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Horst Seehofer

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Internetminister ohne Internet: Noch-CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt (Bild: Christof Stache/AFP/Getty Images) (Christof Stache/AFP/Getty Images)

Netzpolitik: König ohne Neuland

Die große Koalition verteilt die Kompetenzen für die Netzpolitik auf mehrere Ministerien. Es gibt weder einen Internetminister noch eine Bündelung der Aufgaben durch einen Staatssekretär. Die genaue Kompetenzverteilung ist noch unklar.
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Bayerische Regierung will Reform des USK-Prüfverfahrens

Erkenntnisse über Onlinespielesucht sollen in Prüfung berücksichtigt werden. Das bayerische Kabinett unter Ministerpräsident Horst Seehofer verlangt offiziell eine Reform der Prüfverfahren, mit denen die USK Altersfreigaben für Computerspiele vergibt. Sozialministerin Haderthauer will die Möglichkeiten der BPjM erweitern, Programme auf den Index zu setzen.

Bayern greift nach Filetstücken von Qimonda

Zieht Qimondas Forschung und Entwicklung von Dresden nach München? Nach der Pleite von Qimonda will der Freistaat Bayern die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Chipkonzerns von Dresden nach München holen. Die Staatsregierung habe daher bereits Insolvenzverwalter Michael Jaffé gebeten, zu prüfen, ob Forschung und Entwicklung an der Isar eine Zukunftschance hätten, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen.

Bayerns Innenminister vergleicht Spiele mit Kinderpornos

Stigmatisierung der Spielebranche seitens CSU-Politikern nimmt an Schärfe zu. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat in einer Pressemitteilung die Spielebranche auf eine Stufe mit Kinderschändern und Drogendealern gestellt. Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Vorsitzender der CSU, blieb zudem der Preisverleihung des Deutschen Computerspielpreises 2009 fern.
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Drakensang großer Gewinner beim Deutschen Computerspielpreis

Rollenspiel von Radon Labs ist bestes Jugendspiel und Bestes Deutsches Spiel. Das Rollenspiel Drakensang des Berliner Entwicklerstudios Radon Labs hat bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises den Hauptpreis als "Bestes Deutsches Spiel" gewonnen. Eine kleine Überraschung gelang der Jury in der Kategorie "Innovation".

Bayern: Vorerst kein Antrag auf Verbot von "Killerspielen"

Freistaat will "pädagogisch und kulturell" wertvolle Spiele fördern. Die Hardliner innerhalb der bayerischen Staatsregierung haben sich nicht durchgesetzt: Das Kabinett von Horst Seehofer hat in seiner letzten Sitzung zwar über Computerspiele gesprochen, einen erneuten Verbotsantrag soll es aber vorerst nicht geben.
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Bayerische Politiker treffen sich zum Computerspieleabend

Einführung in die Materie "Computerspiel" auf parlamentarischer Veranstaltung. Über Computer- und Killerspiele reden bayerische Politiker viel, aber kaum einer aus der Riege Seehofer, Herrmann oder Merk dürfte sie selbst schon ausprobiert haben. Das soll sich ändern: Der bayerische Landtag lädt zum parlamentarischen Spieleabend.
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Seehofer fordert Spieleverbote (Update)

Bayerisches Kabinett will über neuen Verbotsantrag für "Killerspiele" beraten. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will über ein Verbot von sogenannten Killerspielen beraten, deutsche Kriminalbeamte halten Ego-Shooter für verzichtbar. Und der Kriminologe Christian Pfeiffer legt eine Studie über das Suchtpotenzial von Spielen wie World of Warcraft vor.
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Computerspielpreis: Wii Fit statt GTA (Update)

Diskussion um Deutschen Computerspielpreis geht weiter. Verdient die grafisch verbesserte Neuauflage eines über zehn Jahre alten Spiels den Preis für "Innovation"? Die Jury des mit 600.000 Euro dotierten Deutschen Computerspielpreises hat die nominierten Spiele bekanntgegeben. Stoff für Diskussionen. Bei einer Runde mit Branchenvertretern war Golem.de dabei.
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Nichts für Erwachsene: Der Deutsche Computerspielpreis

Eine Auszeichung nur für kulturell und pädagogisch wertvolle Spiele. Die Juryarbeit für den Deutschen Computerspielpreis hat begonnen, Golem.de war dabei. Vor lauter politischer Korrektheit blieb dabei einiges auf der Strecke, auch wenn der Preis angesichts der Gewaltdebatte große Bedeutung hat.

Schäuble: "Private Daten beim Staat sicher"

Bundesinnenminister wendet sich gegen Verbot von Datenhandel. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich im aktuellen Skandal um Datenhandel und illegale Kontoabbuchungen gegen Gesetzesänderungen gewandt. In den Händen des Staates seien Daten sicher, beschwichtigte er zugleich.

Seehofer: Online-Verbraucherschutz durch Gesetze stärken

Bundesverbraucherminister spricht sich für die "Button"-Lösung aus. Horst Seehofer (CSU) hat sich bei seinem Besuch der CeBIT 2008 dafür ausgesprochen, die Kostentransparenz für Verbraucher im Internet zu verstärken. Dabei plädierte der Bundesminister für eine gesonderte gesetzliche Regelung, die Webseitenbetreiber verpflichten soll, über etwaige Kosten dezidiert Auskunft zu geben, bevor ein Vertrag geschlossen werden kann.

Internet-Abzocke: Verbraucherschützer erringen "Pyrrhussieg"

Erfolg im Kampf gegen Kostenfallen im Internet bleibt weitgehend ohne Folgen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat vor Gericht einen Erfolg im Kampf gegen Kostenfallen im Internet errungen, freuen darüber können die Verbraucherschützer sich aber nicht. Das Urteil sei ein "Pyrrhussieg", der nur die "eklatante Schwäche des Verbraucherschutzes" zeige, so vzbv-Chefin Edda Müller.

Seehofer präsentiert Verbraucherschutz-Charta

Digitale Dienste - zuverlässig interoperabel, barrierefrei und nutzerfreundlich. Digitale Inhalte, wie etwa Musikstücke, sollten auf der Basis offener Standards angeboten werden, damit sie nicht nur auf bestimmten Geräten oder Betriebssystemen genutzt werden können. Das ist eine der zentralen Forderungen der "Charta Verbrauchersouveränität in der digitalen Welt", die Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer heute vorgestellt hat.

Verbraucherschützer: Kunden gehen zu oft leer aus

Verbraucherrechte kommen derzeit leicht unter die Räder. "Mit dem Aushebeln von Verbraucherrechten lässt sich in Deutschland immer noch zu leicht Geld verdienen." Diese Einschätzung äußerte Edda Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv). Sie zog Bilanz der Klagen und Abmahnverfahren, die der vzbv im vergangenen Jahr geführt hat. Dabei sparte sie nicht mit Kritik an der Bundesregierung.