Pocketbook Inkpad 4: Neuer E-Book-Reader verspätet mit Preiserhöhung verfügbar
Der neue Inkpad 4 ist wasserdicht, bietet Bluetooth und hat mehr Speicher als das Vorgängermodell. Eine Funktion wurde gestrichen.

Pocketbook hat mit dem Verkauf des Inkpad 4 begonnen. Eigentlich sollte der neue E-Book-Reader bereits Mitte April 2023 in den Verkauf gehen. Er sollte für 280 Euro angeboten werden. Der Verkaufsstart verzögerte sich um einen Monat und der anvisierte Preis wurde nicht eingehalten. Der Inkpad 4 kostet stattdessen 290 Euro und ist bislang wohl nur direkt beim Hersteller verfügbar. Verschiedene Preissuchmaschinen listen das Produkt bisher nicht.
Der Inkpad 4 soll langfristig den Inkpad 3 ablösen, der vorerst noch für 240 Euro zu bekommen ist. Das neue Modell ist also gemessen am Listenpreis 50 Euro teurer geworden. Im Onlinehandel ist der Inkpad 3 zum Teil für 200 Euro zu haben.
Im Vergleich zum Vorgängermodell soll der Inkpad 4 ein verbessertes Display erhalten haben. Unverändert ist die Bilddiagonale von 7,8 Zoll, allerdings wird kein normales E-Ink-Carta-Display, sondern ein E-Ink-Carta 1.200 verwendet. Dieses soll bei der bisherigen Auflösung von 1.404 × 1.872 Pixeln bis zu 15 Prozent mehr Kontrast liefern. Außerdem soll das neue Display eine 20 Prozent höhere Reaktionszeit liefern. Weiterhin steht eine Hintergrundbeleuchtung bereit und die Farbtemperatur lässt sich anpassen.
Inkpad 4: Mehr Speicher, dafür kein Steckplatz für Speicherkarten mehr
Unverändert steckt in beiden Inkpad-Modellen ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz. Der verfügbare Speicher beträgt 32 GByte. Das Vorgängermodell hat 8 GByte und zusätzlich einen Steckplatz für Micro-SD-Karten. Dieser Steckplatz fehlt beim neuen Modell. Das neue Modell unterstützt die Sleep-Cover-Funktion, die beim Inkpad 3 noch fehlt. Das neue Modell ist mit USB-C ausgestattet, beim alten Modell gibt es noch einen Micro-USB-Anschluss.
Im Gegenzug ist der Inkpad 4 nun nach IPX8 zertifiziert und hat damit einen Wasserschutz. Der E-Book-Reader bietet Dual-Band-WLAN sowie als weitere Neuerung Bluetooth. Letzteres erlaubt es, parallel zum integrierten Lautsprecher etwa Hörbücher hören zu können. Es gibt zudem eine Text-to-Speech-Funktion.
Im Inkpad 4 steckt ein Akku mit 2.000 mAh, beim Vorgängermodell ist es ein Modell mit 1.900 mAh. Mit einem Gewicht von 265 Gramm wurde das neue Modell etwas schwerer – das Vorgängermodell wiegt 210 Gramm. Der E-Book-Reader unterstützt laut Hersteller 21 Buch- und vier Grafikformate sowie sechs Audioformate. Das Betriebssystem ist wie bei den anderen Pocketbook-Modellen linuxbasiert.
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Inkpad 3 und 4 haben Knöpfe, wird im Artikel nur nicht erwähnt. Auf der Produktseite...
Aber so ne AA Batterie hat 14mm Durchmesser - also wird ein Teil des Gerätes minimum...
Das liegt vermutlich am Metallrahmen.
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