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Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

Andrew Keen hält nichts von der Demokratisierung des Mitmach-Internets. Andrew Keen bezeichnet sich selbst als führenden Internetkritiker, das Mitmach-Internet ist ein rotes Tuch für ihn. Der Kulturkritiker befürchtet, das Web 2.0 stürze das Abendland in den Untergang. Er fordert die Internetnutzer auf, sich ihrer Unwissenheit bewusst zu werden und den Mund zu halten.

Sourceforge hostet Anwendungen

Forum, Wiki und Umfrage machen den Anfang. Die Entwicklungsplattform Sourceforge.net hostet jetzt Anwendungen, die die Projekte für sich nutzen können. Zu Beginn gibt es ein Forum, eine Umfrage und ein Wiki.
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Jimmy Wales gründet Öko-Wiki

Mitmach-Online-Enzyklopädie für Umweltthemen. Wikia, das Unternehmen von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, hat ein neues Projekt ins Leben gerufen: Wikia Green ist eine Onlineenzyklopädie und Wissensplattform für Umweltthemen. Wie bei der Wikipedia kann jeder interessierte Nutzer daran mitarbeiten.

Medpedia - Medizin-Enzyklopädie nach Wikipedia-Idee

Nur Fachleute als Autoren zugelassen. Das Medpedia Project ist ein Versuch, eine weltweit verfügbare Wissensplattform über Medizin, Gesundheit und den menschlichen Körper zu schaffen. Das Werk soll von Medizinern und Forschern geschaffen werden. Eine Vorabversion wurde jetzt freigeschaltet.

Google Sites: Wiedergeburt vom Wiki-Dienst JotSpot

Einbindung in Google Apps. Mit "Google Sites" startet der Suchmaschinengigant einen neuen Dienst, der Bestandteil von Google Apps ist. Darüber können Teams Webseiten erstellen. Hierbei wird die JotSpot-Technik verwendet, um die Erstellung von Webseiten möglichst einfach zu gestalten.

Wiki-Software wird Open Source

Wikidot unter der GNU AGPLv3 veröffentlicht. Die Wiki-Software Wikidot ist ab sofort als Open Source verfügbar. Geöffnet wurde zum einen die Version 1.0, die hinter dem Wiki-Hosting-Dienst Wikidot.com steht. Zum anderen ist auch der Quelltext der noch in der Entwicklung befindlichen Version 2.0 verfügbar.
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iFeed - Blog- und Foren-Überwachung für Firmen

Neue Such- und Analyse-Anwendung von Netemic. Für Unternehmen, die ihre in Blogs, Foren, Wikis und anderen Communitys aktiven Kunden beobachten wollen, bietet das britische Software-Unternehmen Netemic nun ein automatisiertes Such- und Analyse-Tool namens iFeed an. IFeed und ähnliche Anwendungen sollen es Unternehmen erlauben, durch das "Hintergrundrauschen" im Internet in Echtzeit Kommentare, Meinungen und Nachrichten zu sich und Wettbewerbern zu verfolgen, um diese Informationen in eigenen Strategien berücksichtigen zu können.

Freebase - Freie Datenbank strukturierter Daten

Auf dem Weg zum semantischen Web: Strukturierte Datenbank trifft auf Wiki. Die Firma Metaweb hat mit Freebase eine freie Datenbank zur strukturierten Erfassung von Daten gestartet. Ähnlich wie bei Wikipedia kann auch hier jeder mitmachen. Die Inhalte stehen unter freien Lizenzen, doch es geht nicht um lexikographische Inhalte, sondern die Verknüpfung zwischen Objekten. Damit könnte Freebase eine wichtige Rolle in der Entwicklung des semantischen Web spielen.

Sourceforge integriert Wikis

Zusammenarbeit mit Wikispaces. Die Entwicklungsplattform Sourceforge.net integriert jetzt auch Wikis, die die Projekte nutzen können. Verantwortlich für diesen Teil ist der Wiki-Hoster Wikispaces.

Wikia will kostenlose Rundumlösung für Wikis anbieten

OpenServing.com stellt Software, Rechner und Infrastruktur zur Verfügung. Wikia, das Unternehmen von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, bietet Communities kostenloses Hosting für ihre Wikis an. Das Angebot wird unter OpenServing.com betrieben. Wikias OpenServing will das Open-Source-Modell wie freie Inhalte und Software auf alle Aspekte der Weblandschaft ausweiten.

Wiki-Buch zum kostenlosen Download

Wiki-Philosophie sowie Installation von MediaWiki und TWiki. Das Buch "Wiki. Web Collaboration" von Anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl steht bei Springer kostenlos zum Download bereit. Die Drei bieten einen Einblick in die Wiki-Philosophie und die sozialen Effekte der Technik, gehen aber auch auf die Installation und Administration von MediaWiki und TWiki ein.

Google kauft Wiki-Anbieter JotSpot

Dienst ab sofort kostenlos, vorerst werden aber keine neuen Nutzer aufgenommen. Wieder einmal kauft Google im Bereich Social-Software ein und übernimmt den Wiki-Spezialisten JotSpot. Das Unternehmen bietet vorgefertigte Wiki-Anwendungen, so dass Nutzer sich das Einrichten eines eigenen Wikis sparen.

IT-Verband: Bloggen in Firmen tut Not

Wissensmanagement lässt sich durch Web 2.0 verbessern. Der Bitkom-Verband lobt den Einsatz von Web-2.0-Techniken zum Wissensmanagement in Unternehmen. Während bei früheren Ansätzen die Mitarbeiter ihr Wissen in Datenbanken einhacken sollten, wozu ihnen oft die Motivation fehlte, soll mit Instant Messaging, Webkonferenzen, Blogs, Podcastings oder Wikis alles besser gehen.

WOS4: Wiki ade?

Auch die Wissensgesellschaft braucht Regeln. Am zweiten Tag der Konferenz "Wizards of OS" stand das Thema der Qualitätssicherung bei "Open-Content-Projekten" auf dem Plan. Übergreifend wurde ganz offenen Ansätzen mit Skepsis begegnet, denn Offenheit und Anonymität garantieren eben noch keine Qualität, so der Tenor. Die Antwort auf die Qualitätskrise sahen die Experten in mehr Verbindlichkeit der Autoren und einer verstärkten Einbeziehung von Experten. Den Höhepunkt markierte die Ankündigung einer Wikipedia-Abspaltung.

DekiWiki: Freie Wiki-Software nutzt .Net

Web-Framework Dream zur Entwicklung von Web-2.0-Anwendungen in .Net. Die von ehemaligen Microsoft-Mitarbeitern gegründete Firma Mindtouch hat die freie Wiki-Software DekiWiki veröffentlicht. Das als Fork von MediaWiki gestartete Projekt bietet beispielsweise Seitenhierarchien und Dateianhänge an Webseiten. DekiWiki nutzt das ebenfalls als Open Source veröffentlichte Dream-Framework, das auf .Net setzt.

JotSpot 2.0 bietet einfache Wikis

Wiki-Applikationen für Dokumentensammlungen und Fotogalerien. JotSpot versucht, mit vorgefertigten Wiki-Anwendungen Geld zu verdienen und stellt nun JotSpot 2.0 vor. Technische Kenntnisse zum Einrichten von Wikis seien damit nicht erforderlich und so sollen Wikis für die Allgemeinheit interessant werden, verspricht der Anbieter.

Campaigns Wikia: Politik nach dem Wiki-Prinzip

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales startet politisches Projekt. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will nun auch die Politik mit dem Wiki-Prinzip in ihren Grundfesten erschüttern. Seit mehr als 50 Jahren gebe es eine Ära der "Fernseh-Politiker" und nach Meinung von Wales ist diese "Broadcast-Politik" dumm. Denn es gehe mehr darum die Botschaft fernsehgerecht zu verpacken, als darum normalen Menschen politische Sachverhalte, die ihr Leben betreffen, zu erklären und sie einzubinden. Geht es nach Wales werden Blogs und Wikis dies in Zukunft ändern.

Wikinger: Ein Wiki für die Wissenschaft

Software soll Personen-, Funktions- und Ortsbezeichnungen gezielt finden. Das Forschungsprojekt "Wikinger" will neue Kommunikationswege im Netz eröffnen und ein Informationsmanagement in Wissenschaft und Forschung ähnlich der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia schaffen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 1 Million Euro gefördert.

MediaWiki 1.6.1 erschienen

Letzte Hauptversion, die PHP 4.x nutzt. Die freie Wiki-Software MediaWiki ist in Version 1.6 erschienen, wobei die Entwickler gleich Version 1.6.1 nachschoben, um noch einige Fehler zu korrigieren. Die in PHP geschriebene Software wurde für die freie Enzyklopädie Wikipedia entwickelt und funktioniert in der neuen Version nur noch mit MySQL 4.0 oder neuer.

Vorgefertigte Wikis von JotSpot

Wiki-Applikationen für Klassentreffen und Bug-Reports. JotSpot will mit vorgefertigten Wikis Geld verdienen. Die Applikationen basieren auf der Wiki-Plattform des Unternehmens, bringen aber von Hause aus eine vorgefertigte Struktur mit, um beispielsweise Klassentreffen darüber zu organisieren oder eine Bug-Liste zu verwalten.

Wikimania 2005: Inhalte, Technik und Soziologie von Wikis

Internationale Konferenz mit 65 Vorträgen in Frankfurt am Main. Die Konferenz Wikimania will in insgesamt rund 65 Vorträgen, Workshops und Einführungen die Inhalte, Technologie, Soziologie und das Potenzial von Wikis aktiv erkunden. Jetzt wurde das Programm der internationalen Konferenz veröffentlicht, die vom 4. bis 7. August 2005 in Frankfurt am Main stattfindet. Wikimania ist die weltweit erste Konferenz, die sich vorrangig mit dem Phänomen Wikis befasst.
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Microsoft Encarta wird zum Wiki

Microsoft wandelt auf Wikipedias Spuren. Microsoft orientiert sich offenbar an der Wikipedia was das eigene Nachschlagewerk Encarta angeht. Zumindest kündigte Aaron Patterson, Program-Manager im MSN-Encarta-Team jetzt an, künftig verstärkt auf Beiträge der eigenen Nutzer setzen zu wollen.

Software visualisiert Entwicklung von Wiki-Inhalten

IBM stellt "History Flow Visualization" vor. IBM bietet mit "History Flow Visualization" auf seinen Entwicklerseiten eine Software an, die die Entstehungsgeschichte gemeinschaftlich, z.B. in Wikis entstandener Werke visualisiert. Einzelne Wikis lassen sich über Plug-Ins einbinden.
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Code v.2 - Vom Wiki zum Buch

Neue Version von "Code and Other Laws of Cyberspace" entsteht online. Im Jahr 1999 hat Lawrence Lessig die erste Version seines Buches "Code and Other Laws of Cyberspace" veröffentlicht. Nun - etwa fünf Jahre später - erfährt der Text eine Überarbeitung, wobei Lessig einen ungewöhnlichen Weg einschlägt. Das Buch steht als Wiki unter einer speziellen Creative-Commons-Lizenz im Netz und harrt der Bearbeitung durch die Community.