Gut lesbare Displays auch im Sonnenlicht, Akkulaufzeiten von mehreren Tagen oder Wochen sowie genügend Speicher für die private Bibliothek - all das bieten E-Book-Reader. Mit einer besonderen Displaytechnik sind sie bei der Laufzeit Notebooks überlegen und bieten ein Lesegefühl, das dem eines Buchs nahekommt. So sollen sie elektronischen Büchern zum Durchbruch verhelfen und auch Magazinen oder Zeitungen ein neues Zuhause bieten.
Pearson, der größte Lehrbuchverlag der Welt, hat angefangen, sein Angebot in den USA von gedruckten auf digitale Lehrmittel wie E-Books umzustellen. Damit reagiert der Verlag auch auf veränderte Gewohnheiten der Studenten.
Amazons neue Version seines Edel-Readers Kindle Oasis sieht aus wie der Vorgänger, das Display wurde allerdings verbessert. Nutzer können jetzt automatisch die Farbtemperatur der Displaybeleuchtung an die Umgebung anpassen lassen. Die Preise bleiben gleich.
Ein Firmware-Update für das E-Book-Lesegerät Tolino hat zu einem Ausfall des WLAN-Moduls geführt. Ein nachfolgendes Update hat die Hardware lahmgelegt.
Die Tolino-Allianz hat einen neuen Oberklasse-E-Book-Reader vorgestellt. Der Epos steckt in einem wasserdichten Gehäuse und hat ein großes 7,8-Zoll-Display. Damit soll sich das Gerät vor allem zum Lesen von Comics und Magazinen eignen.
Nach Leihbibliothek und Kindle Unlimited gibt es von Amazon Prime Reading. Die dritte Leseflatrate steht kostenlos in Deutschland für alle Prime-Kunden bereit. Ausgeliehene Titel können beliebig lange behalten werden.
Das Papierbuch wird aufgeschlagen - das digitale künftig auch: E-Ink hat einen E-Book-Reader mit einem faltbaren Display vorgestellt.
Eine Million Downloads im Jahr und trotzdem volle Lesesäle: Das Projekt Google Books war sehr umstritten, weil es die Bestände von Bibliotheken weltweit scannt und digital verfügbar macht. Die Bayerische Staatsbibliothek hat aber nur Gutes darüber zu sagen und scannt sogar selbst fleißig mit.
Ein Bericht von Werner Pluta
Neues aus der Welt des Adels oder Stylingtipps vom Promi: Das klassische Klatschblatt beim Friseur oder im Wartezimmer beim Arzt hat es schwer in Zeiten von Smartphones und Tablets. Nun wollen die Lesezirkel ihr Angebot auch digital mit einer App vermarkten.
Amazon hat seinen deutschsprachigen Alexa-Dienst erweitert. Damit lassen sich neuerdings Kindle-E-Books vorlesen. Bezüglich der Vorlesequalität darf man allerdings nicht zu viel erwarten.
Kobo statt Telekom: Die Deutsche Telekom will keine digitalen Bücher mehr vertreiben. Der Konzern verkauft seinen Part an der E-Book-Plattform Tolino nach Japan.
Weniger Steuern auf digitale Medien: Für E-Books und digitale Zeitungen soll in Zukunft auch der gleiche Mehrwehrsteuersatz wie für gedruckte Medien gelten. Dafür setzt sich die EU-Kommission ein.
Der neue E-Reader Tolino Vision 4 HD verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung, deren Weißton verändert werden kann. Wer will, kann das dem Gerät überlassen, das nach Uhr- und Jahreszeit differenziert.
Angenehme Größe, niedriges Gewicht und ein wasserdichtes Gehäuse - das zeichnet den E-Book-Reader Aura One aus. Zum uneingeschränkten Lob fehlt nur eine gute Akkulaufzeit.
Ein Test von Ingo Pakalski
Papierbücher können weiterverkauft werden, E-Books nicht: Gegen diesen Unterschied will die Landesregierung Nordrhein-Westfalen vorgehen. Justizminister Thomas Kutschaty kündigt eine Initiative im Bundesrat an.
300 ppi und damit gleichauf mit den aktuellen Kindle-Readern: Das Display des neuen Tolino Vision 3 HD und des Tolino Shine 2 HD löst hoch auf, an der restlichen Hardware hat sich nichts geändert.
Microsoft bietet etliche E-Books kostenlos an. Mit dabei sind auch Titel, die sich mit Windows 10 beschäftigen. Aber auch für Windows 8, Office 2013 und Office 265 gibt es Gratis-Bücher.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat E-Book-Shops die Auflage erteilt, pornografische Titel nur noch in bestimmten Zeiten zum Download freizugeben. Nun soll eine Filtersoftware für E-Book-Shops kommen.
Wer mehr schreibt und mehr gelesen wird, erhält mehr Geld: Der Onlinehändler Amazon ändert das Entlohnungsmodell für seine E-Book-Autoren.
E-Books darf man nur bezahlen, lesen, aber nicht weiterverkaufen. Die Verbraucherzentrale will gegen ein Urteil vorgehen, das der Börsenverein des Deutschen Buchhandels schon als rechtskräftig feiert.
Media-Saturn hat offenbar das E-Book-Unternehmen Txtr aus Berlin gekauft. Media-Saturn hat Golem.de die Übernahme bestätigt.
Wesentlich besser als bisher sind Benachrichtigungen für den Nutzer in Gnome 3.16 integriert. Dazu hat das Designteam die Nachrichtenleiste entfernt und die Kalenderanzeige erweitert. Außerdem stehen einige neue Anwendungen zum Ausprobieren bereit.
Von Sebastian Grüner
Die beiden E-Book-Reader waren kein Erfolg. Da half auch der Shop für digitale Bücher nicht: Das Berliner Unternehmen Txtr ist pleite.
Die Integration der iBooks-Anwendung in iOS 8 macht sich für Apple bezahlt: Seitdem hätten deutlich mehr Nutzer den Apple-Buchladen genutzt, berichtet das Unternehmen. Eine Million Neukunden würden jede Woche über die Plattform gewonnen.
Wer abends auf einem E-Book-Reader mit Hintergrundbeleuchtung liest, schläft schlecht: Auf Papier gedruckte Bücher lassen den Leser besser schlafen, haben Forscher jetzt herausgefunden. Dies hängt mit der Lichtfarbe zusammen - das betrifft auch Tablets und Smartphones.
Mit wenigen Zeilen haben die Macher von Boerse.bz das Forum verabschiedet. Zuvor soll die Seite wegen DDoS-Attacken nicht erreichbar gewesen sein.
Als Beweis gegen mutmaßliche Uploader von Boerse.bz genügten der Staatsanwaltschaft offenbar deren IP-Adressen, die beim Login bei verdächtigen Konten deutscher Webmail-Anbieter ermittelt wurden.
Möglicherweise als Folge der Ermittlungen und Razzien gegen Kinox.to, Movie4k und Boerse.bz ist das illegale Portal Leecher.to offline. Auch Movie4k hatte nach Angaben der GVU Aussetzer.
Illegale Downloads: Laut IT-Anwalt Solmecke könnten bei der Strafverfolgung der Plattform Boerse.bz auch die 2,7 Millionen Nutzer belangt werden. Ein weiterer Rechtsanwalt sieht dafür bereits einen Beleg.
Über 400 Polizisten haben bundesweit 121 Wohnungen durchsucht, um Boerse.bz lahmzulegen. Die GVU hatte Anzeige erstattet. Die Plattform ist weiter online.
Kindle Unlimited startet kurz vor der Buchmesse in Deutschland mit 650.000 Büchern, davon aber nur rund 40.000 Titel in deutscher Sprache. Viele namhafte Titel sind in der Amazon-Flatrate aber nicht enthalten.
Eine Flatrate für E-Books bietet der Dienst Readfy seinen Kunden. Finanziert wird das Angebot zunächst über Werbung.
Den neuen Kobo Aura H2O kann der Leser problemlos mit an den Strand oder ins Bad nehmen. Der E-Book-Reader ist wasserfest und damit dem Buch sogar überlegen.
Nach amerikanischen kritisieren auch deutsche Schriftsteller die Geschäftsmethoden von Amazon und erheben in einem Brief an Jeff Bezos schwere Vorwürfe: "Amazon manipuliert Empfehlungslisten. Amazon nimmt Autoren und ihre Bücher als Druckmittel her, um noch mehr Rabatte zu erzwingen."
Amazon hat seine Bücherflatrate Kindle Unlimited in den USA offiziell vorgestellt. Der Kunde kann aus mehr als 600.000 E-Books und Audiobooks auswählen und zahlt dafür im Monat rund 10 US-Dollar.
Amazon plant scheinbar einen E-Book-Leihdienst namens Kindle Unlimited. Einige Testseiten des Dienstes waren kurzfristig online. Die Benutzer erhalten für 10 US-Dollar unbeschränkten Zugriff auf 600.000 Buchtitel, darunter auch Audiobooks.
Laut Amazon macht der Großverlag Bonnier seine E-Books teurer als die gedruckte Version des gleichen Titels. Darum ginge es bei dem Streit mit der Gruppe, zu der Carlsen, Piper und Ullstein Buchverlage gehören. Bonnier sieht das anders.
Verleger behaupten, Amazon würde, um den Preis von E-Books zu drücken, die Auslieferung von gedruckten Büchern behindern. Jetzt soll das Bundeskartellamt helfen.
Amazon führt derzeit einen Machtkampf mit mehreren Buchverlagen: Amazon fordert von einem deutschen Verleger günstigere Konditionen für die Belieferung von E-Books. Damit will der Online-Händler seinen Gewinn erhöhen - auf Kosten des Verlags und der Autoren.
Die US-Marine hat einen E-Book-Reader entwickelt: Er hat keine Schnittstellen und ist deshalb sicher genug, damit auch U-Boot-Fahrer ihn benutzen können.
Monika Grütters, die Kulturbeauftragte der neuen Bundesregierung, fordert, dass elektronische Bücher und Zeitungen wie gedruckte ebenfalls mit einer ermäßigten Umsatzsteuer belegt werden. Das soll die Regierung auf EU-Ebene durchsetzen.
E-Inks neue Displaytechnik Fina nutzt Glas als Trägermaterial und ermöglicht dünnere und leichtere Displays. Der erste E-Book-Reader mit Fina hat etwa A4-Format.
Amazon überarbeitet seinen E-Book-Reader: Der nächste Kindle bekommt ein Display mit einer größeren Pixeldichte und eine Glasscheibe als Abdeckung. Das Gehäuse wird dem neuer Tablets ähneln. Das Gerät soll im kommenden Frühjahr vorgestellt werden.
Laut einer aktuellen Studie hat der illegale Vertrieb von E-Books in Deutschland stark zugenommen. Einem verkauften Werk sollen mittlerweile zehn schwarzkopierte E-Books gegenüberstehen. Der legale Markt soll sich demnach in den nächsten zehn Jahren halbieren.
Kurze Zeilen erleichtern das Lesen: In einer Studie haben Forscher herausgefunden, dass Schüler mit Leseschwäche mit Texten auf E-Book-Readern besser zurechtkamen als mit gedruckten. Der Grund dafür ist, dass sich die Zeilenlänge auf dem Lesegerät einstellen lässt.
Der Österreicher Peter Purgathofer hat einen Scanner entwickelt, der E-Books auf dem Kindle in einfache Textdateien wandelt. Mit dem Gerät will er gegen den Verlust der Rechte von E-Book-Käufern protestieren.
Ein New Yorker Gericht hat Apple wegen Preisabsprachen für schuldig befunden. Das Unternehmen habe dabei eine führende Rolle gespielt. Apple will Berufung dagegen einlegen.
Die Android- und iOS-App Google Play Books hat ein Update erhalten. Damit erhält die Software zum Lesen und Verwalten von elektronischen Büchern eine neue Oberfläche. Zudem lassen sich in der Cloud bis zu 1.000 eigene E-Books ablegen.
Der ukrainische Hersteller Pocketbook hat einen E-Book-Reader mit Farbdisplay vorgestellt. Das Gerät soll im Sommer hierzulande auf den Markt kommen.
Txtr bringt seinen E-Book-Reader Beagle zunächst selbst auf den Markt. Das Gerät wird künftig auch - wie ursprünglich angekündigt - als Teil eines Mobilfunkvertrages angeboten.
Größeres Display, höhere Pixeldichte: Kobo macht mit seinem neuen E-Book-Reader Marktführer Amazon und seinem Kindle Paperwhite Konkurrenz.
2009 ist der Markt mit den E-Book-Readern richtig in Schwung gekommen. In den USA sowieso, eine Reihe von Geräten ist mittlerweile auch hierzulande zu haben. Doch in Deutschland lässt der große Durchbruch auf sich warten. Gründe gibt es viele.
Amazons E-Book-Reader Kindle wird nun auch in einer internationalen Version verkauft. Über die Onlinefunktion sind allerdings nur englischsprachige Bücher abrufbar. Golem.de hat sich angeschaut, ob der Kauf trotzdem lohnt.
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft kommen hierzulande mehrere E-Book-Reader auf den Markt. Auch Sony bringt ein neues Gerät: den Reader PRS-600 Touch Edition. Es hat einen Touchscreen und wartet mit neuen praktischen Zusatzfunktionen auf. Das Gerät hat aber auch einige Nachteile.
Sonys E-Book-Reader PRS-505 ist das erste massentaugliche Lesegerät für elektronische Bücher. Mit ihm und der entsprechenden Infrastruktur von Thalia soll auch in Deutschland das Zeitalter des elektronischen Buchs beginnen. Doch Sonys Gerät ist noch nicht der perfekte Buchersatz.
Das Berliner Unternehmen txtr will im Sommer 2009 einen eigenen E-Book-Reader mit der Bezeichnung txtr reader auf den Markt bringen. Das Gerät nutzt die E-Ink-Technik für das Display und verfügt über verschiedene drahtlose Schnittstellen, über die Nutzer Texte laden oder austauschen können.
Der deutsche Buchhandel sieht sich durch E-Books in seiner Existenz bedroht. Die Umwälzung werde von der Branche noch nicht erkannt, mahnte Stephan Jaenicke, Vorstandsmitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Plastic Logic hat auf der Konferenz Demo Fall 08 seine Version einer elektronischen Zeitung vorgestellt, ein leichter biegsamer Bildschirm, dessen Aussehen an eine Zeitung angelehnt ist. Gedacht ist das Gerät allerdings primär zur Darstellung von Geschäftsdokumenten.
Motorola sucht derzeit einen Produktmanager für ein Smartphone namens X Phone. Damit bestätigt sich erstmals offiziell die anstehende Vorstellung des X-Phone-Projekts, das wohl mit Android 5.0 laufen wird.
(Smartphone)
Asus hat sein Smartphone Padfone 2 samt der Tablet-Docking-Station vorgestellt. Mit kräftigerem Prozessor, größerem Display und einer besseren Kamera will Asus mit aktuellen Smartphones anderer Hersteller gleichziehen. Unser Hands on verschafft einen ersten Eindruck.
(Asus Padfone)
Congstar hat nochmals auf die Konkurrenz reagiert, die Kunden derzeit mit günstigen Handy- und Datenflatrates für sich gewinnen will. Bis zum Jahresende gibt es die Full Flat für 30 Euro mit einer kostenlosen Datenflatrate nun dauerhaft.
(Congstar)
Canon hat als einziger großer Hersteller von Digitalspiegelreflexkameras noch keine spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiven im Programm. Das soll sich Gerüchten zufolge im Juni 2012 ändern. Parallel soll auch die neue DSLR 650D erscheinen.
(Canon Rumors)
Pornovideoangebote machen 30 Prozent des Datentraffics des gesamten Internets aus. Das hat das Onlinemagazin Extremetech aus Daten von Googles Doubleclick Ad Planner und Angaben von Youporn berechnet.
(Xvideos)
Apple hat einem Bericht von AllthingsD zufolge Fehler in iOS 5 entdeckt, die für die kurzen Akkulaufzeiten des neuen iPhone 4S verantwortlich sein sollen. Entwickler können bereits ein Update testen.
(Iphone 4s Akku)
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