2020 war ein erfolgreiches Jahr für die Elektromobilität. Dieser Trend wird sich fortsetzen: ein Überblick über die Neuerscheinungen 2021.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Das Apple Car soll früher fertig als gedacht sein: Schon 2024 soll es so weit sein. Hyundai soll es bauen.
Hyundai hat eine neue Elektroauto-Plattform vorgestellt, die mit 800-Volt-Technik arbeitet und bidirektionales Laden unterstützt.
Autohersteller stopfen ihre Elektroautos gern mit neuer Technik voll. Das lässt die Autos edler erscheinen, hat auch aber Nachteile.
Die neuen Schnellladesäulen von Tesla sind mit den Ladebuchsen anderer Elektroautos kompatibel. Das lässt sich zum Gratisladen ausnutzen.
Kia hat mit dem Sorento Plug-in-Hybrid ein Fahrzeug mit 13,8-kWh-Akku und 66,9-kW-Elektromotor samt 1,6-Liter-T-GDi-Motor vorgestellt.
Der ADAC hat bis zu 25 Prozent mehr an realen Stromkosten beim Betrieb des Tesla Model 3 LR ermittelt. Das Fahrzeug hat hohe Ladeverluste.
250 Probleme pro 100 verkaufter Autos - das ist die Bilanz einer Qualitätsstudie zu Teslas Elektrofahrzeugen.
Der Hyundai Nexo ist eines der wenigen Serienautos mit Brennstoffzelle - und er fährt sich toll. Dennoch haben Pkw, die mit Wasserstoff fahren, hierzulande keine Zukunft.
Ein Test von Dirk Kunde
Kia plant ein kleines Fahrzeug der Leichtgewichtklasse als Abo-Auto. Das Elektroauto soll günstig werden, aber nicht weit kommen.
Der Kia E-Soul kann gegen Aufpreis ein dreiphasiges Ladegerät zum schnelleren Laden an Wechselstrom bekommen.
Neben einem Schlüssel setzen Toyota, Hyundai und Kia bei einigen Modellen auf eine RFID-basierte Wegfahrsperre. Diese konnten Sicherheitsforscher jedoch einfach umgehen. Die Autos seien wieder so unsicher, wie in den 80ern.
Ein Elektroauto für die Generation, die mit Computerspielen groß geworden ist: Der südkoreanische Automobilkonzern Hyundai hat ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das per Joystick gelenkt wird. Der Prophecy soll einen Ausblick auf das Auto der Zukunft geben.
Von wegen Klarheit: NRW stoppt sein eigenes Förderprogramm, einige Hersteller stocken den Umweltbonus für Elektroautos weiter auf. Und was heißt eigentlich "rückwirkend"?
Ein Bericht von Franz W. Rother
Das Auto-Startup Canoo hat im vergangenen Jahr eine vielseitige Plattform für Elektroautos vorgestellt. Der koreanische Automobilkonzern Hyundai übernimmt das Konzept für seine Marken Hyundai und Kia.
Noch steht der Markt für gebrauchte Teslas und andere Elektroautos am Anfang der Entwicklung. Für eine verlässliche Wertermittlung benötigen Käufer ein Akku-Zertifikat. Das bieten private Verkaufsberater an. Ein österreichisches Startup will die Idee groß rausbringen.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Hyundai hat eine neue Elektrifizierungsinitiative angekündigt und will in fünf Jahren 23 neue Elektroautos vorstellen. Dazu kommen viele Hybridmodelle.
Rund 3.200 Kilometer sind es von der Rhön nach Hammerfest in Norwegen. Ich wollte wissen, ob die Strecke mit meinem Tesla Model 3 problemlos zu schaffen ist. Trotz vieler "Hurtiglader" ist mir die Reichweitenangst nicht erspart geblieben.
Eine Leserreportage von Björn Schäfer
Der Verkehrsclub Deutschland hat erstmals eine Umweltliste nur mit Elektroautos erstellt. Doch viele Modelle sind nicht vertreten, weil die Hersteller keine Daten liefern konnten. Für Langstrecken empfiehlt der Verband die Bahn oder sparsame Verbrenner.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Der Hyundai Kona Elektro begeistert mit Energieeffizienz, Genauigkeit bei der Reichweitenberechnung und umfangreicher technischer Ausstattung. Nur in Sachen Emotionalität und Temperament könnte er etwas nachlegen.
Ein Praxistest von Dirk Kunde
Tesla hat sein Model X mit Falkentüren ausgestattet - dasElektroauto Hiphi 1 von Human Horizons hat zweigeteilte Türen mit Flügeln. Das Auto mit den interessanten Türen soll 2021 auf den Markt kommen.
Hyundai und Kia haben zusammen 80 Millionen Euro in das kroatische Unternehmen Rimac investiert, das Supersportwagen mit Elektroantrieb baut. Gemeinsam sollen nun zwei neue Sportwagen entstehen.
Golem.de-Wochenrückblick Falt-Handys kann man knicken, weil sie unausgereift sind. 5G ist kaum mehr als heiße Luft. Auf dem MWC in Barcelona gab es diesmal vor allem Visionen.
Kia hat die europäische Version des elektrischen Soul vorgestellt. Der koreanische Hersteller bietet das Fahrzeug hierzulande nicht mehr mit Verbrennungsmotor, dafür aber mit zwei E-Motorisierungen und Akkuvarianten an.
Wie Elektromobilität auf unseren Straßen aussieht, bestimmen in weiten Teilen asiatische Hersteller. Aus Japan, Südkorea und China setzen etablierte als auch komplett neue Marken zum Sprung an. Erstaunlicherweise versucht es auch eine europäische Marke über den Umweg Asien.
Von Dirk Kunde
Wird 2019 das Jahr, das den Durchbruch für Elektroautos bringt? Eine ganze Reihe von Herstellern will in diesem Jahr neue Modelle auf den Markt bringen, darunter Audi, Mercedes und Porsche. Tesla bringt sein Model 3 nach Europa, und der Kabinenroller wird elektrisch.
Von Dirk Kunde
Eine praktische Kombination, die sich Hyundai und Kia ausgedacht haben: Laden und Parken in einem. Die beiden Automarken haben ein System vorgestellt, das induktives Laden und automatisiertes Parken kombiniert. Aber das wird erst in einigen Jahren verfügbar sein.
Kia hat auf der Los Angeles Auto Show 2018 den Soul EV vorgestellt. Das Elektroauto ist mit einem 64-kWh-Akku ausgerüstet, der auch im Niro und Hyundai Kona eingebaut wird. Die Reichweite liegt bei geschätzt über 320 km.
Die Produktion des Tesla Model 3 für den europäischen Markt wird gerade vorbereitet. Golem.de hat einen Tag in und um San Francisco getestet, was Käufer von dem Elektroauto erwarten können.
Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis
Jahrelang ist hierzulande wenig im Bereich E-Autos passiert, jetzt überbieten sich die Hersteller mit Ambitionen, wie nicht nur Audis E-Tron und Daimlers EQC zeigen. Ob sie ihre hochgesteckten Ziele erreichen werden, ist aber alles andere als sicher.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Kia will die Elektroversion seines SUV Niro beim Pariser Autosalon Anfang Oktober vorstellen. Das Elektroauto soll mit dem größten Akku 485 km weit kommen. Dem Fahrer stehen reichweitenverlängernde Assistenten zur Seite.
Einsteigen und mit geladenem Akku losfahren: Kia glaubt, dass die Elektroautos der Zukunft nicht mehr per Kabel, sondern drahtlos geladen werden. Der südkoreanische Autohersteller hat ein solches System entwickelt und getestet.
CES 2018 Leise Elektroautos können Fußgängern oder Radfahrern gefährlich werden. Kias neues Elektroauto macht sich deshalb selbst mit einem Ton bemerkbar.
Mitarbeiter des Energieversorgers Innogy müssen ab 2018 bei neuen Dienstfahrzeugen auf Elektro oder Hybrid setzen. Die Ladestation und den Strom für zu Hause bekommen sie gestellt. Reine Verbrennungsfahrzeuge sind dann tabu.
Ins Auto einsteigen und nichts machen. In Kalifornien dürfen Google und andere Unternehmen künftig Autos ohne Pedale und Lenkrad testen. Die Verkehrsbehörde des US-Bundesstaates will entsprechende Regeln dafür erlassen.
Der Elektronikhersteller LG will in Europa stärker auftreten. Dabei soll Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Die Südkoreaner verlegen derzeit ihre Europa-Firmenzentrale in den Raum Frankfurt. Der Umzug ist eine große Herausforderung.
Eine lebenswerte Stadt wird es in Zukunft nur mit E-Fahrzeugen geben. Schon heute ist mit der aktuellen Technik allerhand möglich - aber nur, wenn an den richtigen Stellen elektrifiziert und gefördert wird.
Eine Analyse von Mattias Schlenker
20 Hersteller wollen autonome Bremssysteme für Autos bei allen neuen Fahrzeugen ab 2022 zum Standard machen. Autofahrer bremsen oft zu spät, zu sachte oder bemerken Hindernisse gar nicht. Hier soll der Computer helfen.
Die deutsche Autoindustrie wäre gern weltweit führender Anbieter von Elektroautos. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Forscher fürchten um die hiesige Branche.
Von Matthias Breitinger
Frust für Alphabet: Aus den autonomen Taxis wird nichts. Die kalifornische Verkehrsbehörde hat einen Gesetzentwurf zu autonomem Fahren vorgelegt, der weit hinter den Erwartungen der Google-Mutter zurückbleibt. Die ist entsprechend enttäuscht.
Ford darf in Kalifornien, Daimler will Las Vegas: Ford hat als elfter Akteur die Erlaubnis erhalten, mit einem Roboterauto durch Kalifornien zu gondeln. Daimler will autonomes Fahren auf der CES vorführen - ebenso wie diverse Konkurrenten.
Vielen Menschen fällt es schwer, das Smartphone lang genug aus der Hand zu legen, um ihr Auto sicher von A nach B zu steuern. Die Lösung: Das Fahrzeug wird genau so smart wie das Phone. Wir haben uns angesehen, wie die In-Car-Systeme von fünf Herstellern mit der Herausforderung zurechtkommen.
Von Tobias Költzsch
IMHO IAA 2015 Aus dem Flop der E-Autos lassen sich Lehren ziehen für vernetzte und autonome Autos. Investieren Autohersteller Milliarden in neue Techniken, die Autokäufer gar nicht haben wollen und auch nicht benutzen?
Von Frank G. Heide
Volkswagen will künftig alle drei wichtigen Systeme zum Anzeigen von Smartphone-Apps auf dem Fahrzeugdisplay unterstützen. So muss der Fahrer keine Abstriche mehr bei der Kombination zwischen Fahrzeug und Smartphone-Betriebssystem machen.
BMW hat Gerüchte zurückgewiesen, ein Auto für Apple zu bauen. Gespräche zwischen den Unternehmen gibt es jedoch. Am Ende könnte ein BMW mit Apple-Technik stehen.
Apple hat iOS 8.3 als Betaversion an seine Entwickler verteilt. Die Betaversion erlaubt eine drahtlose Anbindung des iPhones an Carplay-kompatible Fahrzeuge. Damit hat das lästige Anstecken vor der Fahrt ein Ende.
Wer Apples Bedienoberfläche Carplay im Auto nutzen will, ist darauf angewiesen, dass der Hersteller die Technik unterstützt. Nur so erscheint eine vereinfachte Version von iOS auf dem Autodisplay. Mit einem Hack lässt sich Carplay in jedem Auto nutzen.
Mit einem neuen API-Paket können App-Entwickler ihre Anwendungen für Googles Softwareplattform Android Auto optimieren. Bis auch Autokäufer das System nutzen können, wird es allerdings noch dauern.
Daimler wird für Mercedes-Fahrzeuge nun doch kein Nachrüstkit für Apples Carplay anbieten, damit auch ältere Fahrzeuge damit zurechtkommen. Auch die Integration in Neumodellen scheint schwieriger als gedacht.
Immer mehr Autohersteller wollen ihre Marken mit Apples Carplay ausstattten. Nun haben der Fiat-Chrysler-Konzern und Mazda zugesagt, Apples System in ihren Fahrzeugen zu verwenden. Audi hatte schon Ende Juni die Carplay-Integration angekündigt.