Die neue Erweiterungsschnittstelle Manifest v3 in Chrome könnte Adblocker erschweren. Ab Januar 2023 muss die Technik genutzt werden.
Google bemängelt die Erweiterung ClearURLs und hat sie aus dem Chrome Webstore entfernt. Der Entwickler hält die Gründe für vorgeschoben.
Der Google-Browser bietet zudem erstmals eine neue API, die Adblocker einschränken könnte. Chrome 88 verbessert auch den Passwortschutz.
Apps für Android können jetzt auch direkt im Browser Chrome gestartet werden und lassen sich so unter Windows, Mac OS X oder Linux nutzen. Dazu hat Google sein Projekt App Runtime für Chrome erweitert.
Google hat ein experimentelles Add-On für den Chrome-Browser vorgestellt, mit dem per Ton URLs an andere Chrome-Nutzer weitergegeben werden können. Das klappt erstaunlich gut, hat aber auch einen gravierenden Nachteil.
Durch den Auto-Update-Prozess von Chrome werden auch die installierten Erweiterungen stets aktuell gehalten, doch das hat seine Tücken, wenn die Erweiterungen plötzlich nicht mehr nur das machen, was der Anwender will. Einige blenden nach einem Update unerwünscht Werbung ein.
Der Manifest V3 genannte API-Wechsel für Erweiterungen könnte vor allem Adblocker einschränken.
Google kündigt zum fünften Geburtstag von Chrome eine neue Art von Chrome-Apps an. Sie verhalten sich wie normale Desktop-Applikationen, die auch offline laufen und bei denen vom Browser nichts mehr zu sehen ist. Damit wird Chrome endgültig zu einer App-Plattform.
Google will die Sicherheit von Chrome-Nutzern erhöhen und dazu ihre Freiheit einschränken: Ab Januar 2014 sollen sich Erweiterungen für den Browser nur noch aus dem Chrome Web Store installieren lassen. Dann führt kein Weg mehr an Google vorbei.