Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Sonntagsarbeit bei Amazon wird weitgehende Folgen haben.
Nach den Protesten zum Black Friday streiken auch vor Weihnachten wieder Mitarbeiter bei Amazon. Auswirkungen auf den Versand soll es nicht geben.
Die Nachfrage steigt, die Fabs sind ausgelastet: Vom Fernseher bis zum Smartphone muss mit Knappheit bis 2021 gerechnet werden.
Tech-Startups stehen für flache Hierarchien und Spaß am Kickertisch, echte Mitbestimmung wird aber bisweilen unterdrückt. Deshalb gibt es vielerorts wieder den Wunsch nach einem Betriebsrat.
Ein Bericht von Daniel Ziegener
Bei Amazon haben sich bereits mehrere Hundert Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert. Die Gewerkschaft kritisiert, dass sich in Stoßzeiten Abstände der Beschäftigten zueinander kaum einhalten ließen.
Amazons Global Security Operations weiß offenbar immer, wo bei dem Unternehmen Flugblätter verteilt werden oder zu Streiks oder Umweltprotesten aufgerufen wird.
Verdi kritisiert, dass die Corona-Zulage von zwei Euro pro Stunde von Amazon wieder abgeschafft wurde. Laut Amazon läuft trotz Streik alles normal.
In den USA fürchtet Amazon offenbar Gewerkschaften und Aktivisten so sehr, dass der Konzern sie überwachen lässt. Dafür sucht er Intelligence Analysts.
Streikende mit Stehtischen und Tonnen auf einem Parkplatz vor dem Haupteingang störten Amazon so sehr, dass der Konzern dagegen bis vor das Bundesverfassungsgericht ging. Doch ohne Erfolg.
Verdi ringt um den Abschluss eines Tarifvertrags für die Beschäftigten in den Amazon-Lagern. Außerdem wird Offenheit zu Coronavirus-Ausbrüchen verlangt.
Entlassungen von Streikführern und Klimaschutzaktivisten bei Amazon waren Tim Bray zu viel. Die Kündigung kostet ihn 1 Million Dollar.
Die beiden Mitarbeiterinnen haben sich für Klimaschutz und die Gesundheit der Lagerarbeiter bei Amazon in Zeiten des Coronavirus eingesetzt.
Wegen der Coronapandemie könnte Amazon seine sommerliche Rabattaktion verschieben. Auch auf das Cloudgeschäft werden Auswirkungen befürchtet.
Laut Amazon hat Chris Smalls selbst gegen Quarantänemaßnahmen verstoßen. Er hatte Schließung und Reinigung wegen des Coronavirus gefordert.
Viele Google-Beschäftige wollen einen Betriebsrat. Die Zeiten, in denen so etwas als veraltet abgelehnt wurde, sind vorbei.
Die Mozilla-Foundation hat einen Leitfaden für Studenten vorgestellt, der diesen bei ethischen Fragen in der IT-Industrie helfen soll. Das gelte vor allem für den Einstellungsprozess, die Wahl des Arbeitgebers und Organisationsmöglichkeiten.
Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zur Sonntagsarbeit bei Amazon soll aktuell keine Auswirkungen haben. Das Gerichtsurteil behandelt Sonntagsarbeit bei Amazon Rheinberg im Jahr 2015.
An vielen deutschen Standorten wird bei Amazon für drei Tage gestreikt. Ziel sind Black Friday und Cyber Monday.
Laut Verdi wurde der Streik am Samstag vorbereitet, ohne dass Amazon etwas davon wusste. Die Stimmung der Streikenden sei darum sehr gut.
Einige Hundert Beschäftigte am Amazon-Standort Bad Hersfeld haben die Arbeit niedergelegt. Wir haben uns die Streik-Forderungen genauer angesehen und die Gegenseite befragt.
Am morgigen Freitag finden nicht nur weltweit Protestaktionen für ernsthaften Klimaschutz statt, auch zahlreiche Webseiten wollen für den Klimastreiktag abschalten.
Mit dem Aktionstag Prime Day will Amazon einen besonders hohen Umsatz erzielen. Kunden freuen sich über Schnäppchen, doch Mitarbeiter des Online-Händlers sind verärgert. Sie streiken wie schon seit Jahren für einen Tarifvertrag und höhere Löhne.
Amazon Deutschland redet seit sechs Jahren nicht mit Verdi. Doch die Betriebsräte, zum Teil auch Verdi-Mitglieder, sind nicht mehr wegzudenken.
Google hat zwei Klassen von Beschäftigten, die Googler und die anderen. Die erhalten keine Aktienoptionen und arbeiten offiziell gar nicht für Google: Zeitarbeitskräfte und Freiberufler.
Vor genau sechs Jahren begannen die Lagerarbeiter bei Amazon zu streiken. Laut einem ehemaligen Betriebsrat haben sie dadurch bereits einiges erreicht, was über die Forderungen hinausgeht. Einen Tarifvertrag allerdings noch immer nicht.
Amazon kommt in Polen unter Druck und beginnt Gespräche mit den Arbeitern. "In Polen verdienen wir bei gleicher Arbeit unter schlechteren Bedingungen dreimal weniger", erklärte eine Sprecherin der Arbeiterinitiative.
In Städten wie San Francisco sollen Fahrdienste wie Uber und Lyft zu einem starken Anstieg des Verkehrs beitragen. Da passt es gut, wenn Uber auch auf ökologischere Mobilitätsangebote verweisen kann.
Das Spielestudio Riot Games kommt nicht zur Ruhe. Weil sich das Unternehmen außergerichtlich einigen will, haben über 150 Angestellte die Arbeit niedergelegt.
Bei Amazon geht der seit 2013 laufende Streik weiter. Es geht um Lohnerhöhungen und immer noch um einen Tarifvertrag.
Erstmals in ihrer fast 18-jährigen Geschichte ist die deutschsprachige Wikipedia für einen Tag lang nicht zu erreichen. Auch die Wikipedia-Autoren in drei anderen Ländern protestieren auf diese Weise gegen Uploadfilter.
Der Auftakt für neue Streiks bei Amazon erfolgt am Internationalen Frauentag; bis zu 400 Mitarbeiter am Standort in Leipzig dürften sich daran beteiligen. Es geht um einen Tarifvertrag und bessere Arbeitskonditionen.
Laut Google hat eine Gleichstellungsstudie ergeben, dass mehr Männer als Frauen von ungleicher Bezahlung betroffen sind. Das sehen Programmiererinnen in einer Sammelklage anders.
Streikversammlungen auf dem Firmenparkplatz kann Amazon nicht verbieten, weil das angeblich gefährlich sei. Eine kurzzeitige, situative Beeinträchtigung seines Besitzes muss Amazon hinnehmen, urteilte das Bundesarbeitsgericht.
Amazon hat die Löhne um zwei Prozent erhöht, liegt damit aber weiter unter dem geforderten Tarifvertrag. Hoffnungen auf eine stärkere Lohnerhöhung wie in den USA und Großbritannien haben sich nicht erfüllt. Amazon hat zudem zu verhindern versucht, dass Streikflugblätter verteilt werden.
In vielen Google-Standorten wird gegen Sexismus gestreikt. Die Arbeitsniederlegungen werden über Twitter organisiert und dokumentiert. Dabei geht es um den Umgang mit Sexismus im Konzern.
Das hat Amazon wohl glatt vergessen zu erwähnen: Der Konzern erhöht in den USA und Großbritannien nicht nur deutlich den Mindestlohn - sondern streicht zugleich andere Bezüge.
Amazon hat in einer überraschenden Ankündigung die Löhne seiner Lagerarbeiter erhöht. Der Konzern hatte Anfang September bei seiner Marktkapitalisierung die Marke von 1 Billion US-Dollar überschritten.
An fünf von zwölf Amazon-Standorten sind wieder Arbeiter im Streik. Verdi spricht von rund 2.000 Teilnehmern, Amazon sieht wie immer keine Auswirkungen.
An zwei Amazon-Standorten wird gezielt die pünktliche Auslieferung des Electronic-Arts-Spiels Fifa 19 am Erscheinungstag bestreikt. Die Auseinandersetzung dauert seit Mai 2013 an, Amazon will nicht verhandeln.
Eine Lohnerhöhung um zwei Prozent führt zu mehrtägigen Streiks bei Amazon Deutschland. Die Unterschiede zum Tarifvertrag blieben damit bestehen.
In Deutschland und Spanien streiken am Amazon Prime Day die Lagerarbeiter für bessere Arbeitsbedingungen, in Polen wird Dienst nach Vorschrift gemacht. Die Streikbewegung geht ins sechste Jahr.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Amazon-Chef Jeff Bezos die Notwendigkeit von Gewerkschaften beibringen. Essenslieferdienste sollen endlich staatliche Mindestregeln bekommen, weil die Arbeitsbedingungen "Wilder Westen" seien.
Weniger Crunchtime, mehr Lunchtime: Die Gewerkschaft Game Workers Unite will gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Spielebranche vorgehen - auch in Deutschland.
Von Daniel Ziegener
Bei Amazon wird wieder an sechs Standorten von rund 2.500 Lagerarbeitern gestreikt. Der Konzern erklärt wie immer davon nichts zu spüren. Auch zu Gesprächsnotizen über den Toilettengang gibt es eine Kontroverse.
Amazon-Chef Jeff Bezos erhält in Berlin einen Preis. Dagegen protestiert ein breites Bündnis. Es kritisiert Lohndumping, permanente Kontrolle am Arbeitsplatz und Steuerflucht.
Gewerkschafter bei Amazon wollen ihre Streiks für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen global koordinieren. In den USA und Europa will man versuchen, zur gleichen Zeit zu kämpfen.
Die Telekom-Beschäftigten bekommen mehr Geld und müssen weniger Stunden arbeiten. Doch von den ursprünglichen Zielen in der Tarifrunde blieb die Verdi-Führung weit entfernt.
Am 11. April sollen bei der Telekom 15.000 Beschäftigte für mehr Lohn streiken. "Auswirkungen haben die Kunden durchaus zu spüren bekommen", sagte der Konzern-Sprecher zu bisherigen Aktionen.
In der Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Telekom wird bundesweit der Kundenservice bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi erwartet Einschränkungen bei der Servicequalität der Telekom.
Nach langer Wartezeit hat die Telekom ein Angebot in der laufenden Tarifrunde vorgelegt. Verdi fordert 5,5 Prozent mehr Geld, die Telekom bietet nur 2 Prozent.
Der Trend zu Smartphones mit 2:1-Display hält auch in der gehobenen Einsteigerklasse Einzug. HMD Global hat mit dem Nokia 3.1 und dem Nokia 5.1 zwei neue Android-One-Smartphones vorgestellt. Zudem bekommt die Android-Go-Fraktion Verstärkung.
(Nokia 5.1)
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