Snapchat mit ein paar zusätzlichen Features aufmotzen? Oft keine gute Idee, denn die vermeintlichen Helferprogramme für iOS sind unsicher und speichern die Zugangsdaten der Nutzer.
Die Entwickler von Geheim-Apps versprechen Jugendlichen, heikle Bilder und Videos auf dem Handy verstecken zu können. Jetzt beschäftigt ein Nacktfoto-Skandal die USA. Auch in Deutschland sind die Vault-Apps erhältlich.
Neu entdeckte Android-Malware rootet die Geräte und kann vom Nutzer kaum entfernt werden. Betroffen sind mehr als 20.000 infizierte, nachgemachte Apps wie Facebook, Twitter, Snapchat oder Whatsapp. Auch Nutzer in Deutschland sollen betroffen sein.
Auf dem Smartphone verschwinden die Bilder, beim App-Entwickler nicht: Snapchat behält sich das Recht vor, Fotos zu speichern, zu veröffentlichen und zu verkaufen. Zudem sammelt die App persönliche Daten, die anonymisiert für Werbung verwendet werden.
Snapchat hat Werbekunden, die 100 Millionen US-Dollar für Filter bezahlen, mit denen die Nutzer Selfies verfremden können. Hollywood-Filmstudios sollen die neue Werbeform sehr mögen.
Eine typische Snapchat-Nachricht ist für 10 Sekunden sichtbar. Wer dafür zahlt, bekommt die Bilder jetzt noch einmal angezeigt. Den Dienst nennt der Betreiber Replay.
Ein Schüler muss einer Mitschülerin Schmerzensgeld zahlen, weil er intime Fotos von ihr per Whatsapp verbreitet hat. Das Geld hat er selbst verdienen müssen.
Messaging mit Snapchat boomt in Deutschland. Der Chatdienst mit dem falschen Versprechen zur Datensicherheit wächst nach inoffiziellen Messungen stärker als Facebook oder Instagram.
Snapchat hat einen Plan für einen Börsengang. Den brauche der Messaging-Dienst, um unabhängig zu bleiben. Der Wert wurde in einer Finanzierungsrunde mit 19 Milliarden US-Dollar angegeben. Außer Sexting sind bei Snapchat Slices populär.
IMHO Früher mochten wir Jugendlichen Facebook, aber wir sind längst auf andere Netzwerke umgestiegen. Und wer hat's uns vermiest? Na klar: die Eltern! Und nicht nur die.
Snapcash macht das Arbeiten bei Snapchat möglich. Doch Snapchat, als Sexting-Dienst entstanden, will keine Stripper. Es schließt die Konten all derer, die dort Fotos gegen Geld anbieten, und fordert: "Behalten Sie ihre Kleidung an."
Der Wert von Snapchat wird in einer aktuellen Finanzierungsrunde annähernd so hoch angesetzt wie der von Whatsapp beim Verkauf an Facebook. Zu den Investoren gehört auch Yahoo. Gelingt die Finanzierung, wäre Snapchat eines der am höchsten bewerteten Privatunternehmen im Silicon Valley.
Mit Screenpop können sich Nutzer untereinander Fotos schicken, die nach einmaligem Anschauen gelöscht werden. Klingt erst einmal nicht neu - allerdings werden die Bilder direkt auf den Sperrbildschirm des Gesprächspartners gesendet.
Der Instant Messenger Snapchat hat sich fast eine halbe US-Milliarde Dollar bei Investoren besorgt. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen ein Kaufangebot von Facebook abgelehnt - was es jetzt freuen dürfte.
Snapchat und der Zahlungssystemanbieter Square haben sich für den gemeinsamen Dienst Snapcash zusammengetan. Nutzer von Snapchat sollen anderen damit Geld schicken können.
Microsoft bietet mit Skype Qik einen mobilen Video-Messaging-Dienst an, mit dem Anwender systemübergreifend kurze Videobotschaften verschicken können. Apps für Android, iOS und Windows Phone stehen bereit. Mit dem klassischen Skype hat Qik nichts zu tun, sondern richtet sich eher an Snapchat-Kunden.
Angeblich von Snapchat-Anwendern gestohlene, private Fotos werden auf diversen Plattformen zum Download angeboten. Wie die Daten gestohlen werden konnten, ist noch nicht ganz klar. Vermutlich wurden sie über einen Drittanbieter entwendet. Snapsave weist jede Schuld von sich.
Bei einer aktuellen Finanzierungsrunde ist herausgekommen, dass Snapchat 100 Millionen Nutzer im Monat hat. Damit kommt der Messenger langsam in den Bereich von Twitter.
Die Deutsche Post kündigt einen Messaging-Dienst an, der unter dem gewöhnungsbedürftigen Titel Sims Me End-to-End-Verschlüsselung und Nachrichten mit Selbstzerstörungsfunktion anbieten soll.
Alibaba verhandelt über eine Beteiligung an Snapchat. Das Startup mit seinem 24-jährigen Chef wird dabei mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Umsatz erzielt Snapchat praktisch noch keinen.
Yahoo hat den Anbieter für selbst-löschende Instant-Messaging-Nachrichten Blink gekauft und den Dienst stillgelegt. Das Team, das an Spontaneität in der Online-Kommunikation glaubt, wechselt komplett zu Yahoo.
Snapchat muss sich nach dem spektakulären Hack zum Jahresende 2013 nun mit der FTC auseinandersetzen. Die Versprechungen zur Privatsphäre der oft jugendlichen Nutzer sollen jetzt von einem Datenschutzexperten durchgesetzt werden.
Die Snapchat-Entwickler haben sich in einem Blogeintrag für Sicherheitslücken entschuldigt, die das Ausspähen von Nutzern ermöglichten. Gleichzeitig veröffentlichten sie eine neue Version ihrer App.
Den Experten von Gibson Security wirft Snapchat nach dem Hack vor, den Missbrauch der Funktion Find Friends erleichtert zu haben. Eine Entschuldigung an die 4,6 Millionen gehackten Nutzer findet sich dagegen nicht in dem Blogbeitrag.
Durch Anpassung von zehn Zeilen Code hätte Snapchat die Sicherheitslücke schließen können, so Gibson Security. Doch die Warnungen wurden weitgehend ignoriert. Jetzt wurden 4,6 Millionen Snapchat-Nutzerdaten veröffentlicht, offenbar, indem die Find-Friend-Funktion ausgenutzt wurde.
Sicherheitsforscher haben für den Kurznachrichtendienst Snapchat eine zuvor undokumentierte Programmierschnittstelle und den Quellcode von zwei Sicherheitslücken veröffentlicht. Damit lassen sich Nutzerdaten abfangen und Fake Accounts herstellen. Die Betreiber wurden bereits vor vier Monaten informiert.
Gerüchten zufolge wollte Google 4 Milliarden US-Dollar für den Kurznachrichtendienst Snapchat zahlen - 1 Milliarde mehr als Facebook. Doch nun will Snapchat wohl vorerst gar nicht verkaufen.