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Cloud: BMW arbeitet mit Amazon Web Services

Amazon Web Services und BMW sind eine strategische Zusammenarbeit eingegangen und wollen Clouds entwickeln, um Fahrzeugdaten zu verwerten.
/ Andreas Donath
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BMW arbeitet mit AWS zusammen. (Bild: BMW)
BMW arbeitet mit AWS zusammen. Bild: BMW

BMW und AWS wollen gemeinsam Cloudtechnologien entwickeln(öffnet im neuen Fenster) , um das Potenzial von Fahrzeugdaten zu erschließen. Die beiden Unternehmen arbeiten auch zusammen, um kommerzielle Standard-Cloudlösungen für den sicheren Umgang mit Fahrzeugdaten zu entwickeln.

BMW und AWS kooperieren seit 2015. Dabei behält BMW die vollständige und exklusive Kontrolle über die Daten.

BMWs Fahrzeugflotte sendet rund zehn Milliarden Anfragen pro Tag an das Backend. Amazon preist die AWS-Cloud-Plattform als einfache Möglichkeit an, Fahrzeugdaten zu sammeln, große Fahrzeugflotten zu verwalten sowie den Wartungs- und Reparaturprozess zu verbessern.

Fahrzeugdaten und ihre Vernetzung mit der Cloud sind die Grundlage für Kundenfunktionen wie die My BMW App, Fahrerassistenzfunktionen, ladeoptimierte Routenführung, Over-the-Air Updates oder Gefahrenerkennung im Straßenverkehr.

Auch auf der Unternehmensseite sind Fahrzeugdaten essenziell und werden gezielt eingesetzt, etwa für die Weiterentwicklung und Verbesserung von Kundenfunktionen, das Qualitätsmanagement und Aftersales-Prozesse.

Nicolai Krämer, Vice President Plattformen Fahrzeugvernetzung, sagte: "Mit der Einführung der 'Neuen Klasse' wird die Fahrzeugdatenverarbeitung und -bereitstellung im Backend das rund dreifache Datenvolumen je Fahrzeug im Vergleich zur aktuellen Fahrzeuggeneration erreichen."

Entwickler können in Zukunft über ein Self-Service Portal die benötigten Daten je nach Bedarf mit wenigen Klicks beziehen. Zusätzlich werden Daten - nach Zustimmung der Kunden - auch dritten Parteien für mögliche Anwendungsfälle zur Verfügung gestellt.


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