In Sicherheitsüberprüfungen hat der Louvre immer wieder katastrophal schlecht abgeschnitten. Das Museum hat veraltete Software und unsichere Passwörter verwendet.
Bei der Digitalisierung der Bundeswehr fließen hohe Milliardenbeträge an Rheinmetall. Neue Softwaresysteme sollen Soldaten vernetzen und KI-Systeme schneller integrieren.
Um die Bundeswehr aus ihrer Lethargie zu befreien, steht ein stolzes Sondervermögen bereit. Diese Konzerne könnten profitieren, wenn sie an der Aufgabe wachsen.
Die Esa vergibt einen Auftrag für den Bau eines Mondlandefahrzeugs, das 2031 zum Mond aufbrechen soll. Weitere europäische Mondlandemissionen sollen folgen.
Im 5G-Campusnetz in Berlin hat die Telekom einen speziellen Router von Telit Cinterion eingesetzt. Die Millimeterwellen kommen nur einige hundert Meter weit, aber mit sehr hoher Datenrate.
Forschung in D Magnet oder Laser, Stellarator oder Tokamak? Bei Gauss Fusion aus München arbeitet man hart an der Kernfusion - und hofft, dass das erste Kraftwerk bald in Europa stehen wird.
Bis zum Ende des Jahrzehnts will die Esa ihre Genesis-Satelliten in den Weltraum schicken. Dabei geht es neben der Erdvermessung um den Test eines zukunftsträchtigen Navigationssystems.
Deutschland beteiligt sich am Bau von Spionage-Ballons und Luftschiffen für militärische Zwecke, um den Mangel an Aufklärungstechnologie in Europa zu beheben.
Ein Systemintegrator rät der Bundeswehr, ihre Ausschreibung fachlich besser zu gestalten. Der Bundeswehr mangele es an kompetenten Beratern für die Satellitenkommunikation.
Der Linux-Kernel verfügt seit vergangenem Jahr über eine eigene SMB-Implementierung. Diese enthält eine sehr gefährliche Lücke - Updates stehen bereit.
Die Satellitenkonstellation Iris² soll für Resilienz, Vernetzung und Sicherheit sorgen, weil man weder den USA noch Großbritannien und ihren LEO-Netzen vertraut.
Die EU will für 6 Milliarden Euro eine Konkurrenz zu Starlink aus den USA aufbauen. Damit will man auf die Verwundbarkeit von Seekabeln und Mobilfunk reagieren.
Nur wenige Stunden vor dem Rekord für den längsten jemals aufgezeichneten Flug mit einem Luftfahrzeug ist die hochfliegende Drohne Zephyr von Airbus in der Wüste gecrasht.
Nichts weniger als ein weltweites LEO-Satellitennetzwerk für 5G wollen Ericsson, Thales und Qualcomm erproben. Ob daraus etwas wird, ist noch nicht sicher.
In der Nähe des Mondes soll eine kleine Raumstation mit viel europäischer Technik aufgebaut werden. Beim Start hat sich die Nasa gegen die teure SLS-Rakete entschieden.
Nächstes Jahr soll die kommerzielle Nutzung der Raumstation von Seiten der Nasa beginnen. Die Firma Axiom hat SpaceX den Auftrag für einen Dragon-Flug erteilt. Astronauten sollen den Aufbau von Axiom-Raumstationsmodulen und einer eigenen Raumstation vorbereiten.
In Heathrow ist ein System installiert worden, welches das Flugverbot um den Londoner Großflughafen durchsetzen soll. Es verhindert, dass Drohnen in die Verbotszone hineinfliegen, und lokalisiert deren Piloten.
Bislang sind die Sojus-Raumschiffe Europas einziger eigener Zugang zum All. Seit einigen Jahren arbeitet die Esa aber an einem eigenen Raumgleiter, dem Space Rider. Anfang des Sommers passierte das Projekt einen wichtigen Meilenstein. Das lässt hoffen, dass es nicht wie seine Vorgänger scheitert.
Durch Radar, Patrouillen-Satelliten und Hochleistungslaser will Frankreich Ordnung im Weltraum durchsetzen. Neben russischen Spionagesatelliten sieht das Land sich auch durch die private Raumfahrt und die Demokratisierung des Weltalls bedroht.
Das Satelliten-Breitbandnetz Iridium Certus hat seine Testphase abgeschlossen. Zunächst startet der Dienst, der eine hohe weltweite Abdeckung bieten soll, mit zwei mittleren Geschwindigkeitsstufen für Nutzer auf dem Land und auf der See.
Atos übernimmt den US-Softwareentwickler Syntel mit 23.000 Beschäftigten, davon viele in den USA und Indien. Atos Deutschland ist eine frühere Siemens-Sparte.
Raketen aus dem 3D-Drucker, Milliarden-Investitionen aus dem Silicon Valley und Träume von künstlicher Intelligenz, die mit Lichtgeschwindigkeit durchs All reist: Die Digitalisierung sorgt für einen Boom in der Raumfahrt.
Huaweis Enterprise-Sparte entwickelt IT-Systeme für Unternehmen. Von einem unbedeutenden Segment ist der kleine Konzernbereich zum Partner von SAP, Vodafone oder T-Systems geworden.