Halbleiterhersteller wie TSMC brauchen eine leistungsfähige Lieferkette für hochreine Chemikalien. Taiwanesische Firmen expandieren deshalb nach Europa.
Intel, TSMC, Wolfspeed und Infineon erhalten hohe Subventionen für ihre Fabs in Deutschland. Doch die Fördermilliarden könnten sinnvoller ausgegeben werden.
Wie geplant erscheint Intels nächste Xeon-Generation noch 2023. Der Nachfolger kommt mit mehr Kernen als erwartet, Intel-3-Fertigung soll ihn besonders effizient machen.
Die US-Sanktionen hindern China nicht, Supercomputer zu bauen, davon geht Jack Dongarra aus. Auch ein Halbleiterexperte hält die Beschränkungen für annähernd wirkungslos.
Ein chinesisches Unternehmen will ChatGPT und GPT-4 Konkurrenz machen und setzt auf chinesische Hardware. Die soll Chinas KI-Branche unabhängiger machen.
Zusammen mit dem Fertiger SMIC hat Huawei ein eigenes SoC hergestellt - trotz US-Sanktionen. Es steckt im neuen Mate 60 Pro, über das Huawei wenig verrät.
Hot Chips KI-Modelle bewegen große Datenmengen, das Speicherinterface wird schnell zum Flaschenhals. Recheneinheiten im Speicher sollen die Blockade lösen.
Huawei will eigene Chips herstellen, um wieder am Smartphone-Markt mitzuspielen. Doch die nötigen Maschinen kann das Unternehmen nur über Umwege kaufen.
Fertigungstechnik aus China kann fehlende ausländische Maschinen nicht ersetzen. Der wichtigste Fertiger muss offenbar den modernsten Prozess zurückfahren.
TSMC kooperiert mit Bosch, Infineon und NXP bei seiner ersten Chip-Fabrik in Europa. Die Taiwaner haben dabei das Sagen und bringen modernere Prozesse als erwartet.
In den USA klafft eine Fachkräftelücke, in Japan entsteht ein Halbleiterhersteller mit interessantem Geschäftsmodell: Die Gesellschaft geht vor Gewinn.
Nach Intels Milliarden-Investitionen hat jetzt das erste internationale Technikunternehmen seinen Weg nach Sachsen-Anhalt bekanntgegeben. Es sollen 300 Arbeitsplätze entstehen.
Mit kontinuierlichem Wertebereich ließen sich Daten deutlich dichter speichern und das Gehirn nachahmen. Dem sind Forscher einen Schritt näher gekommen - mit Barium.
Die 2-nm-Fertigung startet wie geplant 2025, die Verbesserungen sind aber gering. Wie alle asiatischen Hersteller plagt aber Samsung ein Problem: Es fehlt grüner Strom.
Die Niederlande erschweren den Export von Belichtungsmaschinen, China kontert beim Halbleitermaterial. Das könnte für die Volksrepublik zum Eigentor werden.
Doppelt so schnell wie GDDR6 soll der Nachfolger werden - nutzen wird das erst die nächste Generation von Grafikkarten. Ab 2025 will Micron auf EUV umsteigen.
Ein staatlicher Investitionsfonds übernimmt den wichtigsten Fotolack-Hersteller: Das soll Japans künftige Dominanz bei Chemie für die Halbleiterfertigung sichern.
Halbleiterhersteller bekommen Milliarden an Steuergeldern für neue Fabs, wie zuletzt Intel in Magdeburg. Ist das gerechtfertigt? Die Antwort ist komplex.
Nach monatelanger Hängepartie ist jetzt sicher: Intels Fab in Magdeburg wird gebaut. Intel gibt mehr Geld aus und bringt modernere Fertigung mit als geplant.
Im Saarland will Wolfspeed die größte Siliziumkarbid-Fab der Welt bauen. Aber wie groß ist das genau und was bedeutet es für Europa? Wir haben nachgefragt.
Strenge Hierarchien, unbezahlte Überstunden, Übernachtungen im Büro: Die Arbeitsbedingungen bei TSMC kollidieren mit den Erwartungen der US-Angestellten.