Nvidia Tegra K1: 64-Bit-Denver-Version noch 2014, ARM-Server denkbar
Nvidias Chef Jen-Hsun Huang hat angekündigt, die Produktion des Tegra K1 mit 64-Bit-Denver-Kernen lange vor Jahresende starten zu wollen. Die Idee, das System-on-a-Chip in Micro-Servern einzusetzen, hält Huang für gut - aber noch sei es zu früh dafür.

Auf der Consumer Electronic Show im Januar 2014 hat Nvidia den Tegra K1 vorgestellt, die 32-Bit-Version liefert der Hersteller bereits aus - auch in Form des Jetson TK1. Das 64-Bit-Pendant ist bisher nicht verfügbar, das soll sich in den kommenden Monaten ändern: "Wir gehen davon aus, dass die Produktion lange vor Jahresende startet und wir die Ersten mit einem High-Performance-64-Bit-Prozessor am Markt sind", sagte Jen-Hsun Huang.
Wie schnell der Tegra K1 mit 64-Bit-Denver-Kernen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Flotter als die vier Cortex-A15 der 32-Bit-Variante soll er aber sein. Ob es für Apples A7 reicht, ist unbekannt. Wann erste Geräte mit dem 64-Bit-Tegra-K1 erscheinen, ließ Huangs Aussage offen, wenig später grenzte er den Zeitraum auf das zweite Halbjahr 2014 ein - meint damit aber wohl eher die A15-Version.
Durch die 64-Bit-Fähigkeit würde sich der Tegra K1 prinzipiell für Micro-Server eignen, auch seien Hersteller daran interessiert, sagte Huang. Aber Nvidia wolle "Schritt für Schritt" vorgehen, wichtig seien zuerst entsprechende Software-Anpassungen.
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