Post-Quanten-Kryptografie: Der zerbrochene Regenbogen

Das Signaturverfahren Rainbow, das als aussichtsreicher Kandidat für quantensichere Kryptografie galt, ist gebrochen worden.

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Ein digitales Signaturverfahren namens Rainbow ist unsicher - und wäre möglicherweise beinahe zum Standard erklärt worden.
Ein digitales Signaturverfahren namens Rainbow ist unsicher - und wäre möglicherweise beinahe zum Standard erklärt worden. (Bild: Jaap Joris Vens/Wikimedia Commons/CC-BY-SA 3.0)

Ein digitales Signaturverfahren, das kurz vor der Standardisierung stand, lässt sich wohl mit vergleichsweise geringem Aufwand brechen. Der Kryptograf Ward Beullens hat hierzu ein wissenschaftliches Paper als Preprint veröffentlicht. Demnach gelang es Beullens, auf einem gewöhnlichen Laptop innerhalb von 53 Stunden einen privaten Schlüssel des Rainbow-Verfahrens zu errechnen.


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