Eine übermäßig große Datenbank und schlecht optimierte Abfragen in Moodle führten zu Ausfällen in der Online-Lernsoftware.
Eine Recherche von Hanno Böck
Viele Schulen setzen immer noch auf datenschutzwidrige Dienste für Videokonferenzen. Der Gesetzgeber soll handeln, bekommt aber auch Lob.
Wer bei Konstruktionsspielzeug nur an Lego denkt, verpasst etwas - nämlich Fischertechnik. Wir wagen einen absolut subjektiven Vergleich.
Ein Praxistest von Jan Rähm
Lernkurse in Teams abrufen und Zertifizierungen auf LinkedIn teilen: Microsofts digitale Weiterbildung soll helfen - auch wegen Corona.
In der Coronakrise fällt vielen Chefs auf: Mit der richtigen Planung ist es gar nicht nötig, jeden Tag im Büro zu sitzen. IT-Firmen verzichten seit Jahren auf feste Arbeitsräume und zeigen, wie es klappt.
Ein Bericht von Maja Hoock
Lösungen von Open Source bis kommerzielle Lernsoftware, HPI-Cloud und Lernraum setzen Schulen derzeit um, um ihre Schüler mit Aufgaben zu versorgen - und das praktisch aus dem Stand. Wie läuft's?
Ein Bericht von Stefan Krempl
Noch schränken wir nicht ein, halten uns die Option aber für die Zukunft offen, erklärt ein Netzbetreiber. Andere geben Entwarnung.
Der Bitkom sieht in Deutschland keine Probleme wegen mehr Traffic. Doch in Spanien und der Schweiz sind die Probleme da.
Bei der deutschen E-Learning-Plattform Oncampus kam es offenbar zu einem Datenleck. Der Betreiber weiß bisher nicht genau, was passiert ist.
Eine Exklusivmeldung von Hanno Böck
Die Stadtverwaltung von Italiens Hauptstadt Rom hat damit angefangen, ihre Workstations auf Libreoffice umzustellen. Dazu werden teils Jahrzehnte alte Zulieferverträge verändert und bis zu 14.000 Rechner migriert.
Arduino hat sein Engineering Kit vorgestellt, einen Baukasten für viele verschiedene Roboter mit Bauteilen, Motoren und Mikrocontrollern. Arduino will das Set an Hochschulen bringen und legt es deshalb für Matlab und Simulink aus. Aber auch Hobbybastler sollen angesprochen werden.
The German government was hacked via the learning plattform Ilias, which is used at the government's own university. The university was using an old version with various security vulnerabilities.
Die Bundesregierung wurde über die Lernplattform Ilias gehackt, die an der Hochschule des Bundes zu Weiterbildungszwecken genutzt wird. Die Einrichtung nutzte eine alte Version mit zahlreichen Sicherheitslücken.
Eine Exklusivmeldung von Hauke Gierow und Hanno Böck
Ausgerechnet das Ministerium, das für den Bereich IT-Sicherheit in den USA verantwortlich ist, hat zahlreiche systemische Schwachstellen in seinem Netzwerk, wie ein Audit festgestellt hat. Es gibt falsch konfigurierte Windows-Systeme und zum Teil uralte Softwareversionen.
Die Malware auf den Rechnern des Auswärtigen Amtes soll per E-Mail mit den Command-und-Control-Servern der Angreifer kommuniziert haben. Die erste Infektion der Rechner erfolgte offenbar über eine manipulierte E-Learning-Plattform.
Erst entwickelte er Schachcomputer, dann Suchalgorithmen. Jetzt hat Thomas Nitsche mit seinen Söhnen und seiner Frau die E-Learning-App Math 42 entwickelt, die mehr als 8 Millionen Euro wert ist. Wir haben sein Startup besucht, das nicht dem Klischee entspricht.
Von Sebastian Wochnik
Bildung für manche statt für alle: Drei Jahre nach der ersten Euphorie ist klar, dass die MOOCs genannten Onlinekurse trotz großen Erfolgs nicht die Massen erreichen. Der Informatiker und Stanford-Professor Andrew Ng will sich trotzdem nicht von der Wunschvorstellung verabschieden.
Von Jennifer Fraczek
Akademie.de nannte die Zählpixel der VG Wort, mit denen die Klicks auf Artikel in Onlinemedien gezählt werden, "Wanzen" und warnte vor ihrem Einsatz. Doch das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht sieht das anders.
Udacity richtet ein neues Lehrangebot zu Big Data ein. Die Teilnahme daran wird kostenpflichtig sein. Dafür erhält der Teilnehmer Unterstützung durch einen Tutor.
Ununi.tv will das Netz zur Volkshochschule machen. Das Startup bringt Schüler und Dozenten per Google-Hangouts zusammen.
IBM gibt viel Geld für Kenexa, einen Anbieter von Cloud-basierter Software für das Personalwesen, aus. Kenexa greift bei der Personalsuche auf Informationen in sozialen Netzwerken zurück.
Das Studybook ist Intels erstes Tablet speziell für Schüler und Bildungseinrichtungen. Es ergänzt den Classmate PC, der mittlerweile von über 7 Millionen Schülern eingesetzt wird.
160.000 Studenten haben Sebastian Thrun und Peter Norvig mit ihrer Onlinevorlesung "Introduction to Artificial Intelligence" erreicht. Thrun zieht daraus Konsequenzen und hat seine Tätigkeit an der Universität Stanford zugunsten des Unternehmens Know Labs aufgegeben.
Airy Labs will Kindern zwischen 5 und 13 Jahren Wissen durch Spiele vermitteln. Gegründet wurde das US-Startup des 19-Jährigen Andrew Hsu. Er wurde bereits im Vorschulalter als Wunderkind bekannt und erhofft sich viel von Bildungssystemen der Zukunft.
Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat angekündigt, im Rahmen seiner Opencourseware-Initiative neue Lehrmaterialien speziell für selbstständig Lernende anzubieten. Zum Start wurden fünf neue OCW-Scholar-Kurse veröffentlicht.
Der zweite Openoffice.org-Kongress für Wirtschaft und Verwaltung (OOoKWV) wird im Festsaal des Alten Rathauses in München stattfinden. Bis zum 1. September läuft der Call for Papers, bei dem Vortragsvorschläge eingereicht werden können.
Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung droht ein Bauprogramm zu werden, bei dem nur wenige Investitionen in eine bessere Ausbildung fließen. Das befürchtet der Branchenverband Bitkom, der die starke Ausrichtung der Bundeshilfen auf Gebäudesanierung kritisiert.
Im bisher größten Feldtest in Deutschland werden in Thüringen Schulen mit elektronischen Tafeln ausgestattet. Das erste interaktive Whiteboard wird am 5. September 2008 an der Walter-Gropius-Schule in Erfurt aufgehängt.
Intel kündigte auf dem jährlichen "Intel Capital CEO Summit" insgesamt acht Beteiligungen im Wert von 60 Millionen US-Dollar an, die das Unternehmen in aller Welt erworben hat. Die Investitionen in Start-ups reichen von Indien über die Tschechische Republik bis in die USA.
Acrobat Connect Pro ist eine E-Learning- und Webkonferenzsoftware, mit der entsprechende Angebote konzipiert und betrieben werden können. Die neue Version Acrobat Connect Pro 7 ist vor allem im Bereich der Protokollierung verbessert worden. So können Onlinetreffen aufgezeichnet und auch Instant-Messaging-Lösungen zur Teilnehmerkommunikation genutzt werden.
Ubuntu-Sponsor Canonical hat ein kommerzielles Trainingsangebot für den Einsatz der Linux-Distributionen auf privaten und Unternehmensdesktops vorgestellt. Der Kurs läuft im Browser ab und soll keine Linux-Kenntnisse voraussetzen.
In der seit 2006 andauernden Auseinandersetzung um ein der Firma Blackboard erteiltes US-Patent über E-Learning-Methoden hat das US-Patentamt nach einer Überprüfung alle Patentansprüche zurückgewiesen.
Die von dem polnischen Arzt und Philologen Ludwik Lejzer Zamenhof entwickelte Sprache Esperanto ist einfach, logisch - und wird von fast niemandem gesprochen. Damit sich das ändert, hat die niederländische Agentur La Fungo eine Online-Kampagne für die Kunstsprache gestartet.
Rechtsanwalt Till Kreutzer hat für Multimedia-Kontor Hamburg, eine Service-Einrichtung der hanseatischen Hochschulen, einen Praxis-Leitfaden zu Rechtsfragen beim E-Learning an Hochschulen erstellt. Neben der Darstellung urheberrechtlicher Fragen finden sich viele Lösungsbeispiele für praktische Anwendungsfälle.
In Deutschland soll sich der Umsatz mit Lernsoftware im laufenden Jahr um ca. 16 Prozent auf rund 49 Millionen Euro ausweiten. Nach einer Studie der GfK und des Branchenverbandes Bitkom wurden dabei nur die Ausgaben von Verbrauchern erfasst. Interessiert sind diese vor allem an Sprachlern-Software.
Die CeBIT stellt sich neu auf und will sich ab 2008 anwendungsorientierter präsentieren als bisher. Dabei soll die Messe sowohl für Aussteller als auch für Besucher deutlich effizienter werden und gliedert sich in die Bereiche "Business Solutions", "Public Sector Solutions", "Home & Mobile Solutions" und "Technology & Infrastructure". Hinzu kommen anwendungsorientierte Präsentationen.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung will in den nächsten vier Jahren zusätzliche zehn Millionen Euro in die Förderung der Medienkompetenz an den Schulen investieren, teilten Bildungsministerin Doris Ahnen und der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Stadelmaier, mit. Mit dem Geld sollen mindestens 200 weiterführende Schulen beim Ausbau ihrer technischen Infrastruktur gefördert werden.
Selbstverantwortung, Kreativität, kritisches Denken, Problemlösungskompetenz, Teamarbeits- und Kommunikationsfähigkeiten sind wesentlich, um an einer wissensbasierten Gesellschaft teilhaben zu können. Diese Fähigkeiten werden derzeit in der Schule zu wenig gefördert. "Offene Bildungsressourcen" könnten dazu beitragen, das zu ändern. Das sind die Ergebnisse der Studie eines EU-geförderten Forschungsverbundes.
Der E-Learning-Anbieter Blackboard hat ein Versprechen abgegeben, seine Patente nicht gegen Open-Source-Projekte einzusetzen. Dabei geht es besonders um ein Patent, dessen Neuüberprüfung das Software Freedom Law Center kürzlich beim US-Patentamt erreichte. Blackboard hat diverse Klagen gegen Mitbewerber laufen.
Das US-Patentamt führt die vom Software Freedom Law Center (SFLC) beantragte Überprüfung des so genannten Blackboard-Patentes durch. Dieses behandelt internetbasierte Lehrmethoden. Laut dem SLFC gibt es jedoch Beweise, dass die Techniken schon vor deren Patentierung im Einsatz waren.
Das Software Freedom Law Center (SFLC) hat beim US-Patentamt die erneute Überprüfung des so genannten Blackboard-Patentes beantragt. Dieses behandelt internetbasierte Lehrmethoden und wird von Blackboard bereits für Klagen gegen Mitbewerber eingesetzt. Das Patentamt hat drei Monate Zeit, um über eine Prüfung zu entscheiden.
IBM hat einem Open-Source-Projekt wieder einmal Quellcode zur Verfügung gestellt - dieses Mal dem Sakai Projekt, das E-Learning-Software entwickelt. Der Quelltext wurde speziell für Sakai entwickelt und soll unter anderem dazu führen, dass Sakai auch für Universitäten interessanter wird.
Apple hat seinen Unternehmensbereich PowerSchool an den Verlag Pearson verkauft. PowerSchool ist der für das Schul-Informationssystem (SIS) verantwortliche Bereich von Apple. Pearson will unter anderem iPod-kompatible Lerninhalte für Ausbilder, Schüler und Studenten entwickeln.
Bis Ende Juni 2006 bietet die TEIA AG elf Lernprogramme zu den Themen MS Office (Word, Excel, Access, PowerPoint), Web (Photoshop, JavaScript, PHP, AJAX) und Basiswissen für Selbstständige kostenlos im Internet an. TEIA steht für Teles European Internet Academy.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Initiative D21 und der Branchenverband Bitkom haben auf der CeBIT 2006 zwei Studien zur Breitbandnutzung in Deutschland vorgestellt. Danach hat in den letzten vier Jahren die Zahl der Breitbandanschlüsse jedes Jahr um ca. 50 Prozent auf nunmehr 10,7 Millionen Ende 2005 zugenommen.
Mit iSound sollen sich personalisierte Audiostreams realisieren lassen, indem Benutzern ein Menü mit Audio-Optionen präsentiert wird, über das sie die gewünschten Inhalte auswählen können. Diese werden auf dem Server in Echtzeit gemixt und abgespielt - ein gesondertes Plug-In muss nicht installiert werden.
Mitte Oktober 2005 veröffentlichte die auf E-Learning spezialisierte Teia AG ein Lehrbuch zum Thema "AJAX". Nach zwei Monaten ist die 2. Auflage von "AJAX - Frische Ansätze für das Webdesign" fast ausverkauft, die dritte in Vorbereitung. Zudem steht das Buch kostenlos im Internet bereit.
Einer Studie zufolge, die die Boston Consulting Group (BCG) durchgeführt hat, könnte in Deutschland bis 2008 eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von bis zu 75 Milliarden Euro erbracht werden, wenn man Informations- und Kommunikationstechnologien in Staat und Wirtschaft konsequent einsetzen würde.
Auf der Computergrafik-Fachkonferenz Siggraph 2005 hat Autodesk mit 3ds Max 8 eine neue Version seiner 3D-Modellierungs-, Animations- und Renderinglösung vorgestellt. Überarbeitet wurde vor allem die Charakterentwicklung, zudem wurden Modellierung, Texturing und das Entwicklungs-Framework erweitert sowie die Verwaltung komplexer Daten und Ressourcen verbessert - inklusive der Skalierbarkeit, Kollaboration und Szenenkomplexität, wie Autodesk verspricht.
Nach dem Verkauf der Tochter Strato trennt sich die Berliner Teles AG nun auch von ihrer E-Learning-Tochter TEIA AG samt Lehrbuchverlag. Der bisherige TEIA-Chef Lutz Hunger übernimmt die Firma zum heutigen 1. Juli 2005.
Fotograf Kyle Clements hatte mit 1.000 Aufnahmen mit der DSLR D600 von Nikon das Staubproblem der Kamera demonstriert. Nun stellt sich heraus, dass nach 3.000 Auslösungen kein weiterer Dreck mehr dazukommt.
(Nikon D600)
Lenovo hat sein erstes Windows-8-Convertible in klassischer Tablet-PC-Bauweise für Geschäftskunden vorgestellt. Das Thinkpad Edge Twist besitzt in der Mitte ein Gelenk, wie auch das X230t. Allerdings bewirbt Lenovo das Gerät nur als Tablet, da etwas fehlt.
(Ultrabook Convertible)
Canon USA muss seine Warnung hinsichtlich der neuen EOS 650D ausweiten. Das Unternehmen hat den Nummernkreis der Kameras erweitert, die aufgrund fehlerhafter Griffflächen allergische Reaktionen auslösen könnten. Auch in Deutschland verkaufte Kameras sollten überprüft werden.
(Eos 650d)
Ein Fehler in der Firmware einiger Autonavigationsgeräte von Tomtom führt dazu, dass die Ortung über GPS-Satelliten nicht funktioniert. Nun hat Tomtom ein Softwareupdate veröffentlicht, damit die Geräte wieder verwendet werden können.
(Navigationsgeräte)
Der Mobilemonitor ist eine App, mit der die Benutzeraktivitäten, gespeicherte Daten und der Standort des iPhones und iPads online abgerufen werden können. Die Totalüberwachung ist jedoch nur nach einem Jailbreak möglich.
(überwachungssoftware)
Aus der Ego-Perspektive durch die Stahlröhre: Das nächste Silent Hunter versetzt den Spieler als Kapitän an Bord eines deutschen U-Boots, in dem er sich von Bug bis Heck bewegen und dabei unter anderem mit der Crew sprechen kann.
(Silent Hunter 5)
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