Ein Mitarbeiter der NSA hatte geheime Daten kopiert. Auf die Schliche kamen ihm die US-Behörden durch einen Tipp von Kaspersky. Der Antivirenspezialist hatte merkwürdige Twitter-Nachrichten erhalten.
Der Virenspezialist Kaspersky fand Hardware-basierte Attacken über das lokale Netzwerk in mindestens acht osteuropäischen Bankhäusern. Der Schaden geht in die Millionen Euro. Potenziell gefährdet sein sollen jedoch alle Arten von Unternehmen.
Das BSI hat bislang nur bei Windows 10 den Auftrag erhalten, die Sicherheit von Software ausländischer Hersteller zu begutachten. Eine Einsicht in den Quellcode sei bislang auch dabei nicht erfolgt, sagt die Bundesregierung.
Von
Stefan Krempl
Kommt ein Kaspersky-Verbot in EU-Institutionen? Ja, jedenfalls wenn es nach dem EU-Parlament geht. Mit breiter Wirkung hat es einen Bericht zu "Cybervorfällen" angenommen, der unter anderem ein Verbot der Kaspersky-Software fordert.
In den Niederlanden dürfen Behörden keine Kaspersky-Software mehr einsetzen. Das Unternehmen wehrt sich gegen die Spionagevorwürfe und gibt Details zu einem Rechenzentrum in der Schweiz bekannt.
Kaspersky darf nicht mehr auf Twitter werben. Das Unternehmen verstoße gegen die Werberichtlinien und begünstige Spionage durch Russland. Firmenchef Eugene Kaspersky widerspricht.
Kaspersky soll mit der Veröffentlichung der Slingshot-Malware Antiterroroperationen der USA behindert haben. Das Unternehmen sagt, den Urheber der Malware nicht zu kennen - und alle Nutzer schützen zu wollen. Ausserdem will Kaspersky Schweizer Server anmieten.
Ein Unternehmen aus Italien soll hinter einer Android-Malware stecken, die seit Jahren verteilt wird. Interessant ist dabei die Vielzahl an Kontrollmöglichkeiten der Angreifer - von HTTP über XMPP und die Firebase-Dienste.
Das Jahr 2017 brachte vielen Unternehmen Millionenschäden durch Malware ein, ohne dass diese aktiv Fehler gemacht hatten. Wanna Cry, NotPetya und auch der CCleaner-Vorfall zeigen, dass die Frage der eingesetzten Software deutlich wichtiger ist als verwendete Virenscanner oder Firewall-Appliances.
Von
Hauke Gierow
Eine neue Malware beteiligt Smartphones an DDoS-Attacken, bucht Bezahldienste, schürft heimlich eine Kryptowährung - und kann sogar Geräte beschädigen.
Das russische Unternehmen Kaspersky hat angekündigt, gerichtlich gegen das Verbot ihrer Antiviren-Software in den Bundesbehörden der US-Regierung vorgehen zu wollen.
Software des russischen Unternehmens Kaspersky darf endgültig nicht mehr auf Computern der US-Regierung installiert werden. US-Präsident Trump unterzeichnete am Dienstag ein entsprechendes Gesetz.
Ein ehemaliger Mitarbeiter der NSA hat Unterlagen und Malware mit nach Hause genommen, um damit an seinem Lebenslauf zu arbeiten. Damit löste er eine Kette von Anschuldigungen aus, die vor allem die Sicherheitsfirma Kaspersky betreffen.
Wie kann der kostenfreie Virenscanner eine "Raubkopie" sein? Das fragten sich viele Avira-Nutzer nach einer entsprechenden Anzeige in ihrem Programm. Der Hersteller beschwichtigt und sagt, es handele sich um eine fälschlicherweise platzierte Anzeige.
Von
Hauke Gierow
In Russland und der Ukraine verbreitet sich eine neue Ransomware. Badrabbit wurde über Nachrichtenwebseiten verbreitet und befällt offenbar gezielt Unternehmensnetzwerke. Betroffen waren eine Nachrichtenagentur, der Flughafen von Odessa und die Metro von Kiew.
Um weiter im Geschäft zu bleiben, wirbt Kaspersky nicht nur mit kostenfreien Virenscannern - sondern jetzt auch mit Transparenz. Mehrere Code-Reviews und Transparenzzentren sollen für mehr Vertrauen sorgen.
Erkenntnisse israelischer Geheimdienstkreise sollen hinter der Kaspersky-Blockade in den USA stecken. Die Geheimdienste des Landes sollen russische Dienste in den Servern von Kaspersky gefunden haben.
Virus Bulletin 2017 Einen Hack bis zu seinem Ursprung zurückzuverfolgen, gilt im IT-Sicherheitsbereich als schwieriges Geschäft. Neue Forschungen von Kaspersky zeigen, dass die Situation noch verfahrener ist, als bislang angenommen.
Ein Bericht von
Hauke Gierow
Kaspersky hat seinen kostenfreien Virenscanner für Deutschland freigegeben. Die Software hat einige Beschränkungen, soll Nutzer aber nicht ausspionieren oder tracken.
Protektionismus? Die USA verbieten den Einsatz von Kaspersky-Produkten auf allen Computern von Bundesbehörden. Aus Gründen der "nationalen Sicherheit", wie Trumps Heimatschutzministerin Elaine Duke sagt.
Die Vorwürfe gegen den russischen Antivirusproduzenten Kaspersky in den USA nehmen groteske Züge an: Die Handelskette Best Buy stoppt den Verkauf der Produkte, eine Senatorin will Kaspersky sogar von allen Rechnern der Bundesverwaltung entfernen lassen.
US-Unternehmen sollen nach der Meinung des FBI keine Produkte von Kaspersky mehr einsetzen, besonders wenn sie im Infrastruktur-Bereich aktiv sind. Kaspersky widerspricht Behauptungen, man arbeite mit dem russischen Geheimdienst zusammen.
Microsoft und Kaspersky schließen Frieden: Der Antivirushersteller will nicht länger gegen Softwarehersteller vorgehen. Microsoft will im Fall Creators Update einige Änderungen vornehmen.
Black Hat 2017 Heutige Antivirenprogramme laden häufig verdächtige Dateien in Cloud-Systeme des jeweiligen Anbieters hoch. Das können Angreifer nutzen, um Daten aus Systemen ohne Netzwerkzugriff herauszuschmuggeln.
Kunden sollen lieber einen kostenfreien Virenscanner von Kaspersky benutzen, als Windows Defender oder eine andere Lösung - dieser Ansicht ist jedenfalls Eugene Kaspersky. Das Produkt soll im Oktober in Deutschland erscheinen, in den USA kämpft Kaspersky weiter mit politischem Druck.
Kaspersky wirft Microsoft vor, den eigenen Virenscanner zu bevorzugen. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen zurück, man würde eng mit den Herstellern zusammenarbeiten.
Nach den Browserkriegen soll Microsoft erneut gegen Kartellrecht verstoßen - dieser Ansicht ist zumindest Kaspersky. Das Unternehmen will erreichen, dass Microsoft die Verwendung alternativer Virenscanner unter Windows 10 erleichtert.
Am Ende bleibt nur ein golfballgroßes Loch und das Geld ist weg: Kaspersky hat einen neuen Angriff auf Geldautomaten vorgestellt. Bei dem Angriff werden physische Beschädigung und Hacking kombiniert. Betroffen sind weit verbreitete Modelle aus den 90er Jahren.
Eine Windows-Variante von Mirai? Nicht ganz. Tatsächlich wird das Botnetz neuerdings aber auch über verwundbare Windows-Rechner erweitert. Dabei spielen sowohl verwundbare SQL-Server als auch Taylor Swift eine Rolle.
Zahlreiche Sicherheitsprodukte erlauben es, mittels lokal installierter Root-Zertifikate HTTPS-Verbindungen aufzubrechen. In einer Untersuchung sorgten alle getesteten Produkte für weniger Sicherheit. In vielen Fällen gibt es katastrophale Sicherheitslücken.
Von
Hanno Böck
Der Chef des Malware-Labs von Kaspersky soll Verrat begangen haben. Der Mann wurde in Russland festgenommen - seine Verhaftung hat aber nach Angaben des Unternehmens nichts mit der Tätigkeit für Kaspersky zu tun.
Die Antivirensoftware von Kaspersky liest bei TLS-Verbindungen mit und sorgt nebenbei dafür, dass die Zertifikatsprüfung ausgehebelt wird. Wieder einmal konnte Tavis Ormandy von Google damit zeigen, wie löchrig sogenannte Sicherheitssoftware ist.
Antivirenprogramme gelten Nutzern und Systemadministratoren als unverzichtbar. Doch viele IT-Sicherheitsexperten sind extrem skeptisch. Antivirensoftware ist oft selbst voller Sicherheitslücken - und hat sehr grundsätzliche Grenzen.
Eine Analyse von
Hanno Böck
Sicher ohne Linux: Kaspersky hat ein eigenes Betriebssystem entwickelt. Das Unternehmen hat es nach eigenen Angaben komplett neu entwickelt. Es sei vor allem eins: sicher.
Der russische Antiviren-Pionier beschuldigt Microsoft, sein eigenes Antivirenprogramm Defender so mit Windows 10 zu verzahnen, dass die Konkurrenz benachteiligt wird. Kaspersky hat deswegen angeblich Klage bei russischen und europäischen Wettbewerbsbehörden eingereicht.
Ein schwerer Betrugsfall betrifft zahlreiche Kunden einer britischen Bank. Unklar ist, wie die Täter massenhaft zur gleichen Zeit Abbuchungen bei den betroffenen Kunden tätigen konnten. Die Bank ist "hoffnungsvoll", den Schaden bald beheben zu können.
Adobe muss erneut außerhalb des für Administratoren angenehmen Patchdays nachbessern. Grund ist ein existierender Exploit für CVE-2016-7855, der bereits für gezielte Angriffe genutzt wird.
Malware gibt es auch für Mac-Nutzer. Kaspersky hat die OS-X-Variante einer Backdoor-Software entdeckt, die auch für Windows und Linux existiert. Angreifer können damit Tastaturanschläge protokollieren und gezielt nach Dateien suchen.
Nehmt den Angestellten die Smartphones weg - könnte man als Fazit einer Studie ziehen. Die kommt zu dem Ergebnis, dass wir uns ohne Zugriff auf iPhone & Co. signifikant besser konzentrieren können und die Produktivität höher ist.
Ifa 2016 Die Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab erhalten eine Aktualisierung. Die wichtigste Funktion ist der Einbau einer VPN-Funktion. Allerdings unterliegt sie gewissen Beschränkungen.
Sicherheitsforscher haben eine Schadsoftware entdeckt, die Geldautomaten gleich dreier Hersteller infizieren soll. Vieles deutet darauf hin, dass Kriminelle mit Hilfe der Malware in Thailand Geld im Wert von mehr als 300.000 Euro entwenden konnten.
Kriminelle haben offenbar das Meilenprogramm von Air India angegriffen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein solches Programm geknackt wird. Flugmeilen können auch als Währung zur Bezahlung illegaler Dienstleistungen genutzt werden.
Mehrere Tage, nachdem wieder eine kritische Sicherheitslücke im Flashplayer bekannt geworden ist, hat Adobe einen Patch nachgeliefert. Die Lücke soll bereits aktiv ausgenutzt werden. Ihr wisst, was zu tun ist.
Fast alle Antiviren-Apps für Smartphones haben Fehler, stellt eine neue Studie fest. Eine App von Kaspersky soll sogar mit Malware infizierte Werbung heruntergeladen haben. Die meisten Hersteller haben die Lücken mittlerweile gepatcht.
Immer wieder gibt es Berichte über gehackte Geldautomaten. In einer ausführlichen Analyse macht Kaspersky eine ganze Reihe von Sicherheitsdefiziten dafür verantwortlich.
Eine besonders hartnäckige Gruppe von Online-Kriminellen greift seit mehr als zehn Jahren große Organisationen an. Auf dem Security Analyst Summit hat das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Labs erstmals öffentlich über die Poseidon-Gruppe gesprochen.
Von
Tim Philipp Schäfers
Für Nutzer, deren Daten durch Ransomware verschlüsselt wurden, gibt es Hoffnung: Ein neues Tool soll allen Opfern von Coinvault und Bitcryptor helfen, ihre Daten wiederherzustellen. Die dafür notwendigen geheimen Schlüssel wurden bei der Verhaftung der Malware-Entwickler sichergestellt.
Virenscanner sollen Nutzer eigentlich vor Bedrohungen schützen. Doch durch schlampige Programmierung hätten viele von ihnen selbst Sicherheitslücken, sagt Google-Forscher Tavis Ormandy. Jetzt hat er weitere Details zu Mängeln bei Kaspersky veröffentlicht.
Eine neue Ransomware begnügt sich nicht mit der Verschlüsselung der Festplatte, sondern lädt weitere Malware nach. Betroffen sind auch viele Nutzer aus dem deutschsprachigen Raum.
Ifa 2015 Kaspersky Lab aktualisiert seine Sicherheitslösungen und will die neuen Lösungen in Kürze auf den Markt bringen. Damit sollen sich Windows-Computer besser vor Angriffen schützen lassen.
Eugene Kaspersky wirbt weiter für seine Forderung nach totaler globaler Onlineüberwachung mit Internetpässen und Online-ID. Cybercrime sei zur zweitwichtigsten Verbrechensform geworden, weshalb eine Art Internet-Interpol geschaffen werden müsse.
Die Vodafone-Tochter Otelo bietet ab sofort nicht nur Prepaid-Produkte, sondern auch Laufzeitverträge. Der Kunde kann zwischen drei Allnet-Tarifpaketen wählen, die gegen Aufpreis auch ohne Mindesvertragslaufzeit zu bekommen sind.
(Otelo)
Mit dem Xperia SP erweitert Sony sein Sortiment an Android-Smartphones um ein Modell mit 4,6-Zoll-Touchscreen samt Floating-Touch-Technik und 8-Megapixel-Kamera. Das Jelly-Bean-Smartphone unterstützt LTE-Technik und soll eine sehr gute Akkulaufzeit erreichen.
(Sony Xperia Sp)
Lucid will Thunderbolt-Ultrabooks mittels externer Grafikkarten zu leistungsfähigen Gaming-PCs machen. Die spezielle Software des Unternehmens sorgt unter anderem dafür, dass Windows beim Wechsel zwischen interner und externer Grafik nicht abstürzt.
(Ultrabook)
Die Teardown-Analyse von iFixit zeigt: Sonys neue Konsole PS3 Super Slim ist die bisher am leichtesten zu zerlegende Ausgabe der Playstation 3. Außerdem wird nun klar, wie Sony das Gehäusevolumen so stark reduzieren konnte.
(Ps3)
Viele Jugendliche wollen auf ihr Handy oder Smartphone nicht mehr verzichten - dann schon eher auf ihr Liebesleben: Das hat eine Forsa-Studie unter deutschen Jugendlichen ergeben.
(Sex)
Der vor allem durch das Knacken von iPhone und Playstation 3 (PS3) bekanntgewordene Hacker George 'Geohot' Hotz ist nicht mehr bei Facebook angestellt. Stattdessen entwickelt er nun auf eigene Faust eine Verknüpfung von Facebook und Google Maps.
(Ps3 Hack)
Die ersten 3D-Fernseher und Blu-ray-3D-Player sind zu haben, aber es mangelt an 3D-Filmen - auch wenn zumindest ein Teil der 3D-Fernseher herkömmliche 2D-Filme dreidimensional erscheinen lassen kann.
(3d Filme)
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