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Cern

Das Cern ist die 1954 gegründete europäische Organisation für Atomforschung. Es hat seinen Sitz in der Nähe von Genf. Die Wissenschaftler beschäftigen sich mit Grundlagenforschung, etwa zum Aufbau der Materie. Dazu betreibt das Cern unter anderem den Large Hadron Collider, den derzeit größten Teilchenbeschleuniger. Am Cern hat auch Tim Berners-Lee gearbeitet. In der Zeit hat der Brite die Seitenbeschreibungssprache HTML und das darauf beruhende World Wide Web entwickelt.

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Der Webbrowser WorldWideWeb (Bild: Screenshot Golem.de) (Screenshot Golem.de)

WorldWideWeb Rebuild: Surfen wie 1989

Im Frühjahr 1989 entstand am Cern bei Genf das World Wide Web - zum 30. Geburtstag hat die Forschungseinrichtung Tim Berners-Lees Webbrowser WorldWideWeb wiederbelebt. Im Browser können Nutzer das WWW wie im Jahr 1990 erleben.
Lageplan des FCC: Wissen in der Grundlagenphysik verbessern, Technologien voranbringen (Bild: Cern) (Cern)

Future Circular Collider: Cern plant riesigen neuen Beschleuniger

Mehr Energie, größer und vor allem teurer: Das europäische Kernforschungszentrum Cern hat das Konzept für den Nachfolger des LHC vorgestellt. Von dem Future Circular Collider, in dem Teilchen mit höherer Energie kollidieren sollen, erhoffen sich Forscher unter anderem neue Erkenntnisse über die Entstehung des Universums.
Bau des Experiments Alpha-g am Cern in Genf: Weshalb besteht das Universum nicht aus Antimaterie? (Bild: Cern) (Cern)

Antimaterie: Cern nimmt zwei neue Experimente in Betrieb

Materie und Antimaterie sollen vergleichbare physikalische Eigenschaften haben. Dennoch gibt es mehr Materie im Universum. Das Cern hat zwei Experimente eingerichtet, in denen das Verhalten von Antimaterie in der Schwerkraft untersucht werden soll. Vielleicht lösen sie so das Rätsel der ungleichen Verteilung.