Knapp 1 GByte/s flott und 512 GByte Kapazität: In den nächsten Wochen sollen die ersten SD-Express-Speicherkarten erscheinen.
Mithilfe des Zubehörs sollen sich mehrere NAS-Systeme zusammenschalten lassen. Auch ist eine schnelle Datenübertragung per USB-C möglich.
Flash Memory Summit 2020 Die XG7 ist zwar nicht so schnell wie Samsungs beste Client-SSD, dafür fällt die Kapazität bei den Kioxia-Drives doppelt so groß aus.
Der Phison E18 ist der laut Hersteller bisher schnellste Gen4-x4-Chip für NVMe-SSDs, wie sie AMDs Ryzen 3000/5000 ansprechen können.
Untere Mittelklasse bis High-End: Die PCIe-Gen4-Controller von Silicon Motion werden bald in vielen NVMe-SSDs stecken.
Die Geforce MX450 dürfte primär in kommenden Notebooks mit Intels Tiger Lake eingesetzt werden.
Die SSD von Seagate erreicht locker die Geschwindigkeit des internen Modells der Xbox Series X.
Die SD-8.0-Spezifikation sieht PCIe Gen4 für SD-Express-Speicherkarten mit bis zu 128 TByte Kapazität vor.
Die nächste CPU-Generation (Rocket Lake S) läuft zwar auf dem Sockel LGA 1200, erfordert aber offenbar neue Chipsätze für alle Funktionen.
Durch den verzögerten Wechsel von 14 nm auf 10 nm steckt Intel nicht nur bei der alten Skylake-Architektur fest, sondern auch bei PCIe Gen3: Die zehnkernigen Comet Lake sollten eigentlich PCIe Gen4 unterstützen, es scheitert aber offenbar am Chipsatz für den Sockel LGA 1200.
Mit dem Quicksilver plant Ampere die nächste Generation an ARM-Servern: Technisch ähnlich wie AWS' Graviton2 soll der Chip durch mehr Kerne, sehr viele PCIe-Gen4-Lanes und 2-Sockel-Unterstützung überzeugen.
Heutige SSDs gibt es in allerhand Formfaktoren mit diversen Anbindungen und Protokollen, selbst der verwendete Speicher ist längst nicht mehr zwingend NAND-Flash. Wir erläutern die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Solid State Drives.
Von Marc Sauter
Flash Memory Summit 2019 Mit dem E18-Controller will Phison deutlich schnellere NVMe-SSDs bauen als mit dem E16-Chip: Die sequenziellen Transferraten sollen von 5 GByte/s auf 7 GByte/s steigen, zudem fallen die IOPS höher aus.
Nach Phison und Marvell hat auch Innogrit mehrere SSD-Controller mit PCIe-Gen4-Anbindung vorgestellt. Das Startup aus Shanghai wurde vom ehemaligen CTO und Ingenieuren von Marvell gegründet.
Mit der 88SS132x-Serie bringt Marvell drei SSD-Controller mit PCIe-Gen4-Unterstützung: Das Topmodell nutzt vier Kanäle sowie Lanes und LPDDR4X-Cache, die beiden anderen verwenden weniger Bahnen oder keinen DRAM.
Die Agesa 1003abb bildet die Basis für kommende Firmware-Updates für Ryzen-3000-Mainboards: Sie behebt einen Fehler im Zufallszahlengenerator der CPUs und zugleich einen, der PCIe Gen2 statt PCI Gen4 aktiviert.
Wer eine B450- oder X470-Platine mit einem Ryzen 3000 nutzt, erhält von Asus eine Unterstützung für PCIe Gen4. Damit werden schnellere SSDs nutzbar, aber auch Käufer einer Radeon RX 5700 (XT) profitieren.
Während es bald die erste Consumer-Plattform von AMD mit PCIe Gen4 gibt und 2021 bereits CPUs mit PCIe Gen5 erscheinen sollen, befindet sich PCIe Gen6 in Arbeit: Die Schnittstelle soll 64 GT/s pro Lane erreichen, was 128 GByte/s bei einem x16-Slot für Grafikkarten entspricht.
Computex 2019 AMD hat den X570-Chipsatz mit PCIe-Gen4-Lanes für den Sockel AM4 vorgestellt: Der braucht zwar 11 Watt, dafür haben Hersteller wie Corsair und Gigabyte bereits SSDs im Angebot, die 5 GByte/s erreichen.
MWC 2019 Bisher konnten nur SD-Karten PCI Express nutzen. Mit dem neuen SD-Standard 7.1 überträgt die SD Association die Fähigkeit auf die kleinsten SD-Karten. Dabei gibt es kleine Änderungen für die SD-Express-Kontakte.
Sonnet hat zwei neue PCI-Express-Karten vorgestellt, die USB 3.1 Gen2 entweder per USB Typ A oder Typ C bieten. Die Karten bieten pro Anschluss 10 GBit/s und sind sowohl für Windows- als auch für Mac-Anwender gedacht. Für Linux gibt es Einschränkungen.
CES 2019 Im Sommer 2019 erscheinen die ersten Ryzen-CPUs und Hauptplatinen mit PCIe Gen4. Von Phison kommt einer der ersten SSD-Controller für diese Schnittstelle, ein Prototyp schafft über 4 GByte/s.
Für 2019 erscheinende Prozessoren von AMD und Intel entwickeln beide Hersteller an passenden Controller Hubs: Der Glacier Falls PCH ist für die Cascade Lake X gedacht, wohingegen der X570 ein Teil der AM4-Plattform für die Ryzen 3000 (Matisse) mit PCIe Gen4 wird.
Der SD Express genannte Standard beschleunigt SD-Karten auf eine Datenrate von bis zu 985 MByte pro Sekunde und dazu passende SDUC-Modelle (SD Ultra Capacity) können gleich 128 TByte sichern. Die neuen Karten sind dennoch zu bisherigen Lesegeräten kompatibel.
Der QWA-AC2600 sieht mit Lüfter und Kühleraufbau fast aus wie eine Grafikkarte, ist aber ein WLAN-Adapter mit zwei verbauten Netzwerkkarten. Dadurch können zwei voneinander getrennte WLAN-Netzwerke konfiguriert werden. Die Platine ist für Linux-Systeme oder NAS-Systeme gedacht.
Wenn das Notebook zu leistungsschwach für aktuelle Spiele ist, kann ein externes Dock für Grafikkarten Abhilfe schaffen. Die Lösungen von Razer oder MSI sind aber recht teuer. Wir haben die Billigversion EXP GDC Beast an ein Ultrabook gebastelt - und Assassin's Creed Origins darauf gespielt.
Von Martin Wolf
Hot Chips 29 Die PCI-Sig hat sich zur Zukunft von PCI Express geäußert: PCIe 4.0 hat sich zwar verzögert, erscheint aber 2017 mit doppelter Datenrate und zwei 150-Watt-Steckern. PCIe 5.0 folgt ab 2019.
Mehr Grafikkarten! Biostars neues Mining-Board hat zwölf PCIe-Anschlüsse für die Berechnung von Ethereum, Bitcoin und Co. Die Slots sind so angeordnet, dass Kurzschlüsse möglichst vermieden werden sollen.
10-Gigabit-Netzwerkkarten erreichen für ambitionierte Anwender langsam einen akzeptablen Preisbereich. Asus' XG-C100C ist dabei als NBase-T-Adapter nicht nur in der Lage, das schwer umzusetzende Kupfer-10GbE zu nutzen, sondern auch 2.5GbE und 5GbE.
Der kommende Standard PCIe 4.0 verdoppelt die Datentransferrate der Schnittstelle bereits, der PCIe-5.0-Nachfolger soll Ähnliches leisten. Hintergrund ist, dass Prozessoren nur eine begrenzte Anzahl an Lanes aufweisen und Hardware immer mehr Bandbreite fordert.
CES 2017 Leistung statt Sparsamkeit soll die neue Black SSD von Western Digital im M.2-Format liefern - im Gegensatz zum blauen oder grünen Pendant aus der Reihe. Bezahlbar soll sie trotzdem sein.
Schon für 2017 prognostiziert Samsung, dass die NVM-Express-SSDs ein wichtigerer Markt werden als die alten SATA-SSDs mit AHCI-Protokoll. Allerdings gibt es ein Problem: Weitere große Leistungssteigerungen sind kaum noch zu erwarten, da PCI Express schon jetzt teilweise ein Flaschenhals für SSDs ist.
Parallel zur SSD 960 Pro hat Samsung eine neue Einstiegsserie für den M.2-Schacht vorgestellt. Die Preise sind niedrig und es gibt kleinere Kapazitäten. Viel schneller als SATA-SSDs ist die NVMe-SSD trotzdem. Außerdem wurde der SLC-Cache für die TLC-SSD sehr groß gestaltet.
Vor rund einem Jahr hat Samsung erstmals eine NVMe-SSD vorgestellt, die den Retail-Markt auch für die Konkurrenten öffnete. Auf seinem jährlichen SSD Summit zeigt das Unternehmen den Nachfolger mit erheblich gesteigerter Geschwindigkeit und sehr großen Kapazitäten.
Apple stellt das Thunderbolt-Display nicht mehr her und verkauft nur noch Restmengen. Das 27 Zoll große Display wurde schon 2011 vorgestellt und bleibt vorerst ohne Nachfolger. Damit gibt es von Apple keine externen Monitore mehr.
Apple bietet mit dem Thunderbolt-Display noch ein Modell von 2011 mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln an. Gerüchten zufolge ist jedoch ein externes 5K-Display in Arbeit, das mit einer externen Grafikkarte ausgerüstet sein soll.
Samsung versucht, auch im Bereich der M.2-Karten einen Retail-Markt zu erzeugen, wie es vor vier Jahren mit der 830er-Serie gelungen ist. Das Angebot der SSD-Serie 950 Pro ist dabei vor allem sehr schnell bei trotzdem noch akzeptablen Preisen. Einschränkungen gibt es bei der Kapazität.
Flash Memory Summit 2015 Hohe Leistung und viel Kapazität auf einem SSD-Kärtchen: Liteons neues EP2-Modell sichert bis zu zwei TByte und überträgt Daten mit über zwei GB/s. Allerdings sind nicht alle Notebooks kompatibel.
Flash Memory Summit 2015 Ein neuer SSD-Controller mit NVMe-Unterstützung und der erste mit Support für TLC-Flash: Silicon Motion reiht sich in die Riege der Hersteller ein, die Controller für extrem schnelle und für günstige SSDs anbieten. Erste Drives von Adata sind bereits angekündigt.
Flash Memory Summit 2015 Raus aus dem Einsteigersegment: Phison zeigt seinen ersten SSD-Controller mit Unterstützung des NVMe-Protokolls. Damit bestückte PCIe-Drives sollen bis zu 4 TByte an Flash-Speicher aufweisen.
Computex 2015 Das war's für den Mini-Displayport-Anschluss: Thunderbolt 3 nutzt den USB-Stecker Typ C und unterstützt allerhand Protokolle. Die Schnittstelle ist vielseitig, überträgt Daten schneller als USB 3.1 und lädt Geräte auf. Nachteilig sind die Kabel.
Mehr Speicherplatz im 2,5-Format gibt es nicht: OCZs neue Z-Drive-SSD speichert bis zu 6,4 TByte und erreicht extrem hohe Geschwindigkeiten. Mit einem Trick ist die Server-SSD auch mit normalen PCs kompatibel.
Kingstons neue SSD ist schnell, aber nicht unschlagbar. Das Unternehmen war daher clever und hat der HyperX Predator mehr mitgegeben: eine Partitionssoftware und eine lange Lebensdauer.
Von Marc Sauter
In Apples Macbook 12 stecken zwei Überraschungen: Die PCIe-SSD unterstützt NVM Express und beim Controller handelt es sich um ein Custom-Design. Die Ressourcen dazu hat Apple seit Jahren.
Samsung hat mit der Produktion seiner ersten M.2-SSD begonnen, die NVM Express unterstützt. Entsprechend der Erwartung erreicht Samsungs neue NVMe-Variante der SM951-SSD deutlich höhere IOPS-Werte. Auch die Geschwindigkeit konnte Samsung leicht erhöhen.
Modern, schnell, teuer: Intels SSD 750 kombiniert einen riesigen Controller-Chip mit mehr als einem Dutzend Flash-Speicherbausteinen. Wer statt der PCIe-Steckkarte die 2,5-Zoll-Version nutzen möchte, braucht allerdings ein spezielles High-End-Mainboard.
Bald dürfte Intel neue SSDs veröffentlichen: Die Modelle der 750-Serie sind per flottem PCIe-3.0-Interface angebunden und sollen als Steckkarten, M.2-Module sowie im 2,5-Zoll-Formfaktor erscheinen.
Mehr Lanes und die mit höherer Geschwindigkeit: Intels Platform Controller Hubs der 100er-Serie für die Skylake-Plattform bieten bis zu 20 Bahnen für PCIe-SSDs, hinzu kommen weitere USB-3.0-Anschlüsse.
CES 2015 PCIe 3.0 mit vier Lanes für mehr SSD-Geschwindigkeit: Marvells 88SS1093-Prototyp erreicht hohe Transferraten, bis zum Sommer sollen sie steigen. Erste Produkte sind im M.2-Formfaktor geplant.
CES 2015 Noch höhere Transferraten schafft bisher keine: Samsungs neue SM951-SSD liest sequenziell über 2 GByte pro Sekunde per PCIe 3.0 und soll dabei besonders effizient sein. Im Leerlauf benötigt die SM951 fast keine Energie, dafür ist die Kapazität etwas eingeschränkt.