Das Regierungsnetz soll Glasfaser mit Quantenkommunikation abgesichert werden. Für Bürger ist eine "sichere elektronische Stimmabgabe" geplant.
An der Universität Yale wurde ein Titan-Saphir-Laser auf einem Chip erzeugt und fortgeschrittene Lasertechnik auf Millimetergröße geschrumpft.
Forscher behaupten, Verschlüsselung mit wenigen Qubits knacken zu können. Wir erklären, warum aktuell keine Gefahr droht – und warum sich Admins trotzdem vorbereiten sollten.
Eine Analyse von Johannes Hiltscher
Neue Materialien, 2D- und 3D-Integration sowie stapelbarer Magnetspeicher: Intel zeigt auf einer Konferenz, wie Moores Law weiterleben soll.
Forscher behaupten, ein schwarzes Loch im Quantencomputer erschaffen zu haben. Der Kampf um Fördergelder verleitet Wissenschaftler zu solchen Übertreibungen. Das Geld sollte lieber verlost werden.
Ein IMHO von Johannes Hiltscher
Osprey soll der nächste Schritt zu praxistauglichen Quantencomputern sein. IBM sucht nach Anwendungen für dessen primitive Fähigkeiten.
Kleiner, einfacher und günstiger: Ein britisches Start-up will mit industrieller Halbleiterfertigung Quantencomputer voranbringen.
Die jüngsten Handelsbeschränkungen zwingen US-Bürger zu einer schweren Entscheidung: kündigen oder die Staatsbürgerschaft aufgeben.
Elektronen, die Träger der Quanteninformationen, lernen das Surfen. Damit könnten echte Supercomputer realisiert werden.
Die ersten Experimente der 1970er, 80er und 90er Jahre, die die heute die Grundlagen von Quantenkryptographie und Quantencomputern bilden, wurden ausgezeichnet.
Investitionen in US-Unternehmen werden künftig genauer überprüft. Das soll technologische Führung, nationale Sicherheit und Datenschutz sichern.
Die vom NIST präferierten Post-Quanten-Algorithmen könnten schon in zwei Jahren zum Standard werden. Hersteller bringt das wohl in Bedrängnis.
Die US-Behörde NIST standardisiert neue Public-Key-Algorithmen - um vor zukünftigen Quantencomputern sicher zu sein.
Eine Analyse von Hanno Böck
D-Wave verspricht die Revolution der Computertechnik mit Quantencomputern, aber die Computer lösen tatsächlich nur triviale Probleme.
Big Blue hat an den standardisierten Algorithmen für Post-Quanten-Kryptografie mitgearbeitet. Ein Security-Modul bringt sie in den z16.
Ein Angriff auf den Schlüsselaustausch SIDH zeigt erneut, wie riskant experimentelle kryptografische Algorithmen sein können.
Optische Netze sind für größere Rechenzentren unverzichtbar. Graphen soll vollständig optische Switches günstig und effizient machen.
Mithilfe von Quanten soll es möglich sein, über interstellare Distanzen Informationen auszutauschen und mit Aliens zu reden.
Nach einem Wettbewerb kürt die US-Behörde Verschlüsselungs- und Signaturalgorithmen, die vor Quantencomputern sicher sein sollen.
Niederländische Forscher übertragen QBits ohne direkte Verbindung. Bislang war dies nur zwischen benachbarten Netzwerkknoten möglich.
Bis 2025 sollen diverse Ansätze für Quantencomputer erprobt werden, mit denen IBM die Leistung der Prozessoren sukzessive steigern will.
Sonst noch was? Was am 5. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Auch Quantencomputer benötigen Speicher, um Qubits aufzubewahren. Eine japanische Firma produziert dafür besonders große und reine Diamanten.
Die Anzahl der Qubits bestimmt die Leistungsfähigkeit von Quantencomputern. Fertigung mit industriellen Verfahren ist hier unumgänglich.
Die neue Version von OpenSSH bringt unter anderem eine Härtung gegen Faktorisierungsattacken mit zukünftigen Quantencomputern mit.
Der Ausbau der Elektromobilität macht Automechaniker fast überflüssig. Eine Ausbildung zum Quantenmechaniker soll Jugendliche künftig in eine super Position bringen.
Von Friedhelm Greis
Globalfoundries integriert als erster Fertiger in einem Standardprozess optische Elemente und Logik auf einem Wafer.
Das Signaturverfahren Rainbow, das als aussichtsreicher Kandidat für quantensichere Kryptografie galt, ist gebrochen worden.
Von Hanno Böck
Hacker haben eine Sicherheitslücke auf der Finanzplattform Qubit ausgenutzt. Das Unternehmen bittet um Rückgabe der Kryptocoins gegen eine Belohnung.
Hyundai will Quantencomputer einsetzen, um bessere Akkus für Elektroautos zu entwickeln.
Sonst noch was? Was am 17. Dezember 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mit dem Eagle verdoppelt IBM die Qubits verglichen zum bisherigen Chip, auch das Quantum System Two befindet sich schon in der Planung.
Mehrere Millionen Euro werden in die Entwicklung von Photonik-Chips gesteckt. Die sollen Quantencomputer ins Rechenzentrum bringen.
Mit 27 Qubits ist das Quantum System One von IBM auch der leistungsstärkste Quantencomputer in Europa; er steht nahe Stuttgart.
Das Bundesforschungsministerium und das Wirtschaftsministerium investieren massiv in Quantencomputer. Ein Drittel des Geldes landet beim DLR.
Die Versprechen von Psiquantum sind nicht so abwegig, wie sie scheinen. Die Technologie dahinter hat wenig mit Quantencomputern wie Sycamore zu tun und arbeitet bei Zimmertemperatur.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die neue Zitis-Behörde soll bei Staatstrojanern eine wichtige Rolle spielen. Quantennetzwerke zum eigenen Schutz lehnt die Regierung ab.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Microsoft stellt Azure Quantum als öffentliche Preview zur Verfügung. Dazu gibt es viele kostenlose Tutorials und eine Dokumentation.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet ist neuer Vorsitzender der CDU. Er will bei Digitalthemen nicht "der oberste Nerd der Republik" sein.
Die CDU wählt am Wochenende einen neuen Vorsitzenden. Merz, Laschet und Röttgens Chefstrategin Demuth haben bei Netzpolitik noch einiges aufzuholen.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Intel forscht weiter an Silicon Photonics, Neuromorphic Computing und Quantum Computing: Das Ziel ist es, Limits zu überwinden.
Ein Bericht von Marc Sauter
Der AWS Cloud Service für Quantencomputing verlässt die Preview-Phase.
Mit ihrem Zukunftspaket will die Bundesregierung Deutschland "modernst" und "zukunftsweisend" machen - aber in einem wesentlichen Punkt bleibt alles beim Alten.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti
Die Forschung an Machine-Learning sowie an Quantencomputern will Google mit Tensorflow Quantum zusammenbringen. Dabei hilft auch Volkswagen.
Relativ unerwartet setzt IBM im April einen neuen CEO ein. Arvind Krishna wird Ginni Rometty folgen. Sie ist eine der wenigen weiblichen CEOs in großen Konzernen und wird nach 40 Jahren Konzernzugehörigkeit in den Ruhestand gehen.
Gebaut für eine Kühlung mit flüssigem Helium ist Horse Ridge wohl der coolste Chip, den Intel zur Zeit in Entwicklung hat. Er soll einen Quantencomputer steuern, dessen Qubits mit ungewöhnlich hohen Temperaturen zurechtkommen.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Nach IBM, Google und Microsoft bietet jetzt auch AWS Cloud-Dienste auf Quantencomputern an. Zudem richtet der Internetkonzern ein Forschungszentrum ein, an dem die Rechner weiterentwickelt werden sollen.
Die neue EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen kann ihre Arbeit aufnehmen. Die CDU-Politikerin lässt in ihrer Antrittsrede kein digitales Buzzwort aus.
Mathematiker von IBM haben die Überlegenheit von Googles Quantencomputer Sycamore deutlich zurechtgestutzt. Ihr Algorithmus könnte ein besseres Ergebnis in nicht mal einem Millionstel der behaupteten Zeit erhalten. Trotzdem ist Sycamore mehr als tausend Mal so schnell.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die erste Demonstration von Quantenüberlegenheit soll es gewesen sein. Doch bei genauem Hinsehen zeigt ein vorzeitig veröffentlichtes Dokument hauptsächlich: Der Computer rechnet zwar, die Technik ist aber noch längst nicht unter Kontrolle.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer