Für Datacenter bis hin zu Supercomputern: Der Corelink verbindet Dutzende ARM-Kerne oder Beschleuniger in einem Mesh, auch DDR4-Speichercontroller und Caches werden eingeklinkt.
Hot Chips Speziell für High Performance Computing: Eine neue Erweiterung bildet die Grundlage für ARM-basierte Supercomputer. Die ersten CPUs damit werden von Fujitsu entwickelt und sind breit ausgelegt.
Die nächste Generation der ARM-Server soll auf moderne Herstellungsverfahren setzen: Applied Micro will für kommende Prozessoren vom Typ X-Gene erneut mit der TSMC zusammenarbeiten.
Von Fujitsu designte ARMv8-CPUs für den japanischen Post-K-Supercomputer und ARM-Kerne für den chinesischen Tianhe-2: Teile Asiens wenden sich von US-amerikanischer Hardware ab.
Schwere Geschütze in Richtung Intels Xeon-D: Caviums neuer ThunderX2-Prozessor für ARM-Server nutzt 54 selbst entwickelte Kerne und wird in einem modernen Fertigungsverfahren hergestellt.
32 oder 64 CPU-Kerne mit ARMv8- und TSMCs 16FF+-Technik: Applied Micro möchte mit dem X-Gene 3(XL) eine Alternative zu Intels Xeon E5 liefern. Erste Messwerte sehen die CPUs gleichauf, bis 2017 und danach sind diese Resultate aber nicht mehr zeitgemäß.
Server statt Smartphones: Qualcomm arbeitet an einem Chip mit 24 selbst entwickelten ARM-Kernen und modernem FinFET-Verfahren. Unterstützung erhält der Hersteller von Mellanox und Xilinx.
Hot Chips Riesige 640 mm²-Chipfläche: Das chinesische Startup Phytium arbeitet an einem ARM-Serverprozessor mit 64 CPU-Kernen. Sollte das ambitionierte Projekt gelingen, wäre es absolut konkurrenzfähig.
Neue Marke, bekannte Technik: Intels Broadwell-Prozessor Xeon D rechnet effizienter als die kleinen Atom-Modelle und reicht von der Geschwindigkeit her an die großen Xeon-E5-Chips heran.
HP beginnt nun mit der Auslieferung von neuen ARM-Modulen für das eigene Project Moonshot. Die Microserver der m400-Serie setzen erstmals auf ein 64-Bit-SoC. Mehr Kerne als mit einem AMD-basierten System bedeutet das allerdings nicht.
Mit dem X-Gene 3 will AppliedMicro ein SoC für Server entwickeln, das in der Zahl der Kerne für ARM-Architekturen Maßstäbe setzt. Statt geringstem Strombedarf steht eine besonders dicht gepackte Zahl von Kernen mit hohem Takt im Vordergrund.
Nach dem ersten ARM-Chip von AMD denkt das Unternehmen über kundenspezifische Lösungen nach. Wie schon bei den SoCs für Xbox One und PS4 sollen die Gerätehersteller bestimmen können, welche Leistung und welche Schnittstellen sie benötigen.
Interessierte Entwickler können ab heute AMDs Opteron A1100 in Form eines Development Kits bestellen. Die Platine mit Vierkernprozessor ist für ARM-Server gedacht und kostet inklusive 32 GByte Speicher sowie Software rund 3.000 US-Dollar.
Nvidias Chef Jen-Hsun Huang hat angekündigt, die Produktion des Tegra K1 mit 64-Bit-Denver-Kernen lange vor Jahresende starten zu wollen. Die Idee, das System-on-a-Chip in Micro-Servern einzusetzen, hält Huang für gut - aber noch sei es zu früh dafür.
In zwei seiner Testlabs wird Dell potenziellen Kunden Microserver auf Arm-Basis zur Verfügung stellen. Diese können mit der Technik über die Ferne experimentieren und somit evaluieren, ob sie 64-Bit-ARM-Technik verwenden können.
Der Opteron A1100, Codename Seattle, ist der erste von AMD entwickelte ARM-Prozessor. Bis zu acht Cortex-A57 mit 64-Bit-Architektur sollen ab März den Weg im Servermarkt ebnen, denn AMD sieht sich als künftiger Marktführer.
Google soll seine eigenen Serverprozessoren mit ARM-Architektur entwickeln. Damit würde sich das Unternehmen von Intel lösen und zudem Hardware einsetzen, die besser an die Google-Software angepasst ist.
Einer der wichtigsten Kunden von HP ist - Hewlett-Packard. Die Verbesserungen, die für die Kunden entwickelt werden, kann HP auch direkt einsetzen. Das Unternehmen sieht dank Moonshot das Potenzial, die wenigen verbliebenen Rechenzentren noch weiter zu reduzieren.
HP verkauft sein Moonshot-Chassis mit drei weiteren Modulvarianten. Angeboten wird bereits jetzt Intels Avoton-Atom C2750 und eine ARM-Variante mit zahlreichen DSPs von Texas Instruments für Telekommunikationsunternehmen. AMDs Lösung für 180 Hosted Desktops mit schneller Grafik kommt Anfang Februar 2014.
AMD hat eine offizielle Roadmap für die Opteron-Prozessoren im Jahr 2014 vorgelegt. Die großen Modelle für Systeme mit zwei und vier Sockeln bleiben bei 32-Nanometer-Fertigung, aber bei kleineren CPUs gibt es Umwälzungen.
Hewlett-Packards Moonshot bringt viele kleine, stromsparende Servermodule auf wenig Platz unter. Das ursprünglich für ARM-Prozessoren entwickelte System läuft vorerst aber nur mit Intel-CPUs. Wir erklären, warum das so ist und was sich mit Moonshot anfangen lässt.
2014 sollen sie fertig sein: AMDs erste Prozessoren mit ARM-Kernen. Vorgesehen sind sie für sparsame Server, und nicht nur die AMD-Tochter Seamicro soll sie verbauen. Mit Dell und HP sind bereits starke Partner gefunden.
Wer immer schon einmal einen Linux-Server auf Basis von ARM-CPUs ausprobieren wollte, hat nun kostenlos Gelegenheit dazu. Der Chiphersteller Calxeda hat eine Cloud-Sandbox dafür aufgestellt, für die man sich einfach anmelden kann.
Unter dem Namen Project Moonshot kündigt HP seine ersten Server mit ARM-Prozessoren an. Dabei kommt zunächst Calxedas Serverprozessor Energycore zum Einsatz, der eine Leistungsaufnahme von nur 1,5 Watt pro Kern aufweist. Die ARM-Server sollen mit weniger Strom auskommen und deutlich weniger Platz benötigen als herkömmliche Server.
Mit dem neuen Design ARM v8 plant der Chipentwickler den Angriff auf den Servermarkt: Die sparsamen RISC-Kerne beherrschen nun 64-Bit-Befehle und Speicherbereiche über 4 GByte. Bis zum Jahr 2014 sollen die ersten Produkte erscheinen.
HP soll zusammen mit dem Entwickler Calxeda an Servern auf ARM-Basis arbeiten. Calxeda, eine ARM-Ausgründung, entwickelt sehr sparsame Server mit tausenden ARM-Kernen.
Die ARM-Ausgründung Calxeda hat erste Partner für die Initiative Trailblazer bekanntgegeben. Zusammen mit Firmen wie Couchbase, Canonical und Pervasive sollen sehr sparsame Server mit tausenden von ARM-Kernen entwickelt werden.
Auf einer Prozessorkonferenz hat Microsoft bekanntgegeben, dass der Softwarehersteller Intel um die Entwicklung einer neuen CPU gebeten hat. Der Chip auf Basis der Atom-Architektur soll besonders sparsame Server ermöglichen.
Die bisher vor allem in mobilen Geräten zu findenden ARM-Kerne sollen in Zukunft auch wichtige Funktionen erhalten, die sie für den Einsatz in Servern qualifizieren. Das gab ARM auf der Konferenz Hotchips in Stanford bekannt.