Cloudflare das beantworten.
Bei einem Marktanteil von über 90 Prozent kommt man nicht um die Google-Suche herum. Oder doch? Wir haben uns fünf alternative Suchmaschinen zum Selbsthosten angesehen. Wir erklären, wie leicht sie sich installieren lassen, wie gut ihre Suchergebnisse sind und ob sich das für Otto Normalnutzer lohnt.
Eine Anleitung von Jan Weisensee
Ein Audit soll klären, ob der Truecrypt-Nachfolger Veracrypt Sicherheitslücken hat. Die Macher der Initiative berichten, dass der Versuch sabotiert werde - E-Mails würden unauffindbar verschwinden. Einer der beteiligten kritisiert die Veröffentlichung.
Schon im Juni könnte die erste Alpha-Version von Servo erscheinen. Die neue Engine von Mozilla soll auch eine Browser-Oberfläche in HTML bekommen und bis zur Veröffentlichung einige wichtige Seiten richtig darstellen.
Tails leitet den gesamten Netzwerkverkehr durch das Anonymisierungsnetzwerk Tor. Wir stellen die wichtigsten Neuerungen von Tails 2.0 vor und zeigen, wie das System installiert wird.
Von Jürgen Donauer
Chaos Communication Camp 2015 Die Electronic Frontier Foundation setzt ihre Do-Not-Track-Kampagne mit der Freigabe ihres Browser-Addons Privacy Badger als Beta-Version fort. Die Erweiterung soll vor Tracking warnen und es gegebenenfalls blockieren.
Obwohl es seit Jahren das DNT-Headerfeld gibt, hat sich noch kein Standard für die Webseitenbetreiber durchgesetzt. Ein neuer Vorschlag für Do Not Track soll nun den Interessen von Werbeindustrie und Nutzern entgegenkommen.
Im Tor-Netzwerk sind Hunderte gefälschte Webseiten entdeckt worden. Über diese könnten Dritte persönliche Daten abgreifen.
Mit Version 4.5 des Tor Browser Bundles erhalten Nutzer mehr Privatsphäre beim Surfen und auch einen schnelleren Zugriff auf die Einstellungen. Wegen der tiefgreifenden Änderungen wird das automatische Update erst nach und nach übertragen.
Von Jörg Thoma
Die US-Behörde Darpa hat die Komponenten ihrer Suchmaschine Memex veröffentlicht. Mit ihr soll auch das Deep Web und vor allem das Tor-Netzwerk durchsucht werden können. Hilfe bekam die Darpa von den Tor-Entwicklern.
2015 läuft der Vertrag zwischen Apple und Google aus, der dem Suchmaschinenkonzern den Standardplatz im Safari-Browser sichert. Konkurrenten wie Yahoo und Microsoft bringen sich in Stellung, um Google abzulösen.
Es gab Gerüchte, Geheimdienste und Hacker hätten von der Heartbleed-Lücke längst gewusst und sie ausgenutzt, bevor sie publik wurde. Dafür gebe es keine Hinweise, heißt es jetzt in einer Studie.
Nach dem EuGH-Urteil zum Entfernen von Google-Links aus Ergebnislisten herrscht Unklarheit. Golem.de beantwortet die wichtigsten Fragen dazu, wie die Entscheidung umgesetzt werden soll.
Die Suchmaschine Duckduckgo hat ihre Webseite grundrenoviert und bietet mit Smarter Search ähnlich wie Google direkte Antworten auf Fragen nach dem Wetter, versucht Mehrdeutigkeiten aufzulösen und liefert Bilder, Rezepte und Ortssuchen.
Der freie Desktop Gnome wird künftig Duck Duck Go als Standardsuchmaschine verwenden statt wie bisher Google. Damit wollen die Entwickler die Privatsphäre ihrer Nutzer schützen.
Nur mit Verschlüsselung könnten Anwender ihre Daten vor den Abhöraktionen der weltweiten Geheimdienste schützen, sagen Aktivisten. Hilft sie aber wirklich überall?
Werbung auf Suchmaschinen ist immer schwerer zu erkennen. Die FTC verlangt nun eine bessere Unterscheidung bezahlter Links von normalen Suchresultaten.
Windows 8, Apple und Android waren 2012 die meisten gelesenen Themen auf Golem.de. In den Top Ten der meistgelesenen Artikel findet sich aber auch eine kleine Überraschung.
Die Linux-Distribution Mint 13 gibt es mit dem Desktop Xfce 4.10. Der Desktop erhielt einige Anpassungen, damit die Mint-eigenen Anwendungen laufen, etwa das Mintmenü.
Linux Mint 13 alias "Maya" bietet Nutzern zwei alternative Desktops zur Auswahl an, die den Machern zufolge zu den besten derzeit verfügbaren Desktops zählen und perfekt in Linux Mint integriert sind.
Das Linux-Mint-Team hat das aktuelle Lisa 12 mit LXDE veröffentlicht. Auf der Installations-CD wurden Abiword und Gnumeric statt Libreoffice integriert. VLC und Mplayer sind ebenfalls enthalten.
Das Linux-Mint-Team hat die KDE-Variante seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Enthalten ist KDE 4.7.4. Linux Mint 12 KDE setzt auf Ubuntu 11.10 auf und hat den Linux-Kernel 3.0 integriert.
Die überarbeitete Version der Google-Suche "Search, plus Your World" hat heftige Debatten ausgelöst. Vor allem der Datenschutz steht mal wieder im Vordergrund der Kritik. "Geht es eigentlich auch ohne Google?", fragen sich daher viele Nutzer. Der Blogger Marcel Weiß hat es 18 Monate lang getestet.
Das klassische Look-and-Feel einer Oberfläche erzeugt Linux Mint 12 mit vielen Erweiterungen für die Gnome-Shell und dem Einsatz des Mate-Desktops. Damit entspricht Linux Mint vor allem den Wünschen von Anwendern, die Gnome 3.0 wie die Oberflächen vorangegangener Gnome-Versionen bedienen wollen.
Mit Erweiterungen für die Gnome-Shell soll Linux Mint 12 ähnlich funktionieren wie Gnome 2.32. Nun steht ein Release Candidate dafür zum Testen bereit.