Durch eine neue Regelung sollen die Beschränkungen für LTE im Grenzgebiet wegfallen. Bundesverkehrsminister Scheuer spricht davon, das größte Funkloch Deutschlands zu schließen.
Tesla bietet in seinen Autos bisher einen kostenlosen Internetzugang an, doch das wird sich bald ändern. Vorboten sind Zähler für die Menge der übertragenen Daten. Noch ist nicht klar, wann die Änderung kommen soll.
Vodafone hat begonnen, Funklöcher bei LTE in Berlin zu schließen. Für 2019 und 2020 sind in der Stadt 82 weitere LTE-Bauvorhaben geplant.
Das erste 5G-Stadion in Deutschland ist in Betrieb, mit Technik von Huawei. Vodafone hat zusammen mit der DFL zugleich eine neue App entwickelt, die die hohe Datenrate ausnutzen soll. Eine Mobile Edge Cloud hängt unter dem Stadiondach.
Die Supermarktketten Rewe und Penny integrieren LTE-Nutzung sowie eine SMS-Flatrate in ihre Smartphone-Tarife. Kunden können das LTE-Mobilfunknetz der Deutschen Telekom nutzen - allerdings mit Einschränkungen.
Mehr Flexibilität und Ersparnismöglichkeiten für O2-Mobilfunkkunden. Telefónica startet das Kombiangebot O2 You. Das Besondere ist, dass der Vertrag gekündigt werden kann und die Smartphone-Finanzierung weiterläuft - und umgekehrt. Dann gibt es aber keinen Rabatt mehr.
Internetverbindungen fallen bei vielen Nutzern wochenlang aus. Viele sind gezwungen, den Anbieter immer wieder zu kontaktieren bis das Problem vom Provider endlich behoben wird.
Die Telekom fürchtet die Ausbauauflagen für 5G nicht erfüllen zu können, wenn die Standorte nicht schneller genehmigt werden. Auch zum Thema Mobilfunkstrahlung erklärte sich der Netzbetreiber, denn erste Gemeinden lehnen 5G ab.
In Hessen geht es jetzt zügig weiter. Vodafone hat drei Standorte früher freigeschaltet. Auch die Telekom ist in dem Bundesland schon mit 5G aktiv.
Bei UPC wird noch in diesem Monat 1 GBit/s im gesamten Netz angeboten, was in Deutschland noch keiner aus der Kabelnetz-Branche geschafft hat. Auch Sunrise baut sein 5G-Angebot als Glasfaser-Ersatz aus.
Ifa 2019Die Deutsche Telekom hat auf der Internationalen Funkausstellung ihr neues 5G-Netz gezeigt und dabei Technik vom Ausrüster Huawei genutzt. Die Speedtestergebnisse sind vierstellig. Sind mehr Nutzer im Netz, sinkt die Datenrate.
Der Telefónica-Konzern hat weltweit trotz Sparkurs 40 Milliarden Euro Schulden. Die Funktürme sollen verkauft werden, in Spanien werden Stellen abgebaut und in anderen Ländern die Netze komplett abgegeben.
Der staatliche Ausbau durch die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft sollte keine Lücken schließen, die die Netzbetreiber trotz Auflagen nicht geschlossen haben. Das fordern lokale Glasfaser-Netzbetreiber.
Ob 5G-NR mehr Endgeräte als LTE erlaubt, ist nicht so einfach zu beantworten. Es hängt vom MIMO-Grad ab.
Grünenchef Robert Habeck fordert wie Donald Trump, dass die Bundesregierung Huawei vom deutschen Markt ausschließt, weil China weltweit aggressiv auftrete. Doch die Rechnung geht laut Experten nicht auf.
Eine neue Mobilfunkstrategie des auch für Digitales und Infrastruktur zuständigen Bundesverkehrsministeriums unter Andreas Scheuer sieht unter anderem Auktionen für unterversorgte Gebiete vor.
Ifa 2019 Die Deutsche Telekom verändert den Magenta-Eins-Vorteil. Künftig erhalten auch weitere SIM-Karten im Rahmen eines Family-Cards-Tarifs ein verdoppeltes mobiles Datenvolumen. Der Preisvorteil bei den monatlichen Kosten wird zugleich halbiert.
Ifa 2019 Die Deutsche Telekom hat auf der Ifa neue Magenta-Mobil-Tarife vorgestellt. In allen Tarifen wird das Datenvolumen erheblich aufgestockt, die Preise steigen dabei aber an. Und eine Stream-On-Option wird für einige Tarife kostenpflichtig.
Die Telekom verliert bei 5G keine Zeit und schaltet als erster Netzbetreiber großflächig 5G live. Nutzer sollen über 1 GBit/s erhalten.
Im offiziell noch nicht zugänglichen 5G-Netz der Telekom in Bonn wurde ein neuer Höchstwert im Livebetrieb gemessen. Ein Youtuber reist durch Deutschland und probiert die ersten 5G-Netze aus.
Die Deutsche Telekom hat nach einem Gerichtsurteil die zubuchbare Option Stream On auf das EU-Ausland ausgedehnt. Allerdings ist das ungedrosselte Datenvolumen je nach Tarif begrenzt.
Nach Congstar erlaubt auch der Lebensmittel-Discounter Norma Kunden eine Nutzung des LTE-Netzes der Deutschen Telekom. Der Zugang ist Bestandteil der neuen Tarife - bei Reduzierung der maximal möglichen Geschwindigkeit.
Die Netze von Vodafone Deutschland und Unitymedia werden zusammengelegt. Das bedeutet für alle Kunden im Kabelnetz auch die gleichen Endgeräte.
Vodafone will die Kunden von Unitymedia vor allen für sein LTE-Netz gewinnen. Die ersten 100.000 Kunden erhalten für ein Jahr gratis mobiles Internet und den WLAN Router R218.
Vodafone-Kunden müssen keinen Zuschlag mehr für die Nutzung der ersten 5G-Stationen bezahlen. Allen DSL-Kunden wird der Wechsel ins nun bundesweite Kabelnetz angeboten.
Prepaid-Kunden von Congstar können ihren Smartphone-Tarif auch im LTE-Netz der Deutschen Telekom nutzen. Die neue Option kostet einen Aufpreis. Eine höhere Geschwindigkeit gibt es dafür zwar nicht, es könnte sich aber trotzdem für einige Kunden lohnen.
Vodafone hat mit Callya Digital einen besonderen Prepaid-Tarif vorgestellt. Für 20 Euro gibt es mit 10 GByte ungewöhnlich viel ungedrosseltes Datenvolumen. Bei der Bezahlung gelten aber nicht die gleichen Regeln wie für andere Callya-Tarife.
Der Bundesverkehrsminister setzt ein Papier von Huawei, Nokia und der Telekom um und fordert Städte und Gemeinden auf, mehr 5G-Standorte anzubieten.
Die Qualität des Mobilfunks in Deutschland ist in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich. Dort, wo Funklöcher gerade ein wichtiges Thema sind, ist die Versorgung gar nicht so schlecht.
Schlimmstenfalls könnten Personen zu unrecht im Gefängnis sitzen: In Dänemark wurden fehlerhafte Mobilfunkdaten in Gerichtsprozessen verwendet. Vorübergehend dürfen Telekommunikationsdaten nicht mehr genutzt werden, rund 10.000 Fälle müssen überprüft werden.
Freenet ist mit der Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz nicht einverstanden. Eine Kapitalerhöhung will das deutsche Unternehmen blockieren. UPC reagiert stark verärgert.
Telefónica schließt Germany Next, sein Tochterunternehmen für Advanced Data Analytics und Internet of Things. Beschäftigte befürchten einen weiteren Stellenabbau.
Gemeinden im LTE-Funkloch können sich jetzt von der Telekom schnell versorgen lassen. Doch sie müssen selbst aktiv werden und einen Antennenstandort anbieten. Die Telekom zahlt alles.
Die 5G-Netze der Telekom sind noch nicht offen. Ein erster Tester in Bonn hatte einfach Glück. Der Youtuber erreichte stolze 989 MBit/s.
Der neue Mobilfunkstandard 5G soll 10 GBit/s, bei einigen Anwendungen sogar 20 GBit/s, und eine sehr niedrige Latenzzeit von weniger als 1 Millisekunde ermöglichen. Doch da gibt es wichtige Einschränkungen.
United Internet muss die Kosten für die 5G-Auktion zahlen und rechnet in diesem Jahr noch mit Kosten für Planung und Vorbereitung des Netzaufbaus.
Bei einem ersten Test bei Vodafone in Berlin wurden im ersten öffentlichen 5G-Netz der Stadt 840 Megabit pro Sekunde im Download und fast 36 Megabit im Upload gemessen. Dabei sind die Frequenzen noch gar nicht vergeben.
In Moskau soll in den kommenden Monaten ein großes 5G-Netz im 28-GHz-Band entstehen. Qualcomm liefert die Technik, doch der Bereich braucht sehr viele Antennenstandorte.
Für die ersten größeren 5G-Netze der Welt in Südkorea sind umfassende Messungen vorgenommen worden. LG Uplus liegt hier vorn, dessen Ausrüster ist Huawei. Doch keiner der Betreiber kommt auf 1 GBit/s und die Latenz von 1 ms bleibt unerreicht.
Schnellere Genehmigungsprozesse, öffentliche Grundstücke als Standorte für Mobilfunkmasten, Kooperationen von Anbietern: Das auch für Digitales und Infrastruktur zuständige Bundesverkehrsministerium unter Andreas Scheuer will den Mobilfunk mit einer Gesamtstrategie voranbringen.
5G werde außerhalb der Städte keine viel höhere Datenübertragungsrate als LTE bieten. Dazu sprach der Chef von Verizon in dieser Woche.
Ein bundesweites Glasfasernetz entlang der Schienen ließe sich relativ einfach verlegen und würde nicht nur die Wi-Fi-Versorgung im Zug verbesssern. Jetzt liegt der Bahn eine erste Planung vor, einer der Partner ist relativ unbekannt.
Die Deutsche Telekom reagiert auf eine Gerichtsentscheidung und passt die Stream-On-Option für Mobilfunkkunden an. Es wird keine Bandbreitenbegrenzung mehr für Videos geben und EU-Roaming wird aktiviert.
Die Deutsche Telekom bietet die Möglichkeit an, weiter zu telefonieren, wenn eine Landesgrenze überschritten wird. Zunächst funktioniert das zwischen Deutschland und Ländern, in denen das Unternehmen im Mobilfunkmarkt aktiv ist. Weitere Länder sollen folgen.
Telefónica hat neue Tarife für die Tochtermarken Fonic und Fonic Mobile vorgestellt. In allen Prepaid-Tarifen gibt es mehr ungedrosseltes Datenvolumen bei gleichbleibenden Preisen.
Zwei weitere Congstar-Tarife erhalten bis Ende Juli eine kostenpflichtige LTE-Option. Bisher war dies nur den teuren Congstar-Tarifen vorbehalten - gegen Aufpreis.
Die Telekom setzt mobile Basisstationen ein, um kurzfristig ein Gebiet mit Mobilfunk zu versorgen. Steht kein Stromanschluss zur Verfügung, wird eine solche Station von einem Dieselgenerator mit Strom versorgt. In Franken testet die Telekom gerade eine saubere Alternative.
Bei Telefónica Deutschland will sich trotz eines leichten Umsatzwachstums kein Gewinn einstellen. Durch 5G-Lizenzen und die Mitnutzung des Kabelnetzes von Vodafone sieht sich Landeschef Markus Haas aber gut aufgestellt.
Unbegrenztes mobiles Internet zum Vorzugspreis will Freenet Funk Unlimited Kunden anbieten. Einigen Kunden wurde der Tarif gekündigt. Sie sollen gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen haben.
Die Washington Post will Dokumente erhalten haben, die belegen sollen, dass Huawei ein Mobilfunknetz in Nordkorea ausgerüstet habe. Huawei hat dies dementiert.