Ob Wohnung oder Haus: Smart soll es bitte sein. Und wenn das nicht von Anfang an klappt, soll die Nachrüstung zum Smart Home so wenig aufwendig wie möglich sein. Dafür kommen vor allem Funklösungen infrage, wir stellen die gebräuchlichsten vor.
Von Jan Rähm
Seit Jahren bietet Samsung mit Smartthings ein eigenes Smart-Home-System an, das zahlreiche Standards unterstützt und entsprechend variabel ist. Bisher war das System hierzulande wenig präsent, mit neuen Bausteinen will der Hersteller das aber ändern.
Dass Smart Homes nur über das Internet funktionieren, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Wer sein Smart Home offline lässt, ist sehr viel sicherer - muss aber auf einige Funktionen verzichten.
Von Günther Ohland
Wer aus seinem Zuhause ein Smart Home machen will, wünscht sich wohl ein System, in dem alles mit allem sofort funktioniert. Die Realität ist aber: Es gibt verschiedene, vermeintlich inkompatible Systeme und Komponenten. Das wirkt erst einmal abschreckend, sollte es aber nicht.
Von Günther Ohland
Der Deco M9 Plus ist die leistungsfähigere Version von TP-Links Mesh-Sparte. Die Basisstationen sind für Triband konzipiert und können per Zigbee mit Smarthome-Geräten kommunizieren. Eine App emöglicht die Steuerung und Überwachung.
Der Eagleye 530 nutzt die IoT-Plattform Artik von Samsung, um als Bastelplatine für das Internet der Dinge gerüstet zu sein. Im Vergleich zum Raspberry Pi hat das System aber auch andere Vorzüge, etwa vorinstallierten Flash-Speicher.
Apples Heimvernetzung Homekit kommuniziert nur mit Geräten, die mit WLAN und Bluetooth arbeiten. Die Bridge Homee soll nun Homekit-fähig werden, was Apples System auch an Smart-Home-Geräte mit Z-Wave, Zigbee und Enocean anbindet.
Hacker haben eine Sicherheitslücke in vermeintlich smarten Lampen des Herstellers Philips ausgenutzt. Dazu flogen sie mit einer Drohne und etwas technischem Equipment an verwundbaren Geräten vorbei und installierten einen Wurm.
CES 2016 LGs SmartThinQ Hub soll nicht nur die zentrale Steuereinheit für das Smart Home sein - dank eines eingebauten Lautsprechers können Nutzer auch per Bluetooth übertragene Musik hören. Über ein 3,5-Zoll-Display werden weitere Informationen angezeigt.
Philips beugt sich dem Druck der enttäuschten Anwender und nimmt das Update für die Hue-Basisstation zurück. So lassen sich wieder neue Leuchtmittel von Drittanbietern wie Osram mit dem auf Zigbee basierenden System Philips Hue koppeln und verwalten.
Mit einem Firmware-Update der Hue-Basisstation hat sich Philips Ärger zugezogen: Neue Leuchtmittel von Drittanbietern wie Osram können nicht mehr mit dem auf Zigbee basierenden System Philips Hue gekoppelt werden.
Deepsec 2015 Sicherheitsforscher haben auf der Sicherheitskonferenz Deepsec in Wien eklatante Mängel in der Sicherheit von Zigbee-Smart-Home-Geräten demonstriert. Es gelang ihnen, ein Türschloss zu übernehmen und zu öffnen.
Die Produktserie Edge Gateway 5000 von Dell soll die Daten von Sensoren und IoT-Geräten von der Lampe bis zur Haustechnik in Gebäuden oder Fabriken sammeln, analysieren und Wichtiges schließlich weiterreichen. Auf den Geräten soll unter anderem Ubuntus Snappy Core laufen.
Die Zigbee-Macher sind sich sicher, dass ihnen der Smart-Home-Markt gehört. Die Z-Wave-Macher auch. Doch aufgrund von Unterschieden im Detail und im Angebot sind nicht beide Funkstandards für alles geeignet. Außerdem verwirrt weitere Konkurrenz die Anwender.
CES 2015 Mit einem Update auf Zigbee 3.0 wird Philips' Hue-System für LED-Lampen im Smart Home auch von fremden Schaltern bedient werden können. Zudem will Philips unter eigener Marke Sensoren anbieten, welche die Lampen auch ohne Zigbee-Hub ansprechen können.
Eine LED-Lampe fürs Smarthome kann schnell eine teure Angelegenheit werden. General Electric will nun in den USA eine neue Generation von vernetzbaren Leuchtmitteln auf den Markt bringen, die ungefähr so teuer sind wie eine gute reguläre LED-Lampe. Es wird allerdings ein Zigbee-Hub benötigt.
Das Beleuchtungssystem Philips Hue kann nun mit Internetdiensten verbunden werden und beim Eintreffen von Mails, bei Wetteränderungen oder Sportergebnissen aufleuchten. Auch die Apps für mobile Endgeräte wurden um Geofencing und Anwesenheitssimulation erweitert.
Philips hat mit dem Hue ein Beleuchtungssystem vorgestellt, das auf farbigen LED basiert, die über WLAN vom Smartphone oder Tablet eingeschaltet werden können. Mit einer App lässt sich auch die Lichtfarbe manuell oder automatisiert beliebig anpassen.
Motorola soll an einer Fernbedienung auf Basis eines kleinen Android-Tablets arbeiten. Das 6-Zoll-Gerät trägt den Namen Motorola Corvair.
Forscher haben ein Zigbee-Netz zur Überwachung eingesetzt: Anhand von Schwankungen der Signalstärken zwischen Sendern und Empfängern können sie feststellen, ob sich ein Mensch in einem Raum bewegt.
Die Zigbee-Allianz hat mit RF4CE ihre Spezifikation für eine neue Generation von Funkfernbedienungen für Unterhaltungselektronik veröffentlicht. Die Unternehmen wollen damit die heute üblichen Infrarotfernbedienungen ersetzen.
Das von Panasonic, Philips, Samsung und Sony gegründete RF4CE-Konsortium kooperiert mit der ZigBee Alliance, um einen gemeinsamen Standard für Fernsteuerungen auf Hochfrequenzbasis (HF) zu etablieren. Entsprechende Fernbedienungen sollen die bisher verbreiteten Infrarotfernbedienungen ablösen.
Intel investiert in das Unternehmen Zensys, das mit Z-Wave eine drahtlose Technik zur Heimautomation entwickelt, die mit ZigBee in Konkurrenz steht.
Die "ZigBee Alliance" hat jetzt eine erste Version einer Spezifikation für den auf IEEE-802.15.4 aufbauenden Datenfunkstandard "ZigBee" offiziell verabschiedet. Mit ZigBee sollen künftig verlässliche, kosteneffektive und besonders stromsparende, drahtlos vernetzte Sensor- und Steuerungsprodukte - darunter auch PC-Eingabegeräte - entwickelt werden können.
Mit dem auf der neuen IEEE-802.15.4-Spezifikation aufbauenden Datenfunkstandard "ZigBee" sollen künftig verlässliche, kosteneffektive, besonders stromsparende und drahtlos vernetzte Sensor- und Steuerungsprodukte - darunter auch PC-Eingabegeräte - entwickelt werden können. Der Hersteller Motorola - eines der Mitglieder der Industrievereinigung "ZigBee Alliance" - will am 3. Juni 2003 in Berlin erstmals lauffähige Hard- und Software im Rahmen der Veranstaltung "ZigBee Alliance European Open House" demonstrieren.
Das deutsche Studio Yager hat den Zombie-Schnetzler Dead Island 2 und das F2P-Weltraumspiel Dreadnought angekündigt. Die Entwickler von Spec Ops The Line setzen auf die Unreal Engine 4, beide Titel sollen 2015 veröffentlicht werden. Während Dead Island 2 für Konsolen sowie den PC erscheint, ist Dreadnought PC-exklusiv.
(Dead Island 2)
Ein Ausblick auf Star Wars Battlefront und Mirror's Edge 2, Stadien mit kaputtem Rasen in Fifa 15 nur auf den neuen Konsolen, lustige Sims und eine neue, offenbar postapokalypische Bioware-Marke standen neben Battlefield Hardline bei EA im Mittelpunkt.
(Mass Effect 4)
Das neue Surface Pro 3 ist leichter, dünner und dennoch größer als sein Vorgänger. Wir haben beide Geräte verglichen und dabei vor allem die Neuerungen wie die Kühlung, das SP3 Type Cover, den Kickstand sowie das Display näher angeschaut.
(Surface Pro 3)
Erst mit dem jüngsten Update reiht Oneplus sein Topsmartphone One in die Updateversorgung von Cyanogenmod ein - dementsprechend wichtig ist es. Nach der Aktualisierung sinkt die Akkulaufzeit des Smartphones allerdings dramatisch.
(Oneplus One)
Sämtliche Daten aus der Viber-App werden unverschlüsselt auf Amazon-Servern gespeichert und können dort über eine URL ohne Authentifizierung abgegriffen werden. Ein Update soll den Fehler beheben, es steht aber noch aus.
(Viber)
Als die Gopro Hero 3+ Black Edition auf den Markt kam, war die Enttäuschung groß, dass sie zwar Videos in 4K aufnehmen kann, aber nur ruckelnd mit 15 Frames pro Sekunde. Die neue Gopro 4 soll hingegen 4k mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen, geht aus einer zu früh bekanntgewordenen Mitteilung hervor.
(Gopro Hero 4)
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