Mit der GTA04-Platine hat Golden Delicious ein Upgrade für das Openmoko Neo Freerunner angeboten. Mit dem Neo900 soll nun ein freier Nachfolger für Nokias N900 entstehen, wofür die Firma spenden sammelt.
Für das Openmoko-Smartphone Neo Freerunner kann nun ein neues Mainboard gekauft werden. Die Platine mit dem Namen GTA04 ist aber nur als Upgrade gedacht. Es gibt nur wenige komplette Smartphones zu kaufen, dafür kann das Gehäuse mit einem 3D-Drucker selbst erstellt werden.
Die deutsche Firma Golden Delicious stellt einen Nachfolger für den Neo Freerunner des Openmoko-Projekts her. In wenigen Wochen wird das neue Mainboard für das alte Gehäuse an Community-Entwickler verschickt.
Das Openmoko-Projekt hat in einem Wiki-Update berichtet, dass die deutsche Firma Golden Delicious das Nachfolgegerät GTA04 bauen will. Das Gerät soll Anfang Februar 2011 auf der Fosdem vorgestellt werden.
Mit dem Wikireader stellt Openmoko eine Art Wikipedia für die Hosentasche vor. Das kompakte Gerät kommt minimalistisch daher und soll mit nur drei Knöpfen rund 3 Millionen Wikipedia-Artikel erschließbar machen.
Die FIC-Tochter Openmoko wird ihr Open-Source-Smartphone Neo Freerunner vorerst nicht weiterentwickeln. Auch von Mitarbeitern muss sich Openmoko trennen, um im Markt tätig bleiben zu können. Die Rettung soll nun ein anderes Gerät bringen, das allerdings kein Telefon sein wird.
Openmoko will mehr, als nur ein weiteres Linux-Smartphone bauen. Das Gerät soll komplett offen sein - von der Hardware bis zur Software. Das Modell Neo Freerunner soll auch für Endanwender geeignet sein. Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun.
Bei TriSoft kann das Linux-Smartphone FreeRunner von OpenMoko ab sofort zum Preis von 399,- Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung an Entwickler soll Ende April 2008 erfolgen. Das FreeRunner tritt die Nachfolge des Neo1973 an und wurde intern minimal überarbeitet. Die Geräte laufen mit freier Software, OpenMoko stellt die Software auch im Quelltext samt Dokumentation zur Verfügung und erlaubt Veränderungen daran.
Mit dem Neo 1973 hat die FIC-Tochter OpenMoko das erste freie Mobiltelefon auf den Markt gebracht, nun soll mit "FreeRunner" ein neues Modell folgen. Das Besondere an den Linux-Telefonen: Sie laufen mit freier Software, OpenMoko stellt die Software auch im Quelltext samt Dokumentation zur Verfügung und erlaubt Veränderungen daran.