Das Agropad sieht aus wie ein Teststreifen aus dem Chemieunterricht. Darauf befindet sich aber ein Chip, der verschiedene Werte im Wasser misst. Per App und künstlicher Intelligenz lässt sich das Ergebnis ohne große Chemiekenntnisse auswerten.
Jack Ma, Gründer von Alibaba und einer der reichsten Menschen der Welt, tritt von seinem Posten als Chef des Unternehmens zurück. Ihm folgt Alibaba-COO Daniel Zhang. Ma will sich Bildungsprojekten widmen, bleibt aber im Aufsichtsrat.
Der Stellenabbau bei T-Systems beginnt mit aller Härte. Die Gewerkschaft Verdi hat sich mit der Konzernführung auf einen massiven Kahlschlag geeinigt.
Admins und andere Mitarbeiter werden mit neuen Funktionen in Office 365 bedient: Die Fernwartung wird verbessert und ermöglicht Aktionen wie Factory Resets. Dazu kommt mit Microsoft Stream eine Art Live-Streaming-Dienst, den Mitarbeiter nutzen können - inklusive automatischer Spracherkennung.
Eine Milliarde US-Dollar soll es kosten: Facebooks erstes asiatisches Rechenzentrum entsteht in Singapur und soll die Verfügbarkeit des Netzwerks vor Ort stärken. Das Gebäude soll vollständig solarbetrieben sein. Dazu müssen einige Investitionen getätigt werden.
Wie eine Kettenreaktion: Ein Sturm nahe eines in Texas liegenden Cloud-Rechenzentrums sorgte für den Ausfall eines Großteils von Microsoft Azure in der Region. Das hatte allerdings wohl auch Auswirkungen auf Kunden in der ganzen Welt.
Der Erfinder der CI/CD-Lösung Jenkins, Kohsuke Kawaguchi, stellt Pläne für die Software vor. Er will die Entwicklung von Jenkins 2 beschleunigen und zugleich eine Cloud-Native-Version veröffentlichen, die auf Kubernetes läuft.
Es hatte sich angekündigt: 2019 wird es die deutsche Cloud für Neukunden nicht mehr geben. Bestehende Nutzer können das Angebot weiterhin nutzen, allerdings ist fraglich, in welchem Umfang es unterstützt wird. Microsoft versichert, dass Azure auch der DSGVO entspricht.
Das Erstellen und Trainieren von Machine-Learning-Modellen ist kompliziert und erfordert einiges an Erfahrung. Das Unternehmen Baidu will den Prozess nun so massiv vereinfachen, dass das Hochladen eigener Daten und ein paar Klicks bis zum fertigen Modell ausreichen.
Virtualisierungsspezialist VMware portiert seinen Hypervisor Esxi auf ARM64. Damit sollen sich ARM- auf ARM-Systemen hosten lassen. Gedacht ist das aber nicht als Ersatz für x86-Serverfarmen, sondern für sogenanntes Edge-Computing.
Grafikspezialist Nvidia bietet mit seiner sogenannten GPU-Cloud Zugriff auf spezielle Anwendungs-Container, die für den Einsatz mit den GPUs des Herstellers optimiert sind. Microsofts Cloud-Dienst Azure hat das Angebot nun integriert.
Zum Stellenabbau bei T-Systems heißt es seitens der Telekom, dass nicht alle zu Experten für IoT, Security oder Public Cloud ausgebildet werden könnten. Ein Interessenausgleich wurde geschlossen.
T-Systems-Chef Adel Al-Saleh hat erklärt, welche Art von Beschäftigten nicht mehr benötigt werden. Unter den Betroffen seien Menschen, die die IT-Systeme zu wenig verstehen, nicht programmieren und die Systeme nicht betreuen können.
VMware und Amazon gehen eine weitere Partnerschaft ein und bieten Amazon RDS für die viel genutzte Virtualisierungsumgebung von VMware an. Der Dienst ist mit MySQL und vielen anderen Datenbankmanagementsystemen kompatibel: ein klares Konkurrenzprodukt zu Microsofts Azure-Cloud.
In Kooperation mit verschiedenen Hostern bietet Nextcloud interessierten Privatnutzern künftig eine einfache Möglichkeit, sich für die Verwendung der freien Kollaborationsplattform anzumelden. Darüber hinaus will der japanische Hersteller NEC seine Router künftig mit Nextcloud ausstatten.
Andere Betriebssysteme auf einem Mac zu virtualisieren wird mit Parallels Desktop 14 vor allem schneller. Die neue Software bringt einen Leistungsschub bei Cannon-Lake-Prozessoren und integriert die Touch Bar des Macbook Pro als Bedienungsfeld für das Windows-Startmenü und Office 2016.
Hot Chips 30 Der Prodigy von Tachyum ist ein In-Order-Design mit 64 Kernen und acht Speicherkanälen für Datacenter. Der 7-nm-Chip eignet sich für Cloud-Server und kann in Ruhephasen zudem künstliche Intelligenz berechnen.
Die Telekom will in ihrem Cloud-Geschäft keinen direkten Kampf mehr mit Amazon Web Services. Durch Zukäufe will man sich spezialisieren.
Ein Dropbox-Nutzer hat eine überraschende Ankündigung des Cloud-Dienstes entdeckt. Laut dieser stellt Dropbox ab Anfang November das Synchronisieren ein, wenn der Dienst kein unverschlüsseltes Ext 4 vorfindet.
Amazon baut momentan seine IT-Infrastruktur um. Statt Oracles Datenbanken sollen die eigenen AWS-Kapazitäten dem Onlineshop dienen. Der Grund: Oracle sei nicht schnell genug, mit der Expansion seines Kunden mitzuhalten.
Mit den sogenannten Shielded VMs will Google die virtuellen Maschinen seiner Kunden vor Bootkits und Rootkits schützen. Für Container, die von Kubernetes verwaltet werden, gibt es künftig eine Authentifizierung, und die Container Registry durchsucht Container nach bekannten Sicherheitslücken.
Wer künftig nach dem Trainingsschritt das Inferencing für maschinelles Lernen beschleunigen möchte, für den hat Google die passende Cloud-Plattform: Darin stecken Tesla P4 von Nvidia, die eine hohe INT8-Performance mit einer geringen Leistungsaufnahme kombinieren.
Mit Go Cloud bieten die Macher der Programmiersprache Go Bibliotheken und Werkzeuge an, um künftig portable Cloud-Anwendungen zu schreiben. Dazu abstrahieren generische APIs über die Schnittstellen der Cloud-Anbieter.
Mit der Cloud Services Platform kündigt Google eine Dienstesammlung an, die die Nutzung einer Cloud-Umgebung vereinfachen soll. Grundlage ist die Kubernetes-Engine, die nun auch im eigenen Rechenzentrum läuft. Hinzu kommen Kontrollwerkzeuge, eine CI-Engine und ein Serverless-Framework.
Cisco und Google kündigen eine Zusammenarbeit an. Für den Netzwerkhersteller bringt das Cloud-Dienste und die verbreitete Gsuite für Webex. Ein Android-SDK ermöglicht die Integration von Cisco-Diensten in Apps und im Kundenservice kann Googles KI unterstützen.
Das Startup Digital Asset hat mit der Google Cloud eine Plattform für sein Blockchain-SDK DAML gefunden. Gleichzeitig ist das für Google eine Gelegenheit, ein momentan besonderes Produkt im Vergleich zur Konkurrenz zu bieten. Mögliche Anwendungsgebiete liegen in der Medizin und als Bezahldienst.
Ein bei Tests nicht entdeckter Fehler hat in der Load-Balancer-Infrastruktur von Google für unerwartete Neustarts der Server gesorgt und somit den Dienst massiv beeinträchtigt. Davon waren auch externe Anbieter wie Spotify oder Snapchat betroffen.
Mit der Sommer-Release-Version Owncloud 10.0.9 bringt die Dateimanagement-Plattform neue Funktionen wie sogenannten Pending Shares. Mit der Integration des S3-Objekt-Stores macht Owncloud auch eine bislang für Enterprise-Kunden vorbehaltene Funktion der Allgemeinheit zugänglich.
Ein Fehler mit den globalen Load-Balancern der Google Cloud hat am Dienstagabend (MESZ) für den Ausfall von Diensten wie Spotify, Snapchat oder auch einiger Onlinespiele wie Pokémon Go gesorgt. Das Problem konnte schnell behoben werden.
Die Aktie des Online-Händlers Amazon steigt und steigt - und damit auch das Vermögen seines Gründers Jeff Bezos. Doch es gibt auch Rückschläge, wie der Prime Day zeigt.
Von Axel Postinett
Die auf den Cloud- und Containereinsatz optimierte Distribution Clear Linux von Intel unterstützt neuerdings Kata Containers und stellt den Support für Clear Containers ein.
Trotz eines Quartalsgewinns von 7,4 Milliarden US-Dollar soll Microsoft wieder Entlassungen planen. Der Stellenabbau betrifft nur das Ausland.
Um den Containereinsatz von Java-Anwendungen zu vereinfachen, hat Google das Werkzeug Jib als Open Source veröffentlicht. Damit sollen Java-Anwendungen schnell und leicht in Docker-Container verpackt werden können.
Der Ubuntu-Distributor Canonical bietet ein nur etwa 30 MByte großes Minimal-Ubuntu für die Versionen 16.04 und 18.04 LTS an. Genutzt werden soll das Abbild als Basis für Container-Images und Anwendungen in Public- und Private-Cloud-Umgebungen.
Die dokumentenorientierte Datenbank MongoDB 4.0 bringt Support für Transaktionen nach dem ACID-Prinzip mit. Zusatzdienste decken zudem Anforderungen an die Datenschutz-Grundverordnung ab. Die Entwicklungsumgebung MongoDB Stitch soll die Entwicklung von mobilen Apps und Webanwendungen ermöglichen.
Die auf Amazons Web Services spezialisierte Sicherheitsfirma Lacework hat im Netz mehr als 22.000 Managementoberflächen zur Containerverwaltung gefunden, die hauptsächlich zu Kubernetes gehören. Als wäre das nicht schon schlimm genug, waren einige auch völlig ungeschützt im Netz.
Azure Iot Edge ist Microsofts Plattform für das Internet der Dinge und Edge Computing. Es ist jetzt für alle Azure-Kunden verfügbar und ein weiterer Schritt hin zu vielen kleinen Geräten, statt einer großen Cloud-Umgebung.
Das Windows Container Image ist eine weitere Version von Windows Server, die neben dem Nano Server und Server Core platziert wird. Es soll für Windows-APIs ausgelegt sein und sich daher für Software-Entwickler als Testumgebung eignen. Ungewöhnlich ist: Microsoft macht es bisher wenig publik.
Dell will mit einem komplexen Aktiengeschäft wieder an die Börse. Für den Aktienkauf müssen einige Milliarden US-Dollar ausgegeben werden.
Wer seinen Musikstreamingdienst auf einem iPhone oder iPad bucht, muss oftmals mehr bezahlen als andere Kunden. Der Grund liegt darin, dass Apple - außer bei eigenen Diensten - einen Aufschlag von 30 Prozent behält. Spotify hat Konsequenzen gezogen.
Ein Bericht von Ingo Pakalski
Hewlett Packard Enterprise und Deutsche Telekom haben bei 5G einen Network Data Layer geschaffen. Die Telekom hat eine Policy and Charging Rules Function als einen der integrierten HPE SDE Clients in einem zustandslosen Modus implementiert.
Nach mehreren Testversionen wagt Oracle den letzten Schritt und bringt Oracle Linux 7 in der Version 5 auf den Markt. Das Betriebssystem unterstützt Armv8-Prozessoren und basiert auf einem aktuellen Linux-Kernel. Dazu werden wichtige Tools wie Docker und MySQL auf das OS portiert.
Nach der Übernahme von Core OS durch Red Hat und der Integration von dessen Technik in das eigene Portfolio ist nun auch klar, was mit den Upstream-Arbeiten zu der Linux-Technik geschieht: Sie werden in die Fedora-Community übertragen.
Play Musik hat Google nicht den erhofften Erfolg gebracht. Nun versucht es der Anbieter mit einer Neuausrichtung und integriert die Inhalte des Musikstreamingdienstes in Youtube. Wir sind beim Ausprobieren von Youtube Music auf sonderbare Beschränkungen gestoßen.
Ein Test von Ingo Pakalski
HPEs Greenlake Hybrid Cloud soll Nutzern bei der Einrichtung und der Verteilung verschiedener Cloud-Ressourcen helfen, indem sie solche Vorgänge automatisiert und den Nutzer berät. Das soll Geld sparen und auch für weniger erfahrene Teams sinnvoll sein.
Auf der CES Asia hat Huawei einen neuen Cloud-Dienst vorgestellt, der Windows 10 auf Smartphones streamt. Das Betriebssystem läuft komplett auf einem Server, das mobile Gerät dient ausschließlich der Anzeige. Dennoch sollen Nutzer auf das Dateisystem des Smartphones zugreifen können.
Cebit 2018 Am Digital Friday widmen sich Experten und Praktiker auf der Cebit Open-Source-Themen: Sie diskutieren über Openstack-basierte Cloud-Lösungen.
Cebit 2018 Die Stadt Duisburg setzt bei ihrer Rhine Cloud auf Technik von Huawei, die die Daten der Smart City hosten soll. Auch aus den USA kommen neue Töne zu Huawei.
Mit Hilfe von zwei neuronalen Netzen will Qualcomm ein Spracherkennungssystem entwickeln, das lokal auf dem Gerät und ohne Internetanbindung funktioniert. Trotzdem soll es zu 95 Prozent genau sein. Das Ziel: Hardware zu bauen, die sich an das Verhalten der Nutzer anpasst.
Zuul 2 heißt das Cloud-Gateway von Netflix, es kommt mit riesigen Mengen an Anfragen der weltweiten Film- und Serienfans zurecht. Die Streaming-Firma stellt nun viele Kern-Funktion der Software unter die Apache-2-Lizenz.