Latex (Lamport Tex) ist ein auf Tex aufbauendes Softwarepaket, das Anfang der 1980er Jahre von Leslie Lamport entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Tex-Makros. Tex selbst ist ein Textsatzsystem von dem ehemaligen Informatik-Professor Donald E. Knuth. Eine Reihe von Zusatzprogrammen wie Biblatex oder PDFLatex ergänzt die Software. Besonders weit verbreitet ist Latex in der Wissenschaft. Im Folgenden finden sich alle Artikel zu Latex.
Fragen nach der Organisation oder Lizenzierung neuer Open-Source-Projekte stellen auch Unternehmen wie Mozilla immer wieder vor große Entscheidungen. Der Browser-Hersteller legt dazu nun einen Leitfaden vor, den er auch selbst künftig intern nutzen will.
Die neue Version 2.1 des Latex-Frontends Lyx ist nach drei Jahren Entwicklung erschienen. Die Software unterstützt neue Sprachen, Schrifttypen und bietet bessere Latex-Anbindungen, etwa für phonetische Symbole.
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Von Jörg Thoma
Der Mathematiker Leslie Lamport wird mit dem Turing-Award 2013 ausgezeichnet. Der inzwischen für Microsoft tätige Wissenschaftler erfand nicht nur das Textsatzsystem LaTeX, sondern erforschte auch viele Grundlagen für Vernetzung von Rechnern und die Kryptographie.
Cebit 2014 Wieder gibt es Gerüchte, Microsoft wolle sein Office-Paket auf Linux portieren. Das entscheidende Indiz soll eine für Android geplante Variante sein. Aber Android ist nicht gleich Linux.
Schon vor 25 Jahren hätte Emacs zu einer Textverarbeitung mit Wysiwyg werden sollen, dies müsse jetzt endlich geschehen, schreibt GNU-Projektgründer Richard Stallman.
Mit der Beta von KDE Telepathy 0.7 können über Jabber verbundene Personen gemeinsam an einem Dokument arbeiten. Zudem können Steam-IM und Groupwise-Accounts genutzt werden, und das Chatfenster zeigt auch Latex-Mathe-Formeln.
Ob aus Bohnen und Nüssen bald Musik kommt? Das Startup Cybotanics will mit iBean und iTagua MP3-Player vertreiben, die in biologischen Hüllen stecken.
Bastler Dave Akerman hat vermutlich als Erster die neue Raspberry-Pi-Kamera in 40 km Höhe geschickt, um Bilder von der Erde aufzunehmen. Transportiert wurden Kamera und Einplatinenrechner mit Hilfe eines Wetterballons und eines Schutzgehäuses in Form einer Himbeere.
Daniel Alabi hat mit Flylatex einen kollaborativen LaTeX-Editor auf Basis von Node.js entwickelt, der im Browser läuft. Ähnlich wie mit Sharelatex sollen so mehrere Personen gleichzeitig an einem LaTeX-Dokument arbeiten können.
Ein Entwickler analysiert eine iOS-App zum Erstellen von Tex-Dokumenten und findet einen DOS-Emulator. Außerdem fallen auch Hinweise auf die LGPL und das Microsoft-Copyright auf.
Die DTP-Software Scribus 1.4 ist nach mehreren Jahren Entwicklung erschienen. Die Anwendung unterstützt den Standard PDF 1.5 und kann Grafiken aus Adobes Photoshop und Illustrator importieren.
Ein Pico-Projektor und eine Kamera - mehr braucht es nicht, um die Welt in einen Touchscreen zu verwandeln. Omnitouch heißt das System, das Forscher in den USA entwickelt haben.
Die Anwendungen der KDE SC 4.7.0 sind nun auch für Windows verfügbar. Ab sofort laufen 64-Bit-Anwendungen auch nativ. Außerdem ist eine experimentelle Version von KDE-PIM installierbar.
Das Latex-Frontend Lyx 2.0 erhält Zugriff auf den Thesaurus von Openoffice.org und markiert falsche Wörter schon während der Eingabe. Die neue Version unterstützt auch mehr Latex-Befehle und drei neue Backends.
Der freie LaTeX-Editor Texmaker für Linux, Windows und Mac hat für die aktuelle Version eine neue Oberfläche bekommen. Die Entwickler haben komplett auf Tabs verzichtet und die Vorschau wurde ins Hauptfenster integriert.
Die KDE Software Compilation 4.5 ist auch für Windows verfügbar. Die Entwickler haben die freie Applikationssammlung in der Version 4.5.4 auf Windows portiert, damit dessen Benutzer ebenfalls auf den Anwendungsfundus zugreifen können.
Beim Blick aus dem Fenster hinaus in graue Regentropfen stellt sich die Frage nach dem Sinn: Soll Golem.de guckt nicht viel lieber Reisesendungen vorstellen? Zombies und Satelliten oder Palmen und Sandstrand? Gäbe es doch nur schon Weltraumtourismus und adult-only Zombievergnügungsparks, dann wäre die Entscheidung nicht so schwer. Die TV-Woche vom 8. bis zum 14. November lässt aber alles noch beim Alten.
Die von der TeX User Group zusammengestellte DVD rund um das Satzsystem TeX verwendet standardmäßig das PDF-Format in Version 1.5. EPS-Dateien werden automatisch in PDF konvertiert. Das hinzugefügte Paket BibTeXu kommt mit Literaturverzeichnissen klar, die in Unicode codiert sind.
Das Vektorgrafikprogramm Inkscape ist in der Version 0.48 veröffentlicht worden. Die Entwickler haben ein neues Airbrush-Werkzeug hinzugefügt und das Textwerkzeug verbessert. Außerdem wurden zahlreiche Reparaturen eingepflegt.
Fast alle iPhones von Apple bekommen ein neues iOS-Betriebssystem. Hauptaugenmerk hat Apple dabei auf die Anzeige der Signalstärke gesetzt. Die Balken entsprechen nun eher der Realität und zeigen auch die Auswirkungen des Antennenproblems des iPhone 4 besser.
Seit über zehn Jahren steht die früher "Fab 30" genannte Chipfabrik in Dresden, nun hat der neue Eigentümer Globalfoundries erstmals Journalisten sein Allerheiligstes gezeigt. Gebaut werden dort sämtliche AMD-Prozessoren, unter für die Arbeiter schwierigen Bedingungen.
Die von der TeX User Group zusammengestellte DVD rund um das Satzsystem TeX ist in der Version 2009 erhältlich. Benutzer sollten auf die neue Version umsteigen, für die Vorjahresversion 2008 gibt es ab sofort keine Updates mehr.
Nach gut zwei Jahren haben die Entwickler der quelloffenen DTP-Software Scribus ihr Programm in der neuen Version 1.3.5 veröffentlicht. Das liegt jetzt in einer nativen Version für MacOS X vor und unterstützt die in PDF 1.5 definierten Effekte. Die kommende Version 1.4.0 soll auf der Entwicklerversion 1.3.5 basieren.
Wissenschaftler in den USA haben ein pneumatisches System entwickelt, das Knöpfe für Touchscreen erzeugt. Es bietet die Vorteile von dreidimensionalen Bedienelementen und gleichzeitig Flexibilität bei der Gestaltung von Nutzeroberflächen.
Darmstädter Wissenschaftler haben einen Roboter entwickelt, der künftig als Schiffsantrieb dienen soll. Statt als drehender Propeller soll er ein Schiff wie ein schwimmender Fisch antreiben.
Die Skriptsprache Python ist in der Version 2.6 erschienen und soll Entwickler auf den anstehenden Umstieg auf Python 3.0 vorbereiten. Zusätzlich gibt es verschiedene kleinere Änderungen und viele Fehlerkorrekturen.
Mit einer neuen Erweiterung lassen sich PDF-Dateien in OpenOffice.org importieren. So können diese bearbeitet und im OpenDocument-Format abgespeichert werden. Allerdings klappt das nur mit dem noch nicht fertigen OpenOffice.org 3.0.
Der freie LaTeX-Editor Texmaker ist in der Version 1.7 erschienen. Die Software vereint diverse einzelne Werkzeuge zum Erstellen von LaTeX-Dokumenten unter einer Oberfläche und läuft unter Windows, Linux und MacOS X.
Die Wiki-Software Wikidot ist ab sofort als Open Source verfügbar. Geöffnet wurde zum einen die Version 1.0, die hinter dem Wiki-Hosting-Dienst Wikidot.com steht. Zum anderen ist auch der Quelltext der noch in der Entwicklung befindlichen Version 2.0 verfügbar.
Das freie Office-Paket OpenOffice.org wurde in der Version 2.0.4 veröffentlicht und bringt eine Reihe von Verbesserungen. So wurde der PDF-Export nochmals überarbeitet und die Office-Suite beherrscht nun einen LaTeX-Export. Auf den Tag genau vor sechs Jahren hat sich das Projekt OpenOffice.org gegründet.
Die niederländische Firma Innovalife beschützt Handys auf ganz besondere Weise vor Wasser und Schmutz - und zwar mit einem Gummiüberzug für Mobiltelefone. Manch einer würde von Schutzkondom sprechen. Zielgruppe des Produkts sind vor allem Maler und Metzger.
Die freie, plattformunabhängige Textverarbeitung AbiWord ist in der Version 2.4 erschienen. Erstmals gibt es darin auch eine Grammatikprüfung - derzeit allerdings nur für englische Dokumente.
Die Linux-Live-CD Kanotix kommt in der Version 2005-03 mit zahlreichen neuen Paketen, darunter KDE 3.4.1 und der Linux-Kernel 2.6.11.11. Auch an vielen anderen Stellen wurde die von Knoppix abstammende Distribution verbessert.
Das LaTeX-Frontend TeXnicCenter ist in der Version 1 Beta 6.30 mit Codenamen "Firenze" erschienen. Die neue Version der Windows-Software behebt diverse Fehler des Vorgängers und führt wichtige neue Funktionen ein, darunter auch die Hervorhebung von Klammerpaaren.
Yahoo hat jetzt eine Spezialsuche gestartet, die es erlaubt, gezielt nach Inhalten zu fahnden, die unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC-Lizenzen) stehen. Damit ist es möglich, die Suche nach Bildern beispielsweise so einzuschränken, dass nur Bilder angezeigt werden, deren Lizenz auch eine kommerzielle Nutzung oder Modifikationen gestattet.
TeTeX ist eine der am meisten eingesetzten TeX-Distributionen, die auch den meisten Linux-Distributionen von Hause beiliegt. In die neue Version wurde nicht nur endlich Unterstützung für UTF-8-Unicode integriert, sondern auch einige der X11-Programme überarbeitet.
Bereits auf der CeBIT 2004 hatte das Computermagazin c't die direkt von CD lauffähige Linux-Distribution Knoppix in der Version 3.4 verteilt. Nun steht die Software auch zum Download bereit und wartet unter anderem mit Kernel 2.4.26 und 2.6.5 auf. Auch ein Treiber für Intels WLAN-Chips (Centrino) ist enthalten.
Der freie Unix- und Linux-Desktop GNOME ist in der Version 2.4 erschienen und bringt dabei elf neue Applikationen und über 100 weitere kleinere Neuerungen mit. Neu dabei ist unter anderem der Web-Browser Epiphany 1.0, der auf Mozillas Rendering-Engine Gecko basiert, sich aber auf ein minimalistisches User-Interface beschränkt.
Die Entwickler der freien KDE-Office-Suite KOffice haben eine erste Beta-Version des kommenden KOffice 1.3 veröffentlicht. Die neue Version enthält zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, darunter ein neues Datenbank-Front-End.
Einen wurmförmigen Roboter zur Früherkennung von Darmkrebs wollen Forscher in die Tiefen des menschlichen Verdauungstraktes schicken, schreibt der Spiegel in seiner neuesten Ausgabe. "Emil" (für endoskopische Mikrokapsel-Lokomotion) heißt der Prototyp, den Arianna Menciassi mit Kollegen am Centre for Applied Research in Microengineering im italienischen Pisa entwickelt hat. Das Gerät verwendet zur Fortbewegung und Fixierung Prinzipien eines Parasiten - des Bandwurms.
Das in Cambridge ansässiges Start-up Ximian, das sich dem Gnome-Desktop verschrieben hat, bietet mit Gnumeric 1.0 eine weitgehend Excel-kompatible Tabellenkalkulation für das Gnome-Desktop an.
Die Installation des Update 1 für Windows 8.1 gelingt nicht bei jedem. Nun hat Microsoft zumindest für einen Fehler einen Patch veröffentlicht, für viele andere Installationsprobleme gibt es hingegen derzeit keine Abhilfe.
(Windows 8.1)
Sprunghafte Handlung im Zweiten Weltkrieg, sehr hohes Tempo, weitgehend vorgegebenes Gegnerverhalten und Massen an Multiplayermöglichkeiten - klingt wie ein frühes Call of Duty, ist aber Company of Heroes 2. Und dürfte auch Fans von PC-Strategiespielen Spaß machen.
(Company Of Heroes 2)
Blackberrys neues Tastatur-Smartphone Q10 kann jetzt bei einigen deutschen Onlinehändlern vorbestellt werden. Der Preis liegt bei um die 685 Euro, als Versandtermin geben einige Händler Anfang Mai 2013 an.
(Blackberry Q10)
Der Deutsche Bundestag hat mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP die Einführung des umstrittenen Leistungsschutzrechts für Presseverlage beschlossen. Es räumt Presseverlagen das ausschließliche Recht ein, Presseerzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet öffentlich zugänglich zu machen.
(Leistungsschutzrecht)
Microsoft lässt weit weniger Surface-Pro-Tablets bei den Auftragsherstellern produzieren als beim Start des Surface RT. Dazu gibt es unbestätigte Informationen aus Taiwan.
(Microsoft Surface Pro)
Für das Galaxy Note 10.1 und das Galaxy Note 2 hat Samsung in Deutschland ein Update veröffentlicht. Das Android-Update beseitigt das Sicherheitsloch in den Treibern für den Exynos-Prozessor. Das Sicherheitsleck erlaubt es Angreifern, beliebigen Programmcode auszuführen.
(Galaxy Note 2)
Seitdem Google seine Kartenanwendung Maps für iOS veröffentlicht hat, steigt die Zahl der Anwender, die auf die aktuelle Version 6 des mobilen Betriebssystems umsteigen. Offenbar war es ihnen wichtig, die Karten-App von Google weiterhin benutzen zu können.
(Google Maps)
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