Wäre damals bekannt gewesen, dass Java keinen Copyrightschutz erhalten hätte, hätte Sun niemals so viel Zeit und Geld in die Entwicklung der Programmiersprache gesteckt. Das schreibt Scott McNealy an das Gericht, vor dem der Berufungsprozess zwischen Oracle und Google verhandelt wird.
Jonathan Schwartz, der ehemalige CEO von Sun, hat im Streit zwischen Oracle und Google zugunsten von Google ausgesagt. Schwartz hatte als Sun-Chef damals die Veröffentlichung von Android ausdrücklich begrüßt.
Der frühere Sun-Chef Scott McNealy hätte 1996 fast Apple gekauft - mit nachhaltigen Folgen für die IT-Branche. Doch der Vertrag kam nie zustande und Sun verlor später selbst seine Unabhängigkeit.
EMC hat den Data-Warehousing-Experten Greenplum gekauft, mit dessen Produkten ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut wird. Greenplum-Kunden sind unter anderem T-Mobile, Skype und Myspace.
Oracle-Chef Larry Ellison will nach Abschluss der Übernahme von Sun 2.000 neue Vertriebsmitarbeiter und Ingenieure einstellen, um eine Serie von High-End-Computersystemen zu entwickeln. Er will Oracle zu einem Unternehmen machen, das sich ernsthaft um Server kümmert, und künftig Hardware und Software im Paket verkaufen.
Oracle-Chef Larry Ellison hat auf der JavaOne Conference in San Francisco laut über eigene Netbooks nachgedacht. "Ich sehe keinen Grund, warum einige dieser Geräte nicht von Sun-Oracle kommen sollten", sagte er.
Für rund 7,4 Milliarden US-Dollar kauft überraschend Oracle Sun Microsystems. Sun hatte Medienberichten zufolge zuletzt mit IBM verhandelt, die Gespräche waren aber gescheitert.
Sun lehnt IBMs Übernahmeangebot ab. Das meldet das Wall Street Journal. Demnach hat Suns Board of Directors ein formales Übernahemeangebot von IBM zurückgewiesen.
Der deutschstämmige Andreas von Bechtolsheim verlässt seinen Posten als Chief Architect bei Sun Microsystems, um in einem Start-up zu arbeiten. Die Firma Arista Networks, die der Milliardär und legendäre Entwickler mitfinanziert hat, stellt kostengünstige 10GbE-Switches her. Auch Google steht auf der Kundenliste.
Sun-Chef Scott McNealy gibt das Amt als CEO des von ihm mitgegründeten Unternehmens Sun Microsystems ab, bleibt aber weiterhin Chairman. Neuer CEO wird McNealys designierter Nachfolger Jonathan Schwartz, bislang COO und Präsident von Sun.
Mit Michael Lehman bekommt Sun einen neuen Finanzchef. Er löst Steve McGowan, der bisher als Chief Financial Office (CFO) für das Unternehmen tätig war, mit sofortiger Wirkung ab.
Sun hat in seinem zweiten Geschäftsquartal 2006 einen Umsatz von 3,337 Milliarden US-Dollar eingefahren - dies entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Die Umsatzzuwächse entstanden nach Suns Angaben vor allem durch die Neuerwerbungen des Unternehmens und lagen unterhalb der Analystenerwartungen.
Bei einer Diskussionsrunde im Computer History Museum gab Sun-Mitbegründer Bill Joy zu, dass Sun und Apple mehrere Male beinahe fusioniert wären, berichtet The Register. Die Versuche scheiterten jedoch stets.
Bill Gates von Microsoft hat in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Figaro auf die Frage der Journalisten, wo er die technische Entwicklung in fünf Jahren sehen würde, unter anderem das baldige Ende der Print-Presse vorausgesagt: Seiner Einschätzung nach würden schon in fünf Jahren, bedingt durch die rapide Verbreitung des Internets in Privathaushalten, 40 bis 50 Prozent der Medien online konsumiert werden.
Wieder einmal nährt Sun selbst die Gerüchte, das Unternehmen plane ein eigenes Datenbankprodukt. Schon im Februar 2005 hatte Sun-CEO Scott McNealy indirekt auf eine "Sun DB" hingewiesen, nun ist es Suns Vize-Präsident John Loiacono, der PostgreSQL ins Spiel bringt.
Sun und Google wollen künftig zusammenarbeiten. Im Rahmen einer auf mehrere Jahre angelegten Partnerschaft wollen die beiden Unternehmen Suns Java-Runtime und Googles Toolbar promoten, kündigten heute Sun-CEO Scott McNealy und Google-CEO Eric Schmidt in einer Pressekonferenz an.
Am heutigen 4. Oktober 2005 veranstalten Sun und Google eine Pressekonferenz im Computermuseum im kalifornischen Mountain View. Zahlreiche Spekulationen machen die Runde, was die beiden Firmen dort ankündigen werden. Die Gerüchte reichen von einem auf OpenOffice.org basierenden Office-Paket von Google bis zu einem Betriebssystem mit Google-Label.
Sun konnte im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/2005 rund 2,98 Milliarden US-Dollar umsetzen, 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Nettogewinn lag mit 121 Millionen US-Dollar zwar deutlich unter dem Wert von 783 Millionen des vierten Quartals 2003/2004, allerdings schlug sich damals eine Einmalzahlung von Microsoft in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar nieder.
Suns CEO Scott McNealy hat mit einer Präsentation vor Analysten Spekulationen angeheizt, Sun plane ein eigenes Datenbank-Management-System (DBMS). In einer Präsentationsfolie taucht neben MySQL, Oracle, DB2 und Postgres auch eine "Sun DB" auf.
Nicht IBM, sondern Sun ist der größte Unterstützer der Open-Source-Community, diese Aussage versucht Sun mit seiner Ankündigung von OpenSolaris zu untermauern. Mit dem Startschuss für das Open-Source-Unix OpenSolaris kündigt Sun zugleich an, mehr als 1.600 Patente für Open-Source-Entwickler freizugeben.
Am heutigen Montagabend will Sun sein Betriebssystem Solaris 10 offiziell vorstellen. Bereits vorab wurde bekannt, dass Sun Solaris - wenn auch noch nicht als Open Source, aber immerhin kostenlos - für x86-Systeme anbieten wird.
Sun konnte im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2005 seinen Umsatz erneut steigern und verzeichnet ein Plus von 3,6 Prozent. So stieg der Umsatz weltweit von 2,536 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal des Jahres 2004 auf 2,628 Milliarden US-Dollar.
Sun Microsystems teilte mit, dass ab sofort Jonathan Schwartz (38) President und CEO des Unternehmens wird. Schwartz wird Scott McNealy, Chairman und Chief Executive Officer, unterstellt. Zuvor war Schwartz bei Sun Executive Vice President für die Software-Sparte. Sein Nachfolger ist noch nicht benannt.
Die ehemaligen Streithähne Sun und Microsoft haben eine auf zehn Jahre angelegte Technologiepartnerschaft vereinbart. Ziel der beiden Unternehmen sei es, dafür zu sorgen, dass die eigenen Produkte besser miteinander zusammenarbeiten. Zugleich wurde verkündet, man habe alle noch anhängigen Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen beigelegt.
Open-Source-Verfechter Eric S. Raymond fordert Sun-Chef Scott McNealy in einem offenen Brief auf, Java als Open Source freizugeben. Sun habe oft seine Unterstützung für Open Source unterstrichen, in Bezug auf Java bleibe aber einige Verwirrung.
Mit der Übernahme der Firma Kealia, die Sun jetzt bekannt gab, kehrt ein alter Bekannter wieder zu Sun zurück: Andreas von Bechtolsheim, einer der Gründer von Sun. Bechtolsheim, der zuletzt als CEO von Kealia tätig war, übernimmt neue Aufgaben bei Sun.
Der ehemalige COO von Sun Microsystems soll die Nachfolge von Christopher Galvin als CEO von Motorola antreten, berichtet das Wall Street Journal. Galvin hatte im September seinen Rücktritt angekündigt, sobald ein Nachfolger für ihn bereitsteht.
Erstmals veranstaltet Sun derzeit seine Hausmesse SunNetwork in Europa. Die Konferenz im Berliner ICC zählt rund 6.300 Teilnehmer und wurde mit einer Keynote von Sun-Chef Scott McNealy eröffnet, der mit gewohnt spitzen Bemerkungen gegen Suns Konkurrenten wie Dell, IBM oder HP stichelte. Aber auch rund 20 neue Produkte kündigte Sun im Rahmen der SunNetwork an.
Sun Microsystems hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2004 einen Umsatz von 2,536 Milliarden US-Dollar erzielt, 8 Prozent weniger als noch im Vorjahr.
Sun Microsystems hat die SunNetwork Konferenz mit einer neuen Software-Strategie eröffnet, die mit einem einheitlichen Ansatz zur Entwicklung, Bereitstellung und Lizenzierung von Infrastruktur-Software die Kosten und Komplexität für seine Kunden reduzieren will. Sun hat hierfür fünf neue Sun-Java-Systeme angekündigt, unter anderem das Sun Java Enterprise System (Codename Project Orion) und das Sun Java Desktop System mit dem Codenamen Mad Hatter.
Scott McNealy, Chairman, Präsident und CEO von Sun Microsystems, hat vor den rechtlichen Folgen der Nutzung von Open-Source-Software gewarnt, das berichtet die US-Site Infoconomy. McNealy habe auf Suns Technology Forum in St Andrews (Schottland) vehement darauf hingewiesen, welche rechtlichen Konsequenzen der Einsatz von Open Source mit sich bringen kann.
Das Wirtschaftsmagazin Fortune hat kürzlich die zwölf rücksichtslosesten CEOs gekürt, deren Bezüge trotz schwacher Ergebnisse im Jahr 2002 über 22 Millionen US-Dollar betrugen. An Platz Nummer 1 steht dabei Apple-Chef Steve Jobs, der 78,1 Millionen US-Dollar verdiente, während die Apple-Aktionäre 34,6 Prozent weniger ausgeschüttet bekamen.
Sun Microsystems konnte im dritten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres 2,79 Milliarden US-Dollar umsetzen, was rund 10 Prozent weniger ist als im letzten Jahr. Dabei erzielte Sun einen Nettogewinn von 4 Millionen US-Dollar gegenüber einem Verlust von 37 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Sun Microsystems hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2003 einen Umsatz von 2,7 Milliarden US-Dollar erzielt, im Vorjahr waren es noch 2,9 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich steht ein Nettoverlust von 111 Millionen US-Dollar einem Verlust von 180 Millionen US-Dollar im Vorjahr gegenüber.
Sun Microsystems hat auf der SunNetwork Conference eine Roadmap für die Umsetzung seiner Vision der nächsten Generation von Daten-Centern unter dem Namen N1 vorgestellt. Suns N1 soll weit verteilte Computer-Ressourcen wie Server, Speicherplatz, Software und Netzwerkkapazitäten zusammenführen und als eine Einheit arbeiten lassen.
Sun Microsystems hat heute vorläufige Zahlen für das am 30. September beendete erste Geschäftsquartal 2002 vorgelegt. Der Umsatz liegt mit 2,7 bis 2,9 Milliarden US-Dollar im Rahmen der Erwartungen, im Ergebnis bleibt ein Verlust von 0,05 bis 0,07 US-Dollar pro Aktie. Allerdings nutzte Sun die Gelegenheit, um zugleich ein Restrukturierungsprogramm anzukündigen, mit dem eine Reduktion der Mitarbeiterzahl um 9 Prozent einhergeht.
Auch an Sun Microsystems geht die derzeitige Schwäche im IT-Markt nicht spurlos vorüber, die Umsätze des Unternehmens legten im dritten Quartal lediglich um 2 Prozent auf 4,095 Milliarden US-Dollar zu. Im Ergebnis verlor Sun deutlich und erzielte nunmehr einen Gewinn von 136 Millionen US-Dollar gegenüber 509 Millionen im Vorjahr.
Sun Microsystems und Microsoft haben ihren Rechtsstreit um Suns Java-Technologie beigelegt. Sun hatte sich dagegen gewehrt, dass Microsoft für seine Produkte mit Java-Kompatibilität wirbt, die Implementation aber nicht vollständig dem Java-Standard entspricht.
Offenbar lässt die Absatzschwäche, die im vierten Quartal Unternehmen wie Intel, AMD oder Microsoft erfasst hat, die großen Serverhersteller eher unbeeindruckt. Denn nach IBMs guten Zahlen meldet nun auch Sun erneut Rekordergebnisse.
Er verdient nach eigenen Angaben 50.000 US-Dollar am Tag mit Flappy Bird, trotzdem wird dem Entwickler Nguyen Ha Dong der Rummel darum offenbar zu viel: Er hat das Programm am Sonntag aus den Appstores entfernt. Es gibt das Gerücht, dass Nintendo hinter dem "Game Over" steckt.
(Flappy Bird)
Die Filesharing-Website The Pirate Bay (TPB) ist in die Cloud umgezogen - und will sich damit besser gegen Polizeidurchsuchungen und Serverbeschlagnahmungen schützen können.
(Pirate Bay)
Der chinesische Hersteller Hisense will in Berlin den ersten brillenlosen 3D-Fernseher mit 2160p-Auflösung vorstellen. Die verwendete Autostereoskopie-Technik Ultra-D stammt vom US-Unternehmen Stream TV Networks.
(3d Ohne Brille)
Keine Lichtschwerter, keine Macht und keine lustig zwitschernden Roboter: Lucas Arts arbeitet mit Star Wars 1313 an einem Sternenkrieg der anderen Art. Statt um Jedis oder Sith dreht sich die Handlung um Kopfgeldjäger.
(Star Wars 1313)
Der Verlag Egmont Ehapa bringt das im Jahr 2000 eingestellte Heft Yps am 11. Oktober 2012 erneut auf den Markt. Aus dem Comic-Heft mit Gimmicks von damals wird ein Heft mit Gimmicks für Erwachsene.
(Yps)
Mit dem Defy Mini bringt Motorola eine abgespeckte Variante des Android-Smartphones Defy auf den Markt. Auch das Defy Mini hat ein IP67-zertifiziertes Gehäuse, aber ein kleineres Display, weniger Speicher und einen langsameren Prozessor.
(Motorola Defy)
Sonys BDX-S600U ist der erste BDXL-kompatible, externe Blu-ray-Brenner, der ohne zusätzliches Netzteil auskommt. Allerdings sind zum Betrieb zwei USB-2.0-Schnittstellen am Rechner nötig.
(Externer Bluray Brenner Mit Hdmi)
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