Mitsubishi Electric arbeitet am autonomen Fahren. Dafür betreibt der japanische Mischkonzern einigen Aufwand: Er baut einen eigenen Kartendienst sowie eine eigene Satellitenkonstellation auf.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Python gilt als relativ einfach und ist die Sprache der Wahl in der Data Science und beim maschinellen Lernen. Aber die Sprache kann auch anders. Mithilfe von Micro Python können zum Beispiel Sensordaten ausgelesen werden. Ein kleines Elektronikprojekt ganz ohne Löten.
Eine Anleitung von Dirk Koller
China will seine Umweltprobleme unter anderem durch eine Elektrifizierung des Straßenverkehrs in den Griff kriegen. Entsprechend viele Elektroautos kommen dort auf den Markt. Der Hersteller Xpeng will 2020 mit einer Limousine Teslas Model 3 Konkurrenz machen.
Einbrecher oder doch die Katze? Linksys will seine Mesh-Systeme als Bewegungsmelder nutzen. Ähnlich wie bei Radar messen sie Veränderungen in den Signalreflexionen. Alarme können zudem direkt an Nutzer gesendet werden, auch wenn sie nicht zu Hause sind.
Wie die Urversion der Viper ist auch die neue Razer Viper eine symmetrische Gaming-Maus für Links- und Rechtshänder. Sie wiegt 69 Gramm und verwendet optische Switches. Diese sollen schneller schalten und länger halten. Das hat allerdings seinen Preis.
Der Anbieter Tinkerforge erweitert seine Sammlung aus Sensoren und Steuerungselementen um mehrere Produkte: darunter ein E-Paper-Display, ein neuer Segmentanzeiger und ein verbesserter Lasersensor. Die Bausteine sollen auch ohne Programmierkenntnisse nutzbar sein.
US-Forscher haben einen ungewöhnlichen, organischen Halbleiter entwickelt. Er hält extremen Temperaturen stand und macht neuartige Sensoren möglich.
Ein Bericht von Dirk Eidemüller
Google erhält von der FCC die Erlaubnis, sein Project Soli mit höherer Leistung zu entwickeln, als bisher erlaubt war. Das winzige Radarsystem erkennt Fingergesten im dreidimensionalen Raum und soll sogar in Flugzeugen genutzt werden dürfen.
Die EU-Kommission hat nach zwei Jahren den Beschluss gefasst: 874-876 MHz und 915-921 MHz sollen für RFID-Chips und IoT-Sensoren genutzt werden. Bisher war das nicht standardisiert. Die EU verspricht sich dadurch bessere Sensoren mit kurzer Reichweite.
Bewegungssensoren stecken in vielen Geräten und bieten neue Formen der Nutzereingaben, auch ohne Taster und Schalter. Doch ihre Auswertung in einem eigenen Programm ist nicht einfach, gerade beim Bau eigener Geräte. Wir erklären die grundlegenden Schritte anhand eines kleinen Spiels auf einem bunt leuchtendem Mikrocontroller-Board.
Von Thomas Ell
Es war zum Glück eine Falschmeldung, dass Hawaii mit Raketen angegriffen wird. Aber sie sorgte für reichlich Verunsicherung unter den Bewohnern. Panik kann eine starke Waffe sein - und sie auszulösen ist nicht so schwierig, wie Sicherheitsforscher herausgefunden haben.
Sonys neuer Smartphone-Bildsensor IMX586 kann Fotos mit 48 Megapixeln aufnehmen. In der Praxis dürften aber in vielen Fällen nur 12 Megapixel große Fotos entstehen.
Autofahrer sollen im Dresdner Umland künftig besser einen Platz zum Parken finden: Der regionale Verkehrsverbund VVO will Parkplätze mit Sensoren ausstatten. Fahrer können in einer App sehen, an welcher Park-and-Ride-Station ein Platz für das eigene Auto frei ist.
Im Atem finden sich Stoffe, die auf Krankheiten, unter anderem Krebs, hindeuten. Die menschliche Nase ist aber nicht fein genug, um diese wahrzunehmen. Das machen Sensoren. Die Auswertung der Daten übernimmt ein KI-System.
Das Internet der Dinge ist ein wichtiger Markt - das sehen zumindest Dell, Vmware und Microsoft so. Die drei Unternehmen gehen eine Partnerschaft ein, um eine gemeinsame Edge-Computing-Plattform zu schaffen. Die Aufgaben sind dabei klar verteilt.
Canon hat Bilder seines Kleinbildsensors veröffentlicht, der auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen in Full-HD mit 100 Bildern pro Sekunde filmen kann. Bei dieser Frequenz ist die Belichtungszeit pro Bild sehr kurz.
Fingerabdruck statt PIN-Eingabe: Gemalto testet eine Kreditkarte, die kontaktloses Zahlen mit einem biometrischen Sensor verknüpft. Das System soll mit herkömmlichen Bezahlungsgeräten kompatibel sein. Ein Problem besteht aber: Fingerabdrücke können recht leicht gefälscht werden.
Robust, unauffällig und einfach einzusetzen: Die Darpa will Pflanzen genetisch so manipulieren, dass sie als Sensoren eingesetzt werden. Die natürlichen Sensoren sollen beispielsweise Bomben, biologische, chemische oder radioaktive Kampfstoffe erkennen.
Sony hat seine Sensor-Roadmap aktualisiert und plant einen 100-Megapixel-Sensor im kleinen Mittelformat (44 x 33 mm), der zum Beispiel im Nachfolger der Fujifilm GFX und der Hasselblad X1D stecken könnte.
Kameras, Lidar, Radar: Moderne Autos haben diverse Sensoren, um andere Autos zu erkennen. Vor allem für Autonomes Fahren ist das wichtig. Das israelische Unternehmen Adasky hat eine neue Kameratechnik für autonome Autos entwickelt.
Legos neues Roboterset macht Spaß, so viel sei schon verraten. Unterm Weihnachtsbaum dürfte es aber trotzdem viele Tränen geben. Und im Zweifel eine hohe Mehrausgabe nach sich ziehen.
Ein Praxistest von Alexander Merz
Mehr Informationen für den Zuschauer: Die Eleague will Matches in 360-Grad-VR übertragen. Außerdem werden die Augenbewegungen der Spieler und Statistiken aufgezeichnet - damit jeder weiß, wo der AWP-Schuss eigentlich hingehen sollte.
Die Controller der Wii werden für Nintendo teuer: Zehn Millionen US-Dollar muss das Unternehmen zahlen, weil es mit den Bewegungssensoren gegen Patente verstößt. Auch andere Tech-Firmen sind betroffen.
Ifa 2017 Walabot DIY kann mittels Hochfrequenzwellen hinter Wänden liegende Kabel, Rohre oder Balken erkennen und auf einem Smartphone abbilden. Der Sensor lässt sich aber auch für Bewegungserkennung und die gesundheitliche Überwachung von Personen verwenden - dafür hat Golem.de die Luft angehalten.
Ein Hands on von Tobias Költzsch
Autonom fahrende Autos haben Kameras, um Verkehrsschilder zu erfassen und zu erkennen. Ein paar Buchstaben oder Vierecke, die Forscher auf Schilder geklebt haben, reichen aus, dass Autos die Verkehrszeichen komplett falsch interpretieren.
Die Augen als Mensch-Computer-Schnittstelle - aber mal ganz anders. Amerikanische und chinesische Wissenschaftler haben einen Sensor entwickelt, der die Bewegungen in den Augenwinkeln erkennt, wenn ein Mensch zwinkert. Mit diesen Signalen steuern sie beispielsweise den Lichtschalter.
Fünf Roboter programmieren: Lego Boost soll junge Bastler spielend das Programmieren lehren. Die Kommandos erhalten Roboter über eine kostenlose App. So lässt sich auch eine funktionierende E-Gitarre bauen - für wesentlich weniger Geld als Mindstorms EV3
Eine Fahrradlampe, die die Umwelt erkennt. Icon ist eine Fahrradlampe, die mit mit Sensoren ausgestattet ist, die die Lampe heller strahlen lassen, wenn ein Auto kommt. Künftig könnte sie helfen, die Radwege zu verbessern.
Gesunde Pflanzen, gleichbleibende Erträge: Sensoren in Gewächshäusern sollen warnen, wenn Pflanzen anfällig für Krankheiten sind. Landwirte sollen so rechtzeitig eingreifen können und einen Ausbruch verhindern.
Bei den Leicas M9, M9-P, M Monochrom und M-E kann es zu einer Glaskorrosion auf den CCD-Sensoren kommen. Dadurch werden die Fotos unbrauchbar, was Leica zu einem Austauschprogramm zwingt. Ab Mitte August 2017 werden ältere Kameras indes nicht mehr gratis repariert.
US-Forscher haben weiche, dünne Chips entwickelt, die zum Beispiel als Sensor auf der Haut getragen werden können. Nach Gebrauch kann das elektronische Bauteil einfach und ohne giftige Rückstande entsorgt werden.
Intel kündigt die Einstellung des x86-basierten SoC-Moduls Edison an, damit ist auch das Ende des darauf basierenden Arduino-Boards besiegelt. Ein Rückzug von Intel aus dem Embedded-Bereich und der Bastlerszene ist das aber nicht.
Sony will 2018 zwei Mittelformat-Sensoren mit 100 beziehungsweise 150 Megapixeln Auflösung bauen. Sie könnten in die Nachfolger der Fuji GFX oder Hasselblad X1D passen.
Wer kommt mit einem platten Reifen oder schlechter Sicht besser klar: das System für autonomes Fahren oder der Mensch? IBM hat ein System entwickelt, das in einer außergewöhnlichen Situation entscheiden soll, wer das Fahrzeug steuert.
Hell oder dunkel: Ein neuartiger CMOS-Chip von Panasonic erfasst sichtbares und infrarotes Licht. Er ist allerdings nicht für Digitalkameras gedacht.
Schritte zählen kann inzwischen fast jede Fitnessuhr und jedes Smartphone - aber die nächste Generation der Sportsensoren steht schon in den Startlöchern. Golem.de hat sich angeschaut, was das unter anderem Boxern und Skifahrern künftig bringen könnte.
Der Zubehörhersteller Elgato hat mit Eve Motion einen akkubetriebenen Bewegungssensor vorgestellt, der mit Apple HomeKit kompatibel ist. So lassen sich automatisch Reaktionen auf die An- oder Anwesenheit des Nutzers hin auslösen.
In Stuttgart suchen Autofahrer künftig nicht nur für sich selbst Parkplätze, sondern auch für andere: Daimler und Bosch starten ein Pilotprojekt für eine Parkplatzsuche per Crowdsourcing. Autos sollen sich gegenseitig über freie Plätze am Straßenrand informieren.
Bislang sind Laserscanner für einen massenhaften Einsatz noch recht teuer. Neue Fertigungsmethoden könnten den Preis auf wenige US-Dollar reduzieren.
Die Playstation 4 bleibt offenbar ein Bestseller: Über 3,5 Millionen Geräte konnte Sony im letzten Geschäftsquartal verkaufen. Unter der Schwäche im Smartphone-Markt leidet der japanische Konzern aber weiterhin, und auch die Kamera-Sensoren waren zuletzt ein Problem.
Helium soll der neue Bildsensor im Format Super 35 mm heißen, den Kamerahersteller Red vorstellen will. Mit 29,9 x 15,77 mm ist er kleiner als der bisherige 8K-Sensor Dragon von Red. Das ermöglicht die Nutzung von mehr Objektiven.
Ein Tricorder, der auf die Haut aufgesetzt wird und den Gesundheitszustand erfasst: Das ist das Ziel von Forschern aus Kalifornien. Der erste Prototyp erfasst zwei Parameter - und kann damit schon mehr als die meisten handelsüblichen Sensoren.
Energie für Elektronik, die auf der Haut getragen wird: US-Forscher haben ein System zur Stromversorgung und -speicherung entwickelt, das auf die Haut aufgebracht wird.
Der Laden brummt: Vor allem dank der Playstation 4 ist Sony wieder in die Gewinnzone gekommen. Probleme gibt es derzeit im Geschäft mit Smartphone-Kameras.
Die Zukunft des Smartphones liegt auf der Hand: Japanische Forscher haben Dünnfilmelektronik mit Leuchtdioden entwickelt, die auf die Haut aufgebracht wird. Damit wollen sie ein Display für den Handrücken entwickeln.
Roboter, Drohnen oder das Smart Home: Einsatzmöglichkeiten gibt es viele für ein Lidar. Das Problem der Laserabstandsmesser ist der Preis. Das US-Unternehmen Scanse hat mit Sweep einen günstige Variante entwickelt.
Papier, Schwamm, Alufolie: Leistungsfähige Elektronik muss nicht aus teuren Materialien bestehen. Das zeigen Sensoren, die Forscher aus Saudi-Arabien entwickelt haben.
Eine Benachrichtigung auf dem Smartphone kann lebensrettende Sekunden bedeuten: US-Wissenschaftler wollen ein Erdbebenwarnsystem mit Smartphones aufbauen. Die Geräte sollen registrieren, wenn die Erde bebt.
Wenn Bauern ihrer Erfahrung mehr trauen als der Technik, kostet sie das bares Geld, behaupten Forscher. Sie werben für den digitalisierten Bauernhof, der zudem die Umwelt schonen soll.
Von Werner Pluta
Wärmesichtgeräte können Temperaturunterschiede visualisieren, was für viele Anwendungen sinnvoll ist. In der Nacht könnten Autofahrer damit zum Beispiel Wildwechsel erkennen. Doch die Technik ist teuer. Kohlenstoff in Form von Graphen soll das ändern.
Huawei hat mit dem G8 neben dem neuen Top-Modell Mate S auch ein neues Mittelklasse-Gerät vorgestellt. Es kommt mit teilweise identischer Hardware wie das Mate S: So hat es auch den verbesserten Fingerabdrucksensor und eine 13-Megapixel-Kamera mit RGBW-Sensor.
(Huawei G8)
Der Versand von DVD- und Blu-ray ist bei aktuellen Spielfilmen der Konkurrenz von Netflix überlegen, meint Videobuster.de. Die Kunden würden immer Versender brauchen, wenn sie neue Filme sehen möchten. Nur bei Serien sei das anders.
(Netflix)
Pro Evolution Soccer ist wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz für Fifa 15: Mit einer neuen Engine, gelungenen Animationen und vor allem temporeichem Fußball greift das Sportspiel von Konami jetzt neu an.
(Pes 2015)
Kurz nachdem Google den Quelltext von Android 5.0 freigegeben hat, zeigt Sony bereits erste lauffähige Versionen für einige Xperia-Smartphones. Die zum Selbstkompilieren benötigten Binaries sollen bald veröffentlicht werden. Auf XDA Developers gibt es bereits ein erstes ROM für das Xperia Z1.
(Sony Xperia Z3)
Mercedes hat mit dem S 500 Plug-in Hybrid seine erste Limousine mit Steckdosenanschluss und Akku vorgestellt. Ein V6-Biturbo-Motor ist allerdings ebenfalls eingebaut. Rein elektrisch kommt das Fahrzeug bis zu 33 km weit und verbraucht nach Herstellerangaben auf 100 km nur 2,8 Liter Sprit.
(Luxuslimousine)
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