Reicht der Strom noch bis zum nächsten Lader, oder bleibt das Auto vorher mit leerem Akku liegen? Ist eine Langstrecke nur ein Hangeln von einem Lader zum nächsten? Reichweitenangst wird häufig als Argument gegen Elektroautos angeführt.
Die Akzeptanz für Elektromobilität in Europa wächst. Deutschland ist in der Rangliste ganz gut positioniert, nur beim Strompreis nicht.
Das Bundeskartellamt treibt die Untersuchungen zur Ladeinfrastruktur voran. Um Missstände zu beheben, sollen nur die Ladesäulenanbieter Auskunft geben.
Von dem neuen Programm sollen Lademöglichkeiten für Elektroautos an Supermärkten, Hotels, Schwimmbädern oder Sportplätzen gefördert werden.
Der Energieversorger EnBW erlaubt wieder ein Lade-Roaming mit Ionity. Allerdings werden die Kunden vor höheren Ladekosten gewarnt.
Die Ladesäulen sollen schnelles Laden von Elektroautos auf der Wiese ermöglichen.
Tesla-Fahrer sollen ihre Elektroautos zu Randzeiten am Supercharger günstiger laden können.
Der Bund will ein öffentliches Schnellladenetz mit 1.000 Standorten errichten. Die Energiewirtschaft befürchtet Probleme für bestehende Anbieter.
Nur 3,9 Prozent der Deutschen sind vom Elektroauto überzeugt, für 39 Prozent kommt es keinesfalls in Frage. Problem ist vor allem die Reichweite.
Wer über den Kauf eines Elektroautos nachdenkt, muss einiges abwägen. Wir beantworten zehn häufige Fragen.
Von Werner Pluta
300 Millionen Euro haben zur Förderung von 30.000 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland ausgereicht. Gebaut wurde bisher jedoch erst ein Drittel.
Ubitricity hat sich auf Ladepunkte für Elektroautos in Straßenlaternen und Ladekabel mit integriertem Stromzähler spezialisiert.
Der Bund will den Ausbau des Schnellladenetzes für Elektroautos selbst übernehmen. Verbände sehen einen Mangel an elektrotechnischen Kenntnissen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Im öffentlichen Raum fehlen der Chefin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, noch Ladesäulen.
Elon Musk hat mitgeteilt, dass die Supercharger künftig auch Elektroautos anderer Hersteller unterstützten. Bisher geht das nicht.
Die Förderung privater Wallboxen für Elektroautos scheint ein Erfolg zu sein.
Der Mercedes EQC erhält einen wassergekühlten On-Board-Lader für Ladevorgänge am Wechselstromnetz mit 11 kW.
Mietakkus sollten Kunden beim Kauf eines Elektroautos beruhigen. Aber die Stromspeicher sind robuster, als Renault selbst gedacht hat.
Frankreich treibt die Elektromobilität voran. Davon profitiert das Berliner Startup Ubitricity.
Wie die Lademöglichkeiten für Elektroautos entlang von Verkehrsachsen aussehen könnten, zeigt EnBW an der A8 auf Höhe des Leonberger Kreuzes.
Bei Plugsurfing gibt es ab Mitte Oktober 2020 Festpreise für Gleich- und Wechselstrom-Ladestationen für Elektroautos.
Der Ladesäulen-Hersteller Compleo musste ein zweites Mal die Sicherheit von Anzeigemodulen erhöhen. Dabei offenbart sich die Absurdität des Eichrechts.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
EnBW will die Elektroautofahrer vergraulen, die mehr als vier Stunden die Ladesäule blockieren, und erhebt nach zu langen Ladevorgängen 9,75 Cent pro Minute.
Der Strompreis an Säulen des Ladenetzwerks Ionity steigt nun auch für Maingau-Kunden um mehr als das Doppelte.
Ohne Lade-Infrastruktur lassen sich Elektroautos nur schwer verkaufen, meint Audi, und plant deshalb ein Netz exklusiv für die eigenen Kunden.
Für den Aufbau des Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland soll es einen Aufschlag zum Strompreis geben, fordert der Bundesverband eMobilität.
Kurzurlaub in der Coronakrise: Wir sind mit einem Elektroauto von Renault an die Ost- und Nordseeküste gefahren.
Ein Test von Werner Pluta
In Brandenburg sind zwei Berliner E-Autofahrer handgreiflich geworden. Es ging um einen Platz an einer kostenlosen Ladesäule.
Die Strompreise an Ladesäulen für Elektroautos sind oft sehr hoch und intransparent. Das will sich das Bundeskartellamt nun genauer anschauen.
München bleibt Hauptstadt der Elektroautos, Berlin ist abgeschlagen. Bundesweit steigt die Zahl der Ladesäulen jedoch stark.
Rivian lernt vom Primus der Elektromobilität - und holt sich auch dessen Arbeitskräfte.
Zwei deutsche Unternehmen schaffen mit ihrem Charging Radar Transparenz in der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Für Golem.de haben sie einen Ländervergleich Deutschland - Niederlande aufgestellt.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Der Ladesäulenbetreiber Ionity wollte seinen Roamingpartnern massive Preiserhöhungen an den Ladesäulen aufzwingen. Maingau hat die Kooperation anders als berichtet doch nicht beendet.
Ionity wollte seinen Roamingpartnern massive Preiserhöhungen an den Ladesäulen aufdrücken, doch die wehren sich. EnBW steigt gar aus.
Halter von Elektroautos bekommen in Berlin Knöllchen verpasst, obwohl sie einen gültigen Parkschein gelöst haben. Dahinter steckt offenbar ein Problem mit der Parkschein-App.
Mit der Sicherheit von Ladekarten für Elektroautos ist es nicht weit her. Nun hat das deutsche Eichrecht bei vielen Säulen die einzige Hürde beseitigt, die dem Klonen beliebiger Karten im Wege stand.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Ein Anhänger gegen die Reichweitenangst: Das französische Unternehmen EP Tender will einen Anhänger mit Akkus entwickelt, mit dem Elektroautos mit einem kleinen Akku lange Strecken fahren sollen. Das Unternehmen will die Anhänger vermieten.
Der E.on Drive Booster ist eine stationäre Powerbank für Elektroautos. Die Ultraschnellladesäulen sind mit einem Akku versehen, der zwei Fahrzeuge mit jeweils 150 kW laden kann.
Shell will in Deutschland sein Angebot an Schnellladesäulen erweitern. Zu den bisherigen 100 Ladepunkten sollen weitere 100 dazukommen. Für Benzin und Diesel soll eine CO2-Kompensation möglich werden.
Der französische Tankstellenbetreiber Total will ab Frühjahr 2020 ein Netz mit Schnellladesäulen eröffnen. Auch für Wasserstoff und Autogas werden Tankstellen errichtet.
Das Hochgeschwindigkeitsladenetz Ionity stellt sein Preismodell um. Ab 31. Januar 2020 wird es an den Ladesäulen teurer. Dann kostet die Kilowattstunde 79 Cent. Bei Teslas Superchargern liegt der Preis bei 33 Cent.
Unklare Kosten für das Laden von Elektroautos ist für viele Ladesäulen-Nutzer ein Ärgernis. Nun gehen Verbraucherschützer juristisch gegen die Shell-Tochter New Motion vor.
Volkswagen will das Ladeproblem von Laternenparkern mit Elektroautos lösen: Künftig soll ein autonom fahrender Roboter vorbeikommen, das Auto laden und wieder verschwinden. Energieeffizient ist das nicht, könnte aber ein neues Geschäftsmodell werden.
Die Deutsche Telekom rechnet Ladestrom für Elektroautos teilweise sehr teuer ab. Nun weitet sie ihr Angebot in Deutschland und Europa aus.
Die Schwarz Gruppe, die hinter Lidl und Kaufland steht, will bundesweit und flächendeckendend an ihren Filialen Ladesäulen für Elektroautos aufstellen, darunter auch Schnelllader.
Zugeparkte Ladesäulen und erhöhte Stromkosten: Berlins einziger Taxifahrer mit Elektroauto hadert mit der Elektromobilität. Der Berliner Senat will inzwischen stärker gegen die Fehlnutzung durch Carsharing-Anbieter vorgehen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit ihrem Masterplan Ladeinfrastruktur will die Bundesregierung die Errichtung privater und öffentlicher Ladepunkte beschleunigen. Das Papier erkennt zumindest viele Probleme der Elektroauto-Fahrer. Doch es gibt auch einige Lücken.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Das Aufladen von Elektroautos an einer öffentlichen Ladesäule kann bisweilen teuer sein. Golem.de hat mit dem Ladenetzbetreiber Allego über die Tücken bei der Ladeinfrastruktur und den schwierigen Kunden We Share gesprochen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Norwegen ist das Land mit dem höchsten Anteil an Elektroautos. Dem tragen auch Tankstellenbetreiber Rechnung: In Oslo mussten an einer Tankstelle Zapfsäulen Schnellladern Platz machen.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland ist inzwischen ganz gut, aber es gibt große Unterschiede. Bei den Städten führt Hamburg, aber München und Berlin haben fast genauso viele Ladepunkte für Elektroautos wie die Hansestadt. Im elektromobilen Ländervergleich hängt Bayern den Rest der Republik ab.
Der Ladenetzbetreiber Allego hat die Abrechnung der öffentlichen Ladestationen in Berlin umgestellt. Statt eines Pauschalpreises für den Ladevorgang zahlen Elektroautomobilisten in Zukunft nach geladener Strommenge.