MyLese: Lesezirkel starten Zeitschriften-App

Neues aus der Welt des Adels oder Stylingtipps vom Promi: Das klassische Klatschblatt beim Friseur oder im Wartezimmer beim Arzt hat es schwer in Zeiten von Smartphones und Tablets. Nun wollen die Lesezirkel ihr Angebot auch digital mit einer App vermarkten.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Hauptbildschirm der MyLese-App.
Hauptbildschirm der MyLese-App. (Bild: Golem.de)

Wer beim Arzt, beim Friseur oder in der Hotellobby sitzt, kann die ausliegenden Zeitschriften eines Lesezirkels künftig auch auf seinem Smartphone oder Tablet lesen. Dazu startet der Verband Deutscher Lesezirkel die Vermarktung der App MyLese, die für Smartphones und Tablets unter iOS und Android als kostenloser Download erhältlich ist.

Mithilfe von GPS-Tracking werden für bestimmte Regionen der Dienstleister ausgewählte Sortimente freigeschaltet, teilt der Verband mit (PDF). Wer also beim Arzt sitzt und sich in einer solchen freigeschalteten Zone befindet, darf dann offenbar die Zeitschriften in der App lesen - wie gut das funktioniert, konnte Golem.de noch nicht ausprobieren.

Nach den Geschäftskunden soll das neue digitale Angebot auch privaten Beziehern von Lesemappen zugänglich gemacht werden, was über eine Mitgliedsnummer geschieht. Traditionell werden die Heftsammlungen gemietet, nach dem Prinzip: Je aktueller, desto teurer das Sortiment.

Die Lesezirkel haben aktuell 320 Titel im Angebot. Die Mitglieder des Verbands Deutscher Lesezirkel steigerten im vergangenen Jahr den Umsatz nach eigenen Angaben um knapp ein Prozent auf rund 184 Millionen Euro. Durchschnittlich werden mehr als elf Millionen Leser pro Woche erreicht.

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