IPv6 steht für Internet Protocol Version 6 und ist ein Standard für Datenübertragungen in Rechnernetzwerken, insbesondere im Internet. IPv6 stellt dabei eine teilnetzübergreifende 128-Bit-Adressierung zwischen den Rechnern her. IPv6 soll den aktuell meistverwendeten Standard IPv4 ablösen, Grund dafür ist, dass IPv6 mehr mögliche Adressen bietet, diese drohen bei IPv4 auszugehen. Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu IPv6.
Trotz über vier Jahren Routerfreiheit geht der Kampf der Netzbetreiber dagegen weiter, indem der Einsatz unnötig kompliziert gemacht wird. Laut Vodafone geht das nicht anders.
Eine Recherche von Achim Sawall
Die Vision von Thread ist es, das Smart Home eines Herstellers mit dem eines anderen zu verbinden. Mit dabei sind Apple, Google und Qualcomm.
Der Release Candidate für den nächsten Linux Kernel enthält etliche Neuerungen, darunter ein besserer GPL-Schutz, neue Syscalls und vieles mehr.
Hochverfügbarkeit reicht manchmal nicht: Kritische Anwendungen müssen selbst dann noch weiterlaufen, wenn ganze Rechenzentren unbrauchbar werden. Doch wie realisiert der Admin Desaster Recovery sinnvoll? Eine Übersicht.
Von Martin Loschwitz
In den USA soll sich ein Mann die Rechte an rund 735.000 IPv4-Adressen erschlichen haben. Der Beschuldigte dementiert die Vorgänge nicht, beteuert aber in einem Medienbericht seine Unschuld.
Das Ripe NCC hat die letzten freien IPv4-Adressen in Europa verteilt. Adressen werden damit künftig per Warteliste vergeben, alternativ können sie auch am freien Markt erworben werden oder es kann IPv6 genutzt werden.
Mit Multipath-TCP soll eine TCP-Verbindung für mehrere Netzwerkkarten, etwa WLAN und Ethernet, aufgespalten werden. Die Technik soll nun nach mehreren Jahren Arbeit endlich im Linux-Kernel landen.
Wenn die aktuell verfügbaren IPv4-Adressen des Ripe NCC vergeben sind, will dieses nur noch /24-Blöcke per Warteliste verteilen. Noch stehen aber mehr als 2 Millionen Adressen bereit.
Die Anzahl verfügbarer IPv4-Adressen wird immer weniger. In den USA soll sich ein Mann die Rechte an rund 735.000 IPv4-Adressen erschlichen haben. Dafür wird er nun angeklagt.
VPN-Anbieter werben aggressiv und preisen ihre Produkte als Allheilmittel in Sachen Sicherheit an. Doch im modernen Internet nützen sie wenig und bringen oft sogar Gefahren mit sich.
Eine Analyse von Hanno Böck
Das BSI hat mit einigen Monaten Verzögerung seine Richtlinie für die Router-sicherheit veröffentlicht. Neben vielen sinnvollen Punkten enthält sie aber auch Vorgaben, die den Herstellern und Providern sehr entgegenkommen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Mit präparierten Paketen kann im DHCPv6-Client von Systemd ein Pufferüberlauf erzeugt werden. Ubuntu ist in der Standardinstallation betroffen. Ein Update steht zur Verfügung.
Mit Nettools haben Entwickler, die unter anderem an Systemd beteiligt sind, eine Werkzeugsammlung für Linux vorgestellt, die eine tief im Stack ansetzende Netzwerkkonfiguration ermöglichen soll.
Immer wieder kommt es per BGP-Hijacking zum Umleiten von Internetverkehr. Ebenso werden falsche BGP-Routen auch einfach weitergeleitet. Eine Auswertung zeigt, dass die großen ISPs hier zu wenig agieren. Es gibt aber auch Abhilfe gegen besonders bösartige Akteure.
Um mehr Kolleginnen im IT-Security-Umfeld zu bekommen, hat die Hackerin Marion Marschalek ein Reverse-Engineering-Training nur für Frauen konzipiert. Die Veranstaltung platzt inzwischen aus allen Nähten.
Von Hauke Gierow
Im Kampf gegen Desinformation im Netz will die EU-Kommission keine gesetzliche Initiative ergreifen. Dafür sollen künftig KI und Blockchain gegen Fake-News eingesetzt werden.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Trendnets neue Switches haben vergleichsweise schnelle Ethernetbuchsen und 10-GBit-Glasfaseranschlüsse. Auch andere Funktionen wie Poe, Link Aggregation und statische IP-Routen werden unterstützt - allerdings nur maximal 32.
Das Entwicklerteam der freien Code-Hosting-Software Gitlab warnt vor Sicherheitslücken in der Community- und Enterprise Edition. Angreifer können die Authentifizierung umgehen oder auch Schadcode ausführen. Updates stehen bereit.
Die Telekom setzt sehr unkonventionelle Technik von Facebook in Berlin ein. Bei dem Test geht es um ein Multi-Node-System, das bei 60 GHz funkt. Glasfaser muss in der Straße liegen.
Gemeinsam mit den DNS-Experten von PCH und der Global Cyber Alliance startet IBM seinen öffentlichen DNS-Dienst Quad9, der Nutzern Sicherheit und Datenschutz bieten soll. IBM etabliert damit eine Konkurrenz zu Google, die Vertrauens- und Zensurprobleme von DNS löst das aber nicht.
Für seine eigenen Dienste verzichtet Facebook komplett auf Docker oder auch Kubernetes. Stattdessen nutzt das Unternehmen die Eigenentwicklung Tupperware für seine Container und setzt sonst auf Standard-Linux-Technik wie Systemd.
Nach dem Update auf das aktuelle Fritz OS 6.84 kommen manche Kunden von Vodafone nicht mehr ins Internet. AVM hat die Version inzwischen gestoppt und arbeitet an einer grundsätzlichen Lösung mit dem Netzbetreiber.
Weiterhin nur Fritzbox. Der einzige andere Hersteller, der außer AVM einen Kabelrouter auf den deutschen Markt bringen will, hat das Projekt aufgegeben.
Auf dem Mobile World Congress Americas weiten Facebook und die Deutsche Telekom ihre Zusammenarbeit aus. Es geht um experimentelle Netzwerktechnik und mehr Geld für Startups in dem Bereich.
Eine Software soll in Verbindung mit Maschinenlernen dafür sorgen, dass Unternehmenskunden eine bessere Übersicht über die Nutzung vertraulicher und privater Daten in Clouddiensten bekommen. Macie sucht nach Informationen wie E-Mails, Namen und Kreditkartennummern.
Die für Oktober 2017 geplante Version 17.10 der Linux-Distribution Ubuntu wird mit dem Linux-Kernel 4.13 ausgeliefert, der sich aktuell in der Testphase befindet. Außerdem soll die GNU Compiler Collection in Version 7 Standard werden.
Routerfreiheit nützt nur, wenn es eine Wahl gibt: Kabelkunden bekommen sie mit der neuen Fritzbox 6590, die potentes WLAN und schnelles Internet nach EuroDOCSIS 3.0 bringen soll. Ein Umstieg vom Vorgänger lohnt sich allerdings nicht unbedingt.
Ein Test von Martin Loschwitz
Lennart Poettering hat die aktuelle Systemd-Version 234 angekündigt. Die Werkzeugsammlung will künftig Meson als Buildsystem verwenden, daneben gibt es Erweiterungen für Unit-Files und einige neue Optionen für Systemd-networkd.
Eine Schwachstelle in FritzOS ermöglicht es Angreifern, über in Webseiten eingebettetes Javascript sicherheitsrelevante Informationen über das lokale Netzwerk abzugreifen. AVM hat ein Update angekündigt, stuft die Gefahr aber als gering ein.
Halbautonome IoT-Roboter, ein selbstgebautes 4G-Netz und ein ungewöhnliches Rechenzentrum: Viel mehr braucht es nicht für einen Supermarkt. Der Anbieter Ocado will mit diesem Konzept in Europa expandieren, doch die größten Probleme liegen nicht an der Technik.
Von Sebastian Grüner
Kinderleicht soll die Einrichtung sein und dank des Mesh-Systems soll das WLAN zu Hause nahezu verlustfrei erweiterbar sein. Google Wifi setzt auf gängige Standards und hält weitgehend, was es verspricht. Für Nerds, die viel konfigurieren wollen, ist der WLAN-Booster aber eher nicht geeignet.
Ein Test von Jörg Thoma
DNS-Anfragen werden bei Cloudflare künftig immer auch in IPv6 möglich sein. Kunden des DNS-Anbieters können die entsprechende Option jetzt nicht mehr deaktivieren. In Kooperation mit OpenDNS soll ein Request für IPv6 und IPv4 gleichzeitig entstehen.
Netgear hat eine neue Power-over-Ethernet-Switch-Familie vorgestellt. Eines der Geräte lässt sich dabei lautlos betreiben und per Glasfaser weit entfernt ins Netzwerk einbinden. Der Preis ist für das kleine Gerät allerdings recht hoch, dieses lässt sich dafür aber umfangreich konfigurieren.
Auch die zweite Version der Trutzbox überzeugt im Test - selbst wenn wir Kleinigkeiten bei der Einrichtung zu bemängeln haben. Letztlich ist das Gerät ein umfassender Heimserver mit einfacher Konfiguration. Für das WLAN müssen die Nutzer Hand anlegen.
Ein Test von Hauke Gierow
Wennschon - dennschon: Microsoft hat Windows mit Vista teils fundamental umgebaut. Davon ist, im Gegensatz zu den optischen Änderungen am Desktop, in späteren Windows-Versionen viel übrig geblieben.
Ein Bericht von Jörg Thoma
Entwickler neuer Internetprotokolle sollen Menschenrechte berücksichtigen, fordern Experten der Internet Engineering Task Force - und befeuern damit eine philosophische Grundsatzdebatte: Darf die Architektur des Internets auf einem Wertesystem basieren?
Ein Bericht von Jan Weisensee
Die Onlineverbindungen in Deutschland werden laut Akamai erneut schneller. Im weltweiten Vergleich kam das Land auf Platz 25. Die Verbindungsgeschwindigkeit verbesserte sich um 13 Prozent.
Der WRT3200ACM soll laut Hersteller einer der schnellsten Router sein. Ganz so ist das aber nicht. Das liegt nicht nur daran, dass passende Geräte noch gar nicht verfügbar sind.
Ein Test von Jörg Thoma
Smart Home bei Tado heißt vor allem eines: die Heizung möglichst präzise so zu steuern, dass nur bei Anwesenheit des Nutzers geheizt wird. Das funktioniert durch eine gewisse Intelligenz auch recht gut, es gibt aber auch Probleme.
Ein Test von Andreas Sebayang
1&1 Versatel hat einen neuen Festpreis für FTTH im Angebot. Wenn Kunden im Umkreis ab 250 bis 500 Metern zum nächstgelegenen Netzabschnitt wohnen, zahlen sie einen festen Preis im Monat bei 1&1 Glasfaser Business Pro.
IPv6 wird für die steigenden Anforderungen an das Netz kaum ausreichen. Named Data Networking schlägt deshalb einen fundamental anderen Ansatz als Lösung vor. Wir erklären, was es von dem heutigen IP-Netz unterscheidet.
Eine Analyse von Wilhelm Nüßer
Neue Protokolle und Internetstandards sollen künftig auf eine Kompatibilität zu IPv4 verzichten. Das empfiehlt das Internet Architecture Board (IAB) seinen Standardisierungsgremien wie der IETF. Dafür müssen wohl auch alte Standards überarbeitet werden.
Googles Netzwerk-Spezialisten haben Quic 2012 als schnelle Alternative zu verschlüsselten TCP-Verbindungen erdacht. Die Internet Engineering Task Force will das neue Protokoll zum Internet-Standard führen. Wir erklären die Grundideen von Quic.
Von Manfred Kloiber
Dem Internet gehen die Adressen aus, zumindest für IPv4. Das liegt einer Studie zufolge auch an der sehr schlechten Ressourcenverwaltung. Bis zur weltweiten Umstellung auf IPv6 hält das veraltete Internet Protocol Version 4 aber noch erstaunliche Reserven bereit.
Eine Analyse von Philipp Richter
Die ursprünglich von Apple für iOS-Apps initiierte Programmiersprache Swift soll künftig auch als Serverplattform unterstützt werden. Davon sollen bereits existierende Web-Frameworks profitieren, das Team orientiert sich klar an Node.js.
Nach dem Wegfall des Routerzwangs bringt AVM ein weiteres Kabelmodem in den Handel. Zudem sollen die Fritzboxen demnächst natives Dual-Stack mit IPv6 unterstützen.
Wer nach dem Ende des Routerzwangs einen Ansturm auf freie Endgeräte erwartet hat, hat sich geirrt. Nur wenige Nutzer schließen ein eigenes Modem an. Zudem funktioniert das nicht immer reibungslos.
Eine Exklusivmeldung von Friedhelm Greis
Wer Internet von Vodafone bezieht und eine eigene Fritzbox als Kabelmodem nutzt, muss aktuell auf IPv6 verzichten. Beide Unternehmen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Ein Bericht von Martin Loschwitz
Im nächsten Linux-Kernel 4.8 können ausgewählte Grafikkarten von AMD übertaktet werden, wenn auch noch nicht so bequem wie unter Windows. Die Testversion Linux 4.8rc1 wurde jetzt freigegeben.
Erste Hersteller haben Kombigeräte mit Kabelmodem und WLAN-Router angekündigt, denn der Routerzwang ist endlich vorbei. Wir haben uns die Funktionen angesehen, Preise zusammengetragen und Fragen zur Sicherheit beantwortet.
Von Achim Sawall und Hauke Gierow
Aus finanziellen Gründen werde niemand mehr einen Jailbreak für iOS 7 veröffentlichen, behauptet Sicherheitsspezialist Charlie Miller. Doch manches deutet darauf hin, dass bereits daran gearbeitet wird.
(Ios 7 Jailbreak)
Google hat mit dem Verkauf des kabellosen Ladegeräts für das Android-Smartphone Nexus 4 begonnen. Der US-Preis für die induktive Ladestation beträgt 60 US-Dollar zuzüglich Versandkosten.
(Nexus 4)
Apple nutzt bei seinem Lightning-Kabel einen Chip im Stecker, um die Übersetzung von acht Adern auf andere Protokolle zu ermöglichen. Dieser Chip dient gleichzeitig als Schutz, der nun geknackt wurde. Es gibt dadurch das erste nichtautorisierte Dock für das iPhone 5.
(Apple Lightning)
Sony hat einen Vollformatsensor in eine Kompaktkamera gesteckt. Bei der Cybershot DSC-RX1 ist das Objektiv im Gegensatz zu einer DSLR fest fixiert und bietet keinen Zoom. Preiswert ist die Kamera jedoch nicht.
(Sony Rx1)
Adobe hat Photoshop Lightroom 4.1 für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Die Bildverwaltungs- und Bearbeitungssoftware unterstützt zahlreiche neue Digitalkameras und behebt Fehler. Zudem hat Adobe Camera Raw 7.1 und den DNG Converter 7.1 für Photoshop CS6 vorgestellt. Damit werden neue Rohdatenprofile unterstützt.
(Lightroom 4)
Acer hat das Android-Tablet Iconia Tab A510 angekündigt. Noch im April 2012 soll das Tablet mit 10,1-Zoll-Touchscreen, Quad-Core-Prozessor und Android 4.0 auf den Markt kommen.
(Acer Iconia)
Das schon länger angekündigte Pandaboard mit TIs OMAP-Prozessor 4430 wird nun ausgeliefert. Es kostet in den USA nur 174 Dollar. Mit dem Board lassen sich mobile Anwendungen für Android, Meego und Ubuntu entwickeln.
(Arm Embedded Dual Core)
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