Android ist erst zehn Jahre alt, doch die ersten Geräte damit sind schon Technikgeschichte. Wir haben uns mit einem Nexus One in die Zeit zurückversetzt, als Mobiltelefone noch Handys hießen und Nachrichten noch Bällchen zum Leuchten brachten.
Ein Erfahrungsbericht von Martin Wolf
Browser sind sein Leben - Jon S. von Tetzchner war erst für den Opera-Browser verantwortlich und hat danach mit Vivaldi einen neuen erschaffen, der demnächst um einen vollwertigen E-Mail-Client ergänzt werden soll. Wir haben mit dem Vivaldi-Chef über seine weiteren Pläne gesprochen.
Von Ingo Pakalski
Wer von seinem Android-Gerät mit dem Firefox-Browser die Internetseite von Googles Play Store aufrufen will, hat seit einigen Stunden kein Glück mehr: Mit Chrome und anderen Browsern ist die Seite weiterhin sichtbar, Firefox hingegen wird ausgesperrt.
Facebook hat Presto als Open Source veröffentlicht, eine interaktive SQL-Engine für Hadoop, mit der sich große Datenmengen in kurzer Zeit analysieren lassen. Presto soll dabei zehnmal schneller sein als das Gespann aus Hive und Mapreduce.
Google entwickelt für seinen Browser Chrome eine neue Rendering-Engine namens Blink. Bislang setzt Google auf das von Apple gestartete Webkit-Projekt. Google hofft, mit Blink einen ähnlichen Effekt in den Bereichen Rendering und Layout zu erzielen wie einst mit V8 im Bereich Javascript.
Unter dem Namen Opensubdiv hat die Disney-Tochter Pixar eine Bibliothek zur schnellen Berechnung von Unterteilungsflächen (Subdivision Surface, kurz Subdiv) auf CPUs und GPUs als Open Source veröffentlicht. Die Software setzt Pixar bei der Herstellung seiner Animationsfilme ein.
Kodak hat mit dem Scanmate i940 einen Einzugscanner vorgestellt, der bis zu 20 Seiten pro Minute bei Netzbetrieb und bis zu 8 Seiten pro Minute bei USB-Betrieb einlesen kann.
Unter dem Namen "Boot to Gecko" arbeitet Mozilla seit einiger Zeit an einem eigenen Betriebssystem: Noch im Oktober will Mozillas Technikchef Brendan Eich eine erste Version demonstrieren, verriet er im Gespräch mit Golem.de am Rande der jsConf.eu in Berlin.
Epson hat Einzugsscanner zum Einlesen großer Papiermengen vorgestellt, die auf den Schreibtisch passen. Die Epson Scanner GT-S55, GT- S55N, GT-S85 und GT-S85N arbeiten mit 600 dpi und können von bis zu 40 Seiten pro Minute einscannen.
Einen Dokumentenstapel mit 40 Seiten kann die neue Version des Einzugsscanners Canon Imageformula DR-3010C innerhalb einer Minute einlesen. Dabei erreicht er eine Graustufenauflösung von 300 dpi, die für die Archivierung und Texterkennung ausreichend ist. Wer in Farbe scannen will, muss eine Reduktion der Scangeschwindigkeit auf 30 Seiten pro Minute hinnehmen. Ein neues A3-Modell gibt es ebenfalls.
Plustek hat zwei Einzugsscanner vorgestellt, mit denen bis zu 100 Seiten unbeaufsichtigt nacheinander eingelesen werden können. Die Einlesegeschwindigkeit der Duplex-Farbscanner SmartOffice PS406U und PS406 soll bei 40 Seiten pro Minute liegen.
HP hat einen kleinen Scanner für den mobilen Betrieb vorgestellt, der mit 600 dpi Auflösung arbeitet. Der HP Scanjet Professional 1000 ist zum Beispiel für Vertriebsmitarbeiter interessant, die Verträge unterwegs einscannen wollen.
Novell will einen App Store für Open-Source-Anwendungen starten. Der soll in das auf Moblin basierende Suse-Netbook-Linux integriert werden. Anwender sollen so einfacher an neue Programme gelangen.
Epson hat ein Multifunktionsgerät für Büros vorgestellt, das mit Tinten arbeitet. Üblich sind in diesem Bereich bislang eher Laserdrucker. Doch der Epson Stylus Office BX310FN druckt mit bis zu 38 Seiten pro Minute genau so schnell wie ein handelsübliches Lasergerät und benötigt dabei weniger Strom.
Die Linux-Distribution Fedora ist in der Version 11 erschienen. Mit der neuen Ausgabe festigen die Entwickler den Ruf als Bleeding-Edge-Distribution und liefern einige aktuelle Programme und Techniken mit. Viele Neuerungen betreffen das System und sind für Nutzer nicht direkt bemerkbar.
Xandros bietet sein auf Linux basierendes Schnellstartsystem Presto zum Kauf an. Die Software ist in erster Linie für Windows-Notebooks gedacht und setzt keine Spezialhardware voraus.
Der Linux-Distributor Xandros hat sein Schnellstartsystem Presto als Betaversion freigegeben. Die Software lässt sich auf Windows-Notebooks installieren und kommt ohne spezielle Hardware aus.
Der Linux-Entwickler Xandros hat mit Presto eine Software vorgestellt, die Notebooks innerhalb weniger Sekunden starten lässt und ohne spezielle Chips auskommt. Sie kann so auf herkömmlichen Rechnern installiert werden.
Cebit Plustek hat einen Buchscanner in Übergröße vorgestellt, der Vorlagen bis zum Format von A3 einlesen kann. Zur Steuerung des Scanners und zur Weiterverarbeitung der Daten wurde für das Konzeptdesign zusätzlich der Asus Eee Top integriert, ein All-in-One-PC mit berührempfindlichem Display.
Canon hat mit dem PC-D450 ein Multifunktionsgerät mit monochromem Laserdrucker vorgestellt, das 22 Seiten pro Minute drucken und kopieren kann. Die Scaneinheit kann Vorder- und Rückseite des Dokuments parallel einlesen.
Epson hat neue Scanner vorgestellt, die das Papier einziehen und doppelseitig scannen können. Die Geschwindigkeit des Spitzenmodells liegt bei 40 eingescannten Seiten pro Minute (200 dpi). Die Einzugscanner verarbeiten nicht nur A4-Vorlagen, sondern auch kleinere Dokumente wie Ausweise und Visitenkarten.
Canon hat zwei neue Dokumentenscanner vorgestellt, die die Vorlagen einziehen. Dabei kommen die Geräte Imageformula DR-2010C und DR-2510C ohne Vorlagenglas aus und nehmen weniger Platz weg. Die Geräte lesen 20 bzw. 25 Seiten pro Minute ein. Beide sind Duplex-fähig und scannen Vorder- und Rückseite in einem Rutsch ein.
Canon hat zwei neue Scanner vorgestellt, die die CanoScans 8600F und LiDE70 ablösen. Der neue 8800F ist erheblich schneller als sein Vorgänger und soll nur sieben Sekunden für eine DIN-A4-Seite mit 300 dpi benötigen. Der neue LiDE90 hingegen ist besonders kompakt aufgebaut und kann auch vertikal aufbewahrt werden.
Informationen von Visitenkarten abtippen ist keine besonders interessante Tätigkeit. Für Tippmuffel hat Targus nun einen Scanner vorgestellt, der die kleinen Karten innerhalb von sechs Sekunden digitalisieren soll und dabei nicht viel größer ist als eine Visitenkarte selbst.
Die amerikanische Start-up-Firma Presto aus Kalifornien will einen Drucker-Service der besonderen Art anbieten. All diejenigen, die keinen Computer haben oder nur schwer damit zurechtkommen, können in Zukunft Fotos, Dokumente oder E-Mails erhalten und ausdrucken, ohne ein E-Mail-Programm zu nutzen. Alles was sie dazu brauchen, ist ein Drucker, der an die TAE-Steckdose des Telefons geklemmt wird.
Als Nachfolger des Canon LaserBase MF3110 bietet der Hersteller nun zwei neue Laser-Multifunktionssysteme an, nachdem man Ende Februar 2006 schon einige Tintenstrahler-Multifunktionssysteme erneuert hatte. Der Canon LaserBase MF3220 erlaubt den Druck und das Kopieren in Schwarz-Weiß und das Scannen in Farbe. Der LaserBase MF3240 kann zudem noch faxen.
Der neue HP-Scanjet-8270-Flachbett-Dokumentenscanner soll eine DIN-A4-Seite in 33 Sekunden und ein Foto im Format 10 x 15 cm in 25 Sekunden einlesen können. Ein Vorschau-Scan soll nach vier Sekunden vorliegen.
Plustek hat einen Scanner vorgestellt, der mit einer Hardware-Auflösung von 3.200 x 6.400 dpi und einer recht hohen Geschwindigkeit auftrumpft. Das Gerät ist als Flachbettscanner ausgelegt, bietet einen Durchlichtaufsatz und arbeitet mit einer CCD-Zeile.
Der neue HP Scanjet 7650 ist ein vor allem für die Dokumentenarchivierung entwickelter A4-Flachbettscanner, der für kleine und mittlere Unternehmen sowie Arbeitsgruppen konzipiert und für Scann-Leistungen in höchster Auflösung von 500 Seiten pro Tag geeignet ist.
Der neue Flachbettscanner Epson Perfection 4180 Photo erreicht eine maximale Auflösung von 4.800 x 9.600 dpi und ist vornehmlich zum Digitalisieren von Fotos, Dias und Negativen gedacht. Der integrierte Adapter ist für bis zu zwölf Bilder 35-mm-Film, bis zu vier 35-mm-Dias oder ein Bild 6 x 9 cm Mittelformat-Film ausgelegt.
Der neue Flachbettscanner HP Scanjet 5590 im DIN-A4-Format ist für kleinere Büros und Arbeitsgruppen konzipiert und sorgt hier zum Beispiel mit dem automatischen Dokumenteneinzug (Automatic Document Feeder, ADF) für elektronisches Dokumentenmanagement.
Gängige Flachbettscanner können Bücher nur sehr schlecht einscannen, da sie auf Grund mangelnder Schärfentiefe im Bereich des Buchrückens nichts einlesen können. Zudem verzerren Schriften in diesem Bereich beim Auflegen, beim zu starken Drücken kann es zu Buch- oder gar Scannerbeschädigungen kommen. Ein preiswerter Scanner von Plustek soll nun Abhilfe schaffen.
Brother hat neue Farb-Multifunktionsgeräte im Programm. Die Modelle der neuen Generation heißen MFC-3220C, MFC-3320CN, MFC-3420C und MFC-3820CN. Die neuen Geräte ersetzen die Auslaufmodelle MFC-580 und 590.
Für Einsteiger bringt Epson die zwei neuen DIN-A4-Flachbettscanner Perfection 1670 und die Fotoversion Epson Perfection 1670 Photo auf den Markt. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen Epson Perfection 1260 bzw. 1260 Photo zeichnen sie sich durch eine höhere optische Auflösung von 1.600 x 3.200 dpi bei 48 Bit Farbtiefe aus. Darüber hinaus gibt es ein Gerät, das eine Auflösung von 3.200 x 6.400 dpi erreicht.
Mit dem Perfection 3200 Photo bringt Epson einen Flachbettscanner mit einer optischen Auflösung von 3.200 x 6.400 dpi auf den Markt. Durch seine hohe Auflösung und seiner auch für Mittelformat-Vorlagen geeigneten Durchlichteinheit stellt der Epson Perfection 3200 Photo auch eine Alternative zu Filmscannern dar. Hinzu kommt eine hohe optische Dichte von >3,4 Dmax sowie USB-2.0- und FireWire-Anschluss.
Die Presto Studios, verantwortlich für die Entwicklung des Adventures Myst III: Exile, beenden ihre Geschäftstätigkeit. Obwohl das Unternehmen schuldenfrei ist, sieht man auf Grund der aktuellen Lage auf dem Computer- und Videospielmarkt keine andere Möglichkeit, als sich aus sämtlichen Aktivitäten zurückzuziehen.
Microsoft hat die Entwicklung von Whacked, einem skurillen Prügelspiel für die Xbox, bekannt gegeben. Verantwortlich für den Titel sind die Presto Studios, die unter anderem auch Myst III: Exile entwickelt haben.
Die an sich schon recht lange Liste von Xbox-Entwicklern ist noch mal um fünf weitere Studios erweitert worden. Wie Microsoft jetzt bekannt gab, werden unter anderem auch die Presto Studios, Entwickler von Myst III: Exile, für die neue Konsole Spiele ausarbeiten.
Prozessorhersteller AMD hat mitgeteilt, dass der von dem Tokyo Institute of Technology konzipierte Cluster PRESTO III, der aus 78 AMD-Athlon-Prozessoren besteht, in die Top 500 aufgenommen wurde. Die Liste, die im Juni 2001 auf der in Heidelberg veranstalteten International Supercomputer Conference veröffentlicht wurde, enthält damit zum ersten Mal einen Rechner, der auf AMD-Athlon-Technik basiert.
Bereits Anfang Februar 2014 kann das Xperia Z1 Compact von Sony in Deutschland gekauft werden. Es ist die verkleinerte Version von Sonys aktuellem Topsmartphone, ohne dass es Abstriche bei der Ausstattung gibt.
(Sony Xperia Z1)
Die neue Haushaltsabgabe für ARD und ZDF soll ab 2015 leicht sinken. Möglich wird dies auch, weil durch einen Datenabgleich mit den Behörden mehr Wohnungen erfasst werden als erwartet.
(Rundfunkbeitrag)
Sony hat mit der Alpha 7 und der Alpha 7R zwei Systemkameras mit Vollformatsensoren vorgestellt. Die A7 erreicht eine Auflösung von 24,3 Megapixeln und die A7R 36,4 Megapixel. Wer die Leistung auskosten will, benötigt allerdings neue Objektive.
(Sony Alpha 7)
Microsoft hat ein Update für Windows 7 veröffentlicht, das der bequemen Bereinigung der Systempartition dient. Der Nutzer kann damit alte Patches und Updates löschen, so dass dem Nutzer mehr Platz auf der Systempartition zur Verfügung steht.
(Windows 7)
Samsung will das neue Galaxy Note 10.1 Mitte Oktober 2013 auf den Markt bringen. Zunächst erscheint die Nur-WLAN-Ausführung, die Variante mit LTE-Modem erscheint rund zwei Wochen später. Die Neuauflage des Stift-Tablets hat ein Display mit höherer Auflösung, eine bessere Kamera und mehr Speicher.
(Galaxy Note 10.1)
Das Lumia 1020 von Nokia soll fast mehr Kamera als Smartphone sein. Die auffällige Linse auf der Rückseite und die beworbenen 41 Megapixel sollen für tolle Fotos sorgen. Tatsächlich sehen sie zumindest auf dem Smartphone gut aus.
(Lumia 1020)
Nokia hat mit dem Asha 210 ein Handy mit QWERTZ-Tastatur und langer Akkulaufzeit vorgestellt. Für 80 Euro gibt es ein Handy mit Whatsapp, Facebook, Twitter, WLAN und einer langen Akkuflaufzeit von 1,5 Monaten - auf Wunsch ohne Aufpreis auch mit Dual-SIM-Funktion.
(Nokia Asha 210)
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