Nokia und Ericsson unterliegen neuerdings Sicherheitsüberprüfungen. Die Cyberspace Administration of China prüft alle Mobilfunk- und Festnetz-Komponenten aus dem Ausland.
Ericsson will mehrere 100 Millionen US-Dollar in eine Intel-Sparte investieren. Der Mobilfunkausrüster ist von Intel NEX stark abhängig, und Intel will hier ausgründen.
Bei bisherigen Tests in Mecklenburg-Vorpommern ist für Gigabit im Zug ein Funkmast pro Kilometer nötig gewesen. Das will man durch Bündelung der 3,6 GHz-Frequenzen aller vier Netzbetreiber lösen.
Im agressiven Stil der Trump-Regierung fordert Brendan Carr Europa auf, Starlink einzusetzen. Nokia und Ericsson sollten zudem ihre Produktion in die USA verlagern.
Vodafone Idea kauft Ausrüstung bei Nokia, Ericsson und Samsung für 3,6 Milliarden US-Dollar ein. Doch der Mobilfunkkonzern steht unter hohem Druck durch Konkurrenz und die indische Regierung.
Ericsson-Konzernchef Borje Ekholm findet offene Worte über den Wettbewerb mit Huawei und ZTE. In den USA steht der schwedische Ausrüster dagegen sehr gut da.
Immer mehr Netzbetreiber bieten Fixed Wireless Access an, und immer mehr Haushalte nutzen es. Laut Ericsson soll FWA bald mehr als 30 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs ausmachen.
Im 5G-Campusnetz in Berlin hat die Telekom einen speziellen Router von Telit Cinterion eingesetzt. Die Millimeterwellen kommen nur einige hundert Meter weit, aber mit sehr hoher Datenrate.
Das Pilotprojekt Gigabit Innovation Track beginnt zu messen. Hätten wir auf jedem Kilometer eine C-Band-Antenne mit Glasfaser-Backhaul, wären die Probleme im Bahn-WLAN Vergangenheit.
Für den Aufbau eines 5G-Mobilfunknetzes mit Open RAN setzt der US-Telekomkonzern AT&T auf Ericsson. Für den bisherigen Partner Nokia ist das ein herber Rückschlag.
Open RAN würde das bisherige Geschäftsmodell der großen Mobilfunkausrüster beenden. Bei Ericsson weiß man das, betont aber, man sei führend daran beteiligt.
Der Bereich Wartung der Antennen wird bei Ericsson künftig von externen Dienstleistern übernommen. Der schwedische Mobilfunkausrüster entlässt das eigene Team.
Während Teile der EU-Kommission für einen Ausschluss chinesischer Netzausrüster bei 5G in Europa werben, läuft es für europäische Netzbetreiber in China besser.
Ericsson und die Telekom haben eine Plattform entwickelt, die Network-Slices für cloudbasierte Anwendungen von Unternehmen konfiguriert. Die Partner sehen das als Durchbruch.
Wer für die US-Börsenaufsicht SEC für Einnahmen sorgt, kann mit bis zu 30 Prozent der Strafzahlungen rechnen. Für einen früheren Ericsson-Mitarbeiter hat sich das Whistleblowing gerechnet.
Weil im 28-GHz-Spektrum statt 15.000 nur 1.650 Antennen stehen, verliert SK Telecom die Lizenz. Die Regulierungsbehörde greift bei fehlenden 5G-Antennen durch.
MWC 2023 Die Mobilfunkbetreiber wollen Google, Netflix und andere Firmen an den Kosten für die Telekommunikationsnetze beteiligen. Diese weigern sich - wenig überraschend.