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FPGA

FPGAs, also Field Programmable Gate Arrays, sind programmierbare Chips. Damit stehen sie zwischen den flexibleren Prozessoren und maßgeschneiderten ASICs. Die Verschaltung eines FPGAs ist in einem gewissen Rahmen konfigurierbar, was solche Chips für bestimmte Anwendungsgebiete interessant macht. Zu den größten Herstellern zählen Altera, Lattice und Xilinx.

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Entwicker-Platine für 5G-Test-Equipment mit Versal-ACAP (Bild: Marc Sauter/Golem.de) (Marc Sauter/Golem.de)

Xilinx: Versal-ACAPs bilden Basis für 5G und mehr

Mit der Versal genannten Adaptive Compute Acceleration Platform hat Xilinx programmierbare Schaltungen, die von Samsung für 5G-Basisstationen und von Hitachi Automotive für autonomes Fahren genutzt werden. Eine Sprache-zu-Text-Demo zeigt das Inferencing-Potenzial. Generell setzen Partner verstärkt auf FPGAs, etwa AWS und Microsoft.
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Bastelrechner: Arduino-Board hat FPGA integriert

Das Spartan Edge Accelerator Board ist mit ESP32-Chip und FPGA für Bastler interessant, die kleine Applikationen und Roboter von Grund auf selbst programmieren wollen. Die bekannte und zum großen Teil gut dokumentierte Arduino-Umgebung ist dabei eine Einstiegshilfe.
Die Versal-ACAPs werden ausgeliefert. (Bild: Xilinx) (Xilinx)

FPGAs: Xilinx liefert erste Versal-ACAPs aus

Zwei Serien von programmierbaren Schaltungen: Xilinx hat begonnen, die Versal-Chips an Partner zu verteilen. Die ACAP-FPGAs werden im 7-nm-EUV-Verfahren bei TSMC produziert und sind früher als erwartet fertig. Sie eignen sich für künstliche Intelligenz und für Cloud-Anwendungen.
Logo von Intel Agilex-FPGAs (Bild: Marc Sauter/Golem.de) (Marc Sauter/Golem.de)

Agilex: Intels 10-nm-FPGAs nutzen Chiplet-Design

Die Altera-Tochter legt nach: Die Agilex-Generation der programmierbaren Schaltungen kann mit PCIe Gen5 umgehen, zudem binden die FPGAs eine Vielzahl an Speichertypen und sie sind Cache-kohärent zu Intels Xeon-Prozessoren. Vor allem aber ist das Design flexibel erweiterbar.