Cloudspeicherunternehmen: Dropbox will 500 Mitarbeitern kündigen

Dropbox will 16 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Das entspricht ungefähr 500 Mitarbeitern. Sie sollen Platz machen für KI-Entwickler.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Logo von Dropbox
Logo von Dropbox (Bild: Golem.de)

Das Cloudspeicherunternehmen Dropbox hat angekündigt, dass es 16 Prozent seiner Belegschaft entlassen wird. Gründe für diesen Schritt sind angeblich das verlangsamte Wachstum und die Notwendigkeit, Funktionen mit künstlicher Intelligenz einzuführen, wie es in einem Memo von CEO und Mitbegründer Drew Houston heißt, das Techcrunch eingesehen hat.

In einer Pflichtmitteilung an die Börse heißt es, dass dem Unternehmen im Zusammenhang mit den Entlassungen Kosten in Höhe von 37 bis 42 Millionen Dollar entstehen werden, die im zweiten Quartal verbucht werden sollen.

Trotz der Tatsache, dass Dropbox derzeit profitabel ist, wie der Chef von Dropbox in dem Memo betonte, sollen vorsorglich Stellen abgebaut und Geld in neue Bereiche investiert werden. Nur so könne mit dem Tempo der Veränderungen Schritt gehalten werden.

Houston hob in dem Memo die KI-Ära im Computerbereich als einen wichtigen Faktor für den Unternehmensumbau hervor. Techcrunch zitiert aus dem Schreiben an die Belegschaft: "Wir sind seit vielen Jahren davon überzeugt, dass KI uns neue Superkräfte verleihen und die Wissensarbeit völlig verändern wird. Und wir haben schon lange auf diese Zukunft hingearbeitet, wie die diesjährige Produktpipeline zeigen wird."

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