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Kepler

Kepler, benannt nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler, nahm im Mai 2009 seine Arbeit auf. Die Nasa hatte das Teleskop mit einer Trägerrakete zwei Monate zuvor ins All geschickt. Kepler sucht gezielt nach Exoplaneten in den Sternbildern Schwan, Leier und Drache.

Weltraumteleskop Kepler (Symbolbild): Test an 517 Sternen mit Planeten (Bild: Nasa/Ames/JPL-Caltech) (Nasa/Ames/JPL-Caltech)

Astronomie: Forscher entdecken 18 erdgroße Exoplaneten

Über 4.000 Planeten außerhalb unseres Sonnensystem sind inzwischen bekannt. Die meisten sind Gasriesen wie Jupiter oder Neptun. Mit einer verbesserten Suchmethode haben deutsche Forscher Daten des Weltraumteleskops Kepler erneut durchsucht und mehrere kleine Exoplaneten gefunden.
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Erdähnliche Planeten: eine Milliarde Planeten von der Größe der Erde in der Milchstraße (Bild: G. Bacon (STScI)/Nasa/Esa) (G. Bacon (STScI)/Nasa/Esa)

Astronomie: Die meisten Planeten kommen noch

Wir Erdbewohner sind Frühstarter: Die unzähligen Planeten, die derzeit im Universum existieren, machen nicht einmal ein Zehntel der Planeten aus, die das Universum je hervorbringen wird. Das schließen Forscher aus den Daten von zwei Weltraumteleskopen.
Exoplanet Kepler-413b: Schwankung von 30 Grad in elf Jahren (Bild: Nasa, Esa, A. Feild (STScI)) (Nasa, Esa, A. Feild (STScI))

Exoplanet: Kepler-413b taumelt durchs All

Der Exoplanet Kepler-413b ist zwar fast in der habitablen Zone. Wäre er ein Gesteinsplanet, wäre es darauf dennoch sehr ungemütlich: Die Neigung seiner Rotationsachse ändert sich ständig, so dass die Jahreszeiten unvorhersagbar wären.
Die Astronomin Sara Seager (Bild: Nasa) (Nasa)

MIT: Dem Leben im All auf der Spur

Wenn es Leben im Weltall und halbwegs in unserer Nähe gibt, könnten wir es schon in den nächsten zehn Jahren finden, sagt die Astronomin Sara Seager. Die Forscherin vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) sucht nach Außerirdischen.
Lauscht wieder nach fremden Signalen: Allen Telescope Array (Bild: Seth Shostak/Seti) (Seth Shostak/Seti)

Seti: Radioteleskop ATA belauscht Kepler

Genau zum Zeitpunkt der Entdeckung des Exoplaneten Kepler 22b hat das Seti-Projekt das Radioteleskop Allen Telescope Array wieder in Betrieb genommen. Es wird jetzt wieder nach Funksignalen von diesem sowie von über 2.000 weiteren Exoplaneten Ausschau halten.