Der frühere CTO von Vodafone hat jahrzehntelang Netze gestaltet. Jetzt trägt er vor, was man bei 5G besser machen sollte als bei den Vorgängern.
Die Deutsche Bahn braucht 5G schon allein wegen der hohen Datenübertragungsrate. Dazu kommen die Anforderungen von Massive IoT, mit Sensoren und fliegenden Kettensägen.
Dresden wird über die Deutsche Funkturm allen Mobilfunkanbietern städtische Flächen als 5G-Standorte zur Verfügung stellen. Dabei geht es hauptsächlich um Small Cells.
Wenn sich Deutschland nicht beeilt, erhöht Südkorea bei 5G weiter den Abstand in der Führung. Alle drei Netzbetreiber dort haben schon eine große Anzahl von Sites aufgestellt.
5G ist laut Telefónica Deutschland erst einmal nur für die Industrie wichtig. Die Massen bekommen es nur in Stadien und bei Großveranstaltungen.
Die britische Regierung will Komponenten des chinesischen Ausrüsters Huawei beim 5G-Aufbau nur eingeschränkt zulassen. Das Bekanntwerden dieser Entscheidung kostet einen Minister nun den Job.
Eine Zeit lang standen Intel und Apple laut Medienberichten in Verhandlungen miteinander. Der Chiphersteller sollte das Modem für iPhones und iPads liefern. Stattdessen kommt Qualcomm ins Spiel. Derweil sucht Intel wohl einen Käufer für seine Mobilfunkmodemsparte.
Die ersten 5G-Dienste in den USA kommen offenbar bei den Kunden nur mäßig an. Verizon Communications hebt den Aufpreis für unbestimmte Zeit auf.
Das Netz der Telefónica Deutschland soll in zahlreichen Regionen mit zusätzlichen LTE-Frequenzen aufgerüstet werden, "um höhere Kapazitäten und Geschwindigkeiten bereitzustellen."
Congstar überarbeitet seinen anpassbaren Prepaid-Tarif namens "Prepaid wie ich will". Das neue Tarifmodell ist weniger flexibel, die Laufzeit verkürzt sich, LTE gibt es weiterhin nicht und die kostenlose Messaging-Option verschwindet. Immerhin erhöht sich die Leistung des Tarifs zum Teil.
Nach zwei Wochen ruhigen Bietens hat die Telefónica noch einmal versucht, aggressiv zu sein und 1&1 Drillisch attackiert. Ob das etwas bringt, wird von einem Experten bezweifelt.
Mit 5G im Millimeterspektrum lassen sich nur kleine Bereiche in Städten ausleuchten. Für ein landesweites Netz geht es laut T-Mobile US darum, alle Frequenzbereiche für 5G zu nutzen.
Kanzleramtsminister Helge Braun will das restliche 1 Prozent der Haushalte staatlich mit Mobilfunk-Masten versorgen. Doch laut Opposition geht es um den Versorgungsgrad der Fläche Deutschlands, der weit niedriger ist.
Vodafone beginnt beim 5G-Ausbau mit Rechenzentren. Die ersten vier sind bereits im Netz.
Geht 1&1 Drillisch bald das Budget aus? Seit vergangener Woche zeigt sich der neue Netzbetreiber zurückhaltender bei den Geboten, dennoch könnte die 5G-Auktion noch lange so weitergehen.
Telefónica bringt ein neues Netzclub-Tarifportfolio. Das Besondere an Netzclub ist, dass Kunden Werbung bekommen und dafür entsprechende Gegenleistungen erhalten. Das neue kostenpflichtige Angebot wirkt nicht mehr zeitgemäß.
Im Handelskieg zwischen den USA und China bekommt Ericsson Probleme. Die Niederlassung des Konzerns in Peking wurde durchsucht. Es geht um Patente für Smartphones auf dem Weg zu Geräten, die 3G, 4G und 5G beherschen.
Die neuen Sicherheitsanforderungen für 5G der Bundesnetzagentur führten ausdrücklich nicht zum Ausschluss von Huawei. Das hat Jochen Homann entgegen Behauptungen des Cybersicherheitsexperten des US-Außenministeriums erklärt.
Das künftige 5G-Netz von United Internet hat schon den ersten Interessenten. Freenet sieht die Bedingungen durch die Bundesnetzagentur verbessert.
Die USA wollen den Ausbau des Mobilfunkstandards 5G mit neuen Frequenzversteigerungen vorantreiben. Dabei setzt die FCC weiter auf hochfrequente Millimeterwellen.
Der Konflikt bei der 5G-Auktion dauert an. Am Morgen hatte sich 1&1 Drillisch bei einem Block zurückgezogen und ihn dann mit Jumps in der nächsten Runde zurückgeholt. Nun ist man bei Geboten über 5 Milliarden Euro.
Mit hohen Anforderungen an Ausrüster und Provider will die Regierung die Sicherheit des 5G-Netzes garantieren. Doch die Vorschläge der Bundesnetzagentur sind der Wirtschaft noch nicht klar genug.
Nach anfänglichen Drohungen haben die USA angeblich keine Einwände mehr gegen eine Beteiligung des chinesischen Herstellers Huawei am 5G-Aufbau in Deutschland. Sie sind sogar voll des Lobes für das deutsche Sicherheitskonzept.
Kaum ist die Netzzusammenlegung abgeschlossen, meint Telefónica Deutschland, im Bereich Network Technology Arbeitsplätze abbauen zu können. Dabei gäbe es bei der Netzabdeckung noch einiges zu tun..
Statt des am Mittwochnachmittag erwarteten Endes der 5G-Auktion in Mainz hat die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch wieder auf Frequenzen geboten, die schon als erledigt galten. Das wird für alle vier künftigen Betreiber teuer.
Fast zeitgleich sind am Mittwoch in den USA und Südkorea die ersten öffentlichen 5G-Netze eingeschaltet worden. In Südkorea ist die Netzabdeckung erheblich größer.
In der Drosselung kann O2 Free demnächst auch im LTE-Netz mit 1 MBit/s genutzt werden. Der Betreiber Telefónica hebt die Beschränkung auf UMTS ab Mai 2019 auf.
Es gibt kaum noch Bewegung bei der 5G-Auktion. Laut Bundesnetzagentur endet die Versteigerung, wenn auf keinen Block mehr valide Gebote eingehen.
Bei der 5G-Auktion sind die Preise am Montag sehr schnell gestiegen. Drillisch hat eine Chance zum günstigen Ausstieg nicht genutzt.
United Internet will auch bei weiteren Auktionen in einigen Jahren 5G-Frequenzen für den Flächenausbau erwerben. Das Unternehmen wolle ein bundesweites 5G-Netz bauen, sagt Chef Ralph Dommermuth.
Bei der 5G-Frequenzauktion wird es turbulent, Gebote wurden von Drillisch und Telefónica zurückgenommen. Erstmals ist nun die Grenze von 1 Milliarde Euro überschritten.
Der Ausrüster ZTE sieht bei 5G viele neue Sites. Aus einer werden fünf pro Quadratkilometer.
Bis zum Ende dieser Woche wurden bei der Auktion für die 5G-Frequenzen 662,8 Millionen Euro geboten. Wir wollten von einem Experten wissen, wie es weitergeht.
Mehrere Hundert Mobilfunkstandorte mit GSM- und UMTS-Versorgung haben bei der Telefónica erstmalig LTE erhalten. Bestehende LTE-Standorte bekamen neue Frequenzen.
Die Mobilfunk-Infrastrukturgesellschaft soll Standorte in Regionen errichten, in denen entweder keiner der drei Anbieter ein Netz betreibt oder nur ein Netz präsent ist. Die Firmen sollen dies nutzen, um Funklöcher zu schließen.
Laut der Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg ist 5G für viele Jahre nur für die Städte gedacht. Falls es zu einem Ausschluss von Huawei kommt, wird es zudem teurer, auch für die Kunden.
Die United-Internet-Tochter Drillisch hat sich in der ersten Bieterrunde mutig gezeigt. Insgesamt wurden am ersten Tag 332,5 Millionen Euro für 5G geboten.
Die Funkloch-App der Bundesnetzagentur hat in nur drei Monaten viele Schwachpunkte in der Mobilfunkversorgung gefunden. Nutzer hatten die App zuvor scharf als Alibi-Aktion für die Netzbetreiber kritisiert.
Der Staat will dort 5G aufbauen, wo es sich für Konzerne nicht lohnt. Die Linke sieht die Gefahr, dass mit Steuergeldern die Funklöcher gestopft werden, mit denen die Mobilfunkbetreiber nicht genug Geld verdienen können.
Die aus den USA gesteuerte Debatte um Huawei, hohe Erwartungen sowie Auflagen an das 5G-Netz machen die gesamte Frequenzauktion dem Bitkom-Präsidenten zufolge unsicher. Die Rolle von United Internet bleibt laut ZEW dabei unklar.
United Internet könnte mit seiner Beteiligung an der am Dienstag startenden 5G-Auktion von Anfang an die Preise drücken. Bisher ist noch wenig über künftige 5G-Preise bekannt.
Der Chef der Bundesnetzagentur sieht keine Gründe, chinesischen Anbietern bei 5G den Zugang zu verwehren. Die Sicherheitsanforderungen für alle zu erhöhen, sei jedoch sinnvoll.
1&1 verkauft Internetzugänge im Netz von Innogy, das zu RWE gehört. Dabei geht es dem 1&1-Mutterkonzern United Internet auch um Backhaul für 5G.
Obwohl die Netzbetreiber weiter die maximale Datenübertragungsrate kaum erreichen, machen sie weiter wie bisher. Die Bundesnetzagentur legt dazu zum dritten Mal ihre Breitbandmessung vor und nichts passiert.
Ein erster großer Netzbetreiber hat Preise für 5G auf Smartphone genannt. Berechtigt sind jedoch nur Kunden, die bereits für eine unbegrenzte Datennutzung zahlen.
Deutlich hat sich der Geschäftsführer der Unionsfraktion gegen die Einmischung der USA bei Huawei verwahrt. Die Bundesregierung brauche keine Ratschäge vom US-Botschafter.
Die Bundesnetzagentur kann ihre Entscheidung zur Zero-Rating-Option der Deutschen Telekom weiterhin nicht durchsetzen. Bis zu einem neuen Gerichtsurteil darf Stream On unverändert gegen die Netzneutralität und Roaming-Vorgaben verstoßen.
Der umstrittene US-Botschafter Grenell droht offen mit einer Einschränkung der Geheimdienstzusammenarbeit mit Deutschland, falls Huawei nicht ausgeschlossen wird. Doch das Bundeswirtschaftsministerium will weiter die fehlenden Beweise sehen.
Gleiche Qualität bei der Mobilfunkversorgung in Stadt und Land will fast jeder. Die Digitalisierung bedeute Homeoffice statt Pendeln, autonome Busse für den ÖPNV und Telemedizin für die Gesundheit, sagte die Chefin des Verbandes kommunaler Unternehmen.
Bis es 5G-Netze und -Tarife gibt, bleibt 4G, also LTE, das Maß der Dinge im Mobilfunk. Doch LTE ist nicht gleich LTE, wie ein neuer Geschwindigkeitsvergleich ergibt.