Bei einem Phishing-Angriff auf Twilio konnten die Eindringlinge 1.900 Telefonnummern von Signal-Nutzern einsehen und erneut registrieren.
Messenger sollen in der EU Nachrichten untereinander austauschen können. Signal sieht darin eine Gefahr für seine Datenschutzstandards.
Innerhalb eines Monats soll der Messengerdienst Whatsapp seine Datenschutzerklärung verständlicher machen.
Mehrere Bürgerrechtsorganisationen sammeln Unterschriften gegen einen Gesetzentwurf, der die Überwachung von Chats und Messengern beinhaltet.
Der Signal-Sprecher Jun Harada redet mit uns über App-Entwicklung, Nutzerwünsche und neue Features bei einem der sichersten Messenger der Welt.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Matthew Garrett hat sich die auf dem angeblich sehr sicheren Freedom Phone installierte Signal-Version angeschaut - und eine Reihe von Ungereimtheiten entdeckt.
Ein Prüfbericht der EU-Kommission äußert "erhebliche Bedenken" an der geplanten Überwachung von Messengern. Kommen soll die Chatkontrolle trotzdem.
Gerüchte warnen, dass Signal nicht mehr sicher sei. Das ist schlicht falsch und soll wahrscheinlich den Wechsel zu unsichereren Alternativen bewirken.
Bisher sind die Accounts für den sicheren Signal-Messenger an eine Telefonnummer geknüpft. Nun ist ein Umzug möglich.
Der Whatsapp-Mitgründer Brian Acton wird den Chefposten bei Signal vorübergehend übernehmen, bis ein dauerhafter CEO gefunden ist.
Das auf einer Kryptowährung aufbauende Zahlungssystem des Messengers Signal könnte bei einer Regulierung Probleme für die Betreiber bringen.
Eine Videokonferenz, 40 Teilnehmer, 40 Ende-zu-Ende verschlüsselte Videostreams. Signal erklärt, wie das auch ohne unendliche Bandbreite geht.
Der Entwickler BWI erklärt uns, warum die Bundeswehr auf Matrix setzt und warum Open Source die sichere Wahl ist.
Ein Interview von Moritz Tremmel
In Signal sollen zukünftig Spam-Nachrichten gemeldet werden können. Im Unterschied zu Whatsapp sollen die Nachrichten nicht gesammelt werden.
Obwohl Signal kaum Daten erhebt und nichts Relevantes weitergeben konnte, erhielt es eine Geheimhaltungsverpflichtung von der US-Polizei.
Die scheidende Bundesregierung ist an einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung interessiert. Auch Messenger sollen überwacht werden.
Sonst noch was? Was am 7. Oktober 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Messenger Signal kann Nachrichten nach einem bestimmten Zeitraum automatisch löschen. Das geht nun auch standardmäßig für alle Chats.
Die Signal-Entwickler haben nach 6 Monaten einen Bug behoben, durch welchen unter Android zusätzliche Bilder an Kontakte gesendet wurden.
Aus Sicht des hessischen Datenschutzbeauftragten gibt es nur einen Weg, sich ohne soziale Ausgrenzung von Whatsapp zu lösen.
Whatsapp bringt die kürzlich angekündigte Funktion in seine Betaversion und zieht damit mit anderen Messenger-Apps gleich.
Eine Umfrage zeigt, dass viele Nutzer bei der Facebook-App bleiben. Viele wollten Whatsapp nach der Ankündigung neuer Datenschutzregeln eigentlich verlassen.
In einer Umfrage gaben viele Whatsapp-Nutzer an, neue Messenger ausprobiert zu haben. Dabei dominiert allerdings ausgerechnet Facebook.
Auch ohne Zustimmung zu den neuen Datenschutzregeln kann Whatsapp nach dem 15. Mai weiterhin genutzt werden. Aber nicht mehr lange.
In Deutschland wird mit einem neuen Gesetz versucht, eine Grundlage für den Zugriff auf verschlüsselte Chats-Apps zu schaffen.
Der Messenger Whatsapp weist seine Nutzer wieder auf die neuen Datenschutzbedingungen hin. Diesen muss bis 15. Mai zugestimmt werden.
Das Signal-Team wollte Werbung schalten, die zeigt, wie personalisierte Facebook-Anzeigen funktionieren. Der Werbe-Account wurde deaktiviert.
Urteile, in denen die Forensiksoftware zur Beweissicherung verwendet wurde, werden nach Aufdeckung der schweren Sicherheitslücken in Frage gestellt.
Cellebrite verkauft Software an Polizei und Diktaturen und behauptet, Signal gehackt zu haben. Jetzt haben die Signal-Macher Cellebrite gehackt.
Künftig soll es eine festgelegte Mindestbandbreite für Internetanschlüsse geben. Zudem ist ein Bereitstellungsentgelt für Glasfaser geplant.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte will die Weiterleitung von Whatsapp-Daten an Facebook stoppen. Das soll möglichst schnell passieren.
Sonst noch was? Was am 07. April 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Krypto-Messenger hatte fast ein Jahr sein öffentliches Server-Coderepository nicht aktualisiert. Jetzt ist der Code wieder aktuell.
Seit knapp einem Jahr wurde der öffentliche Code des Signal-Servers nicht mehr aktualisiert - auf den Servern läuft eine andere Version.
Von Hanno Böck
Was am 16. März 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
An der geforderten Ausweispflicht für E-Mails und Messenger gibt es Kritik - auch aus der Regierungsfraktion SPD.
Ebenfalls auf der Wunschliste des Innenministeriums: Provider sollen für Staatstrojaner Traffic umleiten und Ermittlern Zugang zu Servern erlauben.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit dem 5G-Standard ist der Sicherheitsforscher Karsten Nohl zufrieden. Die Sicherheitsprobleme im Mobilfunk haben eine andere Ursache.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Wer nicht bis zum 15. Mai 2021 der neuen Whatsapp-Datenschutzerklärung zustimmt, soll mit eingeschränkten Funktionen zum Zustimmen gebracht werden.
Um eine Nutzerabwanderung zu verhindern, möchte Whatsapp klarer kommunizieren, zieht aber über andere Messenger her und lässt viele Fragen offen.
Wissenschaftler wollen für mehr Privatsphäre bei der Messengernutzung sorgen. Mit einem neuen Verfahren sollen Nutzer ihre Adressbücher nicht mehr hochladen müssen.
Ein Proxy soll Signal-Nutzern dabei helfen, staatliche Blockaden zu umgehen. Das Team will an weiteren Anti-Zensur-Techniken arbeiten.
Auch mit deutschem Datenschutz und eigenen Servern wäre der Messenger Signal nicht sicherer als jetzt schon. Wir erklären, warum.
Eine Analyse von Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Was am 27. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Neben modernen Messengern wie Signal profitiert auch das altehrwürdige ICQ von der Whatsapp-Abwanderung. Das hat wohl nostalgische Gründe.
Beeper vereint 15 Chat-Apps unter einem Dach und will iMessage auf Android-Geräte bringen. Das geht aber nur mit Hilfsmitteln.
Statt mit ihren Daten würde rund die Hälfte der Internetnutzer in Deutschland für die Dienste von Facebook und Google mit Geld bezahlen.
Was am 18. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Nachrichtendienst Whatsapp sieht sich als Opfer von Falschinformationen - nun sollen neue Datenschutzregeln im Mai 2021 in Kraft treten.
Millionen Nutzer wechseln von Whatsapp zu Alternativen - die kommen teils kaum hinterher. Beim Datenschutz gibt es aber große Unterschiede.