Update Disney hat angekündigt, die Late-Night-Show von Jimmy Kimmel wieder auszustrahlen. Lokale Fernsehstationen lehnen die Ausstrahlung aber weiter ab.
Schon zum dritten Mal versucht sich Intel an einem Lizenz-DRM für freischaltbare Hardware-Funktionen. Kunden sollten sich so etwas nicht bieten lassen, da solche Lizenzmodelle sonst zum Standard werden.
Disney ruft dazu auf, unter #MayThe4th die liebsten Star-Wars-Momente zu teilen - und will die Tweets für Marketing nutzen. Die Twitter-Gemeinde reagiert.
Update Das Europaparlament zeigt in einer emotionalen Debatte, wie gespalten die Abgeordneten beim Thema Urheberrecht sind. Dennoch erhielt die Richtlinie mitsamt Leistungsschutzrecht und Uploadfiltern eine Mehrheit.
Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther will Autos aus der Innenstadt verbannen. Das betrifft nicht nur Autos mit Verbrennungsmotor, sondern auch Elektroautos. Ihrer Meinung nach akzeptiere die Gesellschaft die vielen Unfälle damit nicht mehr.
Die Macher des freien Mediencenters Kodi wollen künftig auch DRM-Techniken unterstützen. Diese Überlegungen sorgten für einen Shitstorm vieler Nutzer. Doch das Projekt erklärt nun, dass nur so Inhalteanbieter wie Netflix mit Kodi zusammenarbeiten.
Der Ubuntu-Distributor Canonical beendet seinen jahrelangen Irrweg eines eigenen Desktop-Konzepts. Damit lässt sich einfach kein Geld verdienen, und den Smartphone-Markt bedienen andere. Das begreift nun auch Mäzen Mark Shuttleworth, wovon die Open-Source-Community profitiert.
Erst entwickelte er Schachcomputer, dann Suchalgorithmen. Jetzt hat Thomas Nitsche mit seinen Söhnen und seiner Frau die E-Learning-App Math 42 entwickelt, die mehr als 8 Millionen Euro wert ist. Wir haben sein Startup besucht, das nicht dem Klischee entspricht.
Dediziert oder integriert, wie viel Videospeicher, welcher Sockel, vier Intel-Kerne oder lieber acht AMD-Kerne? Rückblick, Überblick plus Ausblick zu CPUs und Grafikkarten der Jahre 2015 bis 2016.
Was Marcel Reif für Fußball ist, ist er für Dota: Toby "TobiWan" Dawson ist einer der bekanntesten Games-Kommentatoren. Hier erzählt er, wie es soweit kommen konnte.
IMHO Der Komiker Dieter Nuhr klagt nach Kritik an seinem Griechenland-Witz über einen Rückfall ins Mittelalter via "Shitstorm" - ein Begriff, der überstrapaziert ist und abgeschafft gehört, schreibt eine SZ-Autorin.
Quo Vadis 2015 Es gibt faire Free-to-Play-Spiele wie Hearthstone, und es gibt nicht so faire. Im Videointerview mit Golem.de spricht Teut Weidemann über die Monetarisierungmethoden der Hersteller - und worauf sich Hardcorespieler langfristig einstellen müssen.
31C3 Biometrie ist kaputt. Davon zeigen sich Frank Rieger und Ron vom Chaos Computer Club in ihrer jährlichen Security-Rück- und Vorschau überzeugt. Mit einer neuen Sportart in Flickr-Galerien wollen sie Menschen wachrütteln.
Der bekannte Youtuber Simon Unge trennt sich öffentlich per Video von seinem Vermarkter Mediakraft und sorgt damit in einem Markt für Aufregung, in dem es inzwischen immer mehr ums schnelle Geld und lukrative Kooperationen geht.
Gamescom 2014 Die E-Sport-Turniere der ESL und LCS waren auf der Gamescom mindestens so beliebt wie aktuelle AAA-Titel - eine Nische ist E-Sport nicht mehr. Wir haben in Gesprächen mit Teams und Zuschauern festgestellt, dass die Szene aber noch einiges zu tun hat.
Shells Bonusprogramm mit der Möglichkeit, ein Kindle Paperwhite günstig gegen Prämienpunkte zu tauschen, hat in einem Shitstorm geendet, weil die Server dem Ansturm nicht standgehalten haben. Schließlich hieß es, dass der E-Book-Reader vergriffen sei. Die Aktion wurde ein PR-Desaster für Shell.
Piratenchef Schlömer hat auf Twitter erklärt, nicht mehr für sein Amt zu kandidieren. Fast die gesamte Parteispitze muss demnächst ersetzt werden. Über den künftigen Vorstand wird bereits wild spekuliert.
Mit seinem Mir-Projekt hat Canonical weite Teile der Linux-Gemeinde in Aufruhr versetzt: KDE-Entwickler kritisieren Canonicals Pläne für Ubuntu scharf, der Compiz-Entwickler kündigt die Zusammenarbeit mit Canonical auf und Mark Shuttleworth schimpft zurück.
Update Ein E-Mail-Shitstorm war die Folge des Planes, im EU-Parlament ein Pornografieverbot vorzubereiten. Gegen zu viel Bürgerbeteiligung haben die Abgeordneten eilig den Mailfilter aktivieren lassen, wie Christian Engström berichtet.
Sie wollte mitmachen in der Mitmachpartei und durfte es mehr als erhofft: Die Journalistin Astrid Geisler hat bei den Piraten gleich zwei Zugänge zu Liquid Feedback bekommen - und das publik gemacht.
Update Das Buch von Piratin Marina Weisband soll Mitte März veröffentlicht werden. Jetzt steht eine unredigierte Fassung von "Wir nennen es Politik - Ideen für eine zeitgemäße Demokratie" im Netz.
Ihre Forderung nach dem Verbot, die Identität im Internet zu verschleiern, liege nur "in der Version 1.0 vor", erklärt die CDU-Landtagsfraktion. Sie bekam über 200 Kommentare zum Thema Anonymität, darunter auch sehr emotionale, hieß es.
Der ARD-Bericht über die Behandlung von Leiharbeitern bei Amazon zieht weitere Kreise. Nun forderte die Bundesarbeitsministerin Aufklärung von Amazon und droht der Leiharbeitsfirma mit Lizenzentzug.
Cat-Content, Instagram-Fotos und Sinnsprüche: Internetnutzer wollen selten auffallen und anecken - deshalb passen sie sich den anderen an, meint Bloggerin Gesine von Prittwitz. Ihr fehlen hitzigere und sinnvollere Debatten.
Bei der Urwahl wurde Grünen-Chefin Claudia Roth von den Parteimitgliedern abgewatscht, auf Twitter wird sie von Sympathisanten mit Lob und guten Wünschen überschüttet - und ein Parteifreund hat sogar ein neues Wort für die Solidarität im Netz erfunden.
Weihnachtsplätzchen im Oktober - viele Schweizer Kunden eines Einzelhandelsunternehmens haben sich auf dessen Facebook-Seite darüber beschwert. Das ging mit der Kritik seiner Kunden ungewöhnlich souverän um.
Im Netz wird teilweise grob gestänkert und gezankt. Ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt stellt die Frage: Warum eigentlich? Ein Resultat der Forscher: Mit der Anonymität hat das nicht viel zu tun.
Führende Entwickler von Diablo 3 sind verärgert über Äußerungen von David Brevik, einem der Erfinder der Serie. "Fuck that loser", schreibt Chefdesigner Jay Wilson. Die Blizzard-Community hat allerdings wenig Verständnis und reagiert mit einem Shitstorm.
Als der Shitstorm startete, hatte das Social-Media-Team frei. So wie jüngst Vodafone geht es offenbar vielen Unternehmen: Sie sind auf Shitstorms nicht vorbereitet, wie eine Umfrage des Bitkom ergeben hat.
Der hohe Redeanteil der ARD-Kommentatoren bei der Olympia-Abschlussfeier hat offenbar viele Zuschauer genervt: Im Netz brach deswegen ein Shitstorm los. Dann aber wurde es plötzlich ganz still - im Fernsehen.
Niemand beim Kundenservice könne ihr helfen, beklagte sich eine Kundin auf der Facebook-Seite von Vodafone. Erst Tage später merkte das Unternehmen, dass sie damit einen Shitstorm ausgelöst hatte - und da war es schon zu spät.
Nach Acta ist vor Ipred 2. Die Lobbyisten werden sich beim nächsten Mal geschickter anstellen als bei Acta, und deshalb müssen Verfechter von Bürgerrechten im Internet noch cleverer agieren. Einige Anregungen zum Protest, online wie offline.
Lärm verursachen und Druck aufbauen: Ein Shitstorm kann politische und wirtschaftliche Entscheidungen beeinflussen. Jetzt gibt es eine Anleitung für die Protestwelle im Netz.
Re:publica 2012 Im Netz tobt der Mob? Nicht, wenn wir uns verstehen. Das tun wir am besten in gesprochener Sprache. Ein Lob der unterschätzten Nische Podcast.
Ein Shitstorm gehört zum Internet wie der Wind zum Wetter, meinen die Social-Media-Experten Barbara Schwede und Daniel Graf. Sie haben eine Skala entwickelt, mit der sich die Schwere einer Protestwelle im Netz einordnen lässt.
Was tut Google eigentlich mit unseren Daten? Dieser Frage ist der IT-Sicherheitsexperte Sven Türpe nachgegangen. Aus öffentlichen Informationen und mit einer Portion Informatikerbauchgefühl skizziert er, was Google mutmaßlich mit unseren Daten macht und erklärt, warum diese Nutzung nicht per se böse ist.
Nach der Gamescom 2011 löste ein TV-Bericht von RTL über angeblich schlecht riechende Gamer Empörung aus. Jetzt folgt die Aufarbeitung der Szene beim Games Culture Circle in Berlin.