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Elektronikschrott

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Die Kehrseite des Solarbooms

Studie warnt vor Elektronikschrott und giftigen Stoffen in Solarmodulen. Über den Boom der Solarenergie werden die negativen Auswirkungen der Produktion von Photovoltaikmodulen oft vergessen. Eine aktuelle Studie aus den USA warnt vor Umwelt- und Gesundheitsschäden, die durch die Solarmodule auftreten können.

Grünen-Politiker Trittin fordert speichereffizientes Windows

Verbrauch der DRAM-Fertigung in Energiebilanz einbeziehen. Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin fordert von Microsoft, das Betriebssystem Windows speichereffizienter zu gestalten. Die Energiekosten für die Herstellung des ansonsten billigen Arbeitsspeichers würden bei der Entwicklung übersehen, so der Grünen-Politiker.

Keine Green-IT durch EU-Elektronikschrott-Regelung

Auch die Stoffverbotsrichtlinie bringt nicht den gewünschten Effekt. Zwei EU-Verordnungen, die zur Umweltfreundlichkeit der Elektronik beitragen sollten, sind relativ wirkungslos verpufft. Weder die 2003 in Kraft getretene Elektro- und Elektronikschrottrichtlinie, noch die EU-Stoffverbotsrichtlinie (RoHS) aus dem Jahr 2006 haben die Hersteller zum Umdenken gezwungen, so ein Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration.

Greenpeace: EU-Elektronikschrott vergiftet Menschen in Afrika

Greenpeace sieht Verantwortung bei den Herstellern. Giftiger Elektronikschrott aus Europa landet weiter in afrikanischen Kinderhänden. Das haben Recherchen der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Ghana ergeben. Die EU-Gesetzgebung verbietet zwar den Müllexport, erlaubt aber die Ausfuhr vermeintlich wiederverwertbarer Secondhandwaren. Doch die meisten Geräte sind kaputt. Greenpeace sieht die Verantwortung für die Misere bei den Herstellern.

Elektroschrott: Entsorgung kostet nur Pfennige

Wettbewerb bei Recycling-Systemen nützt dem Verbraucher. Elektromüll-Entsorgung ist weniger teuer als befürchtet. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von HP. Insbesondere in den Ländern, die den Wettbewerb bei Recycling fördern, liegen die Kosten im Cent-Bereich. Elektronik-Hersteller müssen sich an der späteren Entsorgung ihrer verkauften Geräte finanziell beteiligen, so will es eine Richtlinie der EU.

100 Tage Elektroschrott-Gesetz mit positiver Bilanz

Industrie bezeichnet Bewährungsprobe als bestanden. Die Entsorgung nach dem Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz (ElektroG) ist nun 100 Tage alt - Zeit für die Industrie, eine erste Bilanz zu ziehen. Diese fällt grundweg postitiv aus, wie aus dem ZVEI-/Bitkom-Vorstandskreis verlautet.

Mehr Verantwortung bei Elektroschrottentsorgung gefordert

Deutsche Umwelthilfe wünscht sich von Ländern mehr Engagement. Eigentlich sieht das Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) eine "Wiederverwendung oder hochwertige Verwertung" von Elektro-Altgeräten vor. Doch die Überwachung des Gesetzes lässt in einigen Bereichen zu wünschen übrig, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), was dem Grundgedanken des Gesetzes zuwider laufe.

Bereits 7.500 Behälter Elektroschrott entsorgt

Aufkommen an den 1.500 kommunalen Sammelstellen normalisiert sich. Seit dem Start der Rücknahmepflicht für Elektro- und Elektronik-Altgeräte am 24. März 2006 wurden bereits über 7.500 Behälter mit Altgeräten durch die Hersteller bei den Kommunen abgeholt und der Demontage oder dem Recycling zugeführt, meldet die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR). Die Stiftung ist für die Registrierung, Mengenerfassung und Abholkoordination zuständig.

Elektroschrott-Gesetz tritt in Kürze in Kraft

Altgeräte dürfen nicht mehr in die Mülltonne. Am kommenden Freitag, dem 24. März 2006, tritt das "Elektro- und Elektronikgerätegesetz" (ElektroG) in Kraft. Ab dann ist es verboten, elektronische Geräte über den Hausmüll zu entsorgen. Elektrogeräte müssen bei den lokalen Sammelstellen abgegeben werden. Die Hersteller müssen dann die Wiederverwertung übernehmen.

Vorbereitungen auf Elektronik-Entsorgung kommen voran

Herstellerspezifische und kollektive Entsorgungslösungen gut vereinbar. Das vor zwölf Monaten vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. und dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) gemeinsam gegründete Projekt zum Aufbau eines Elektro-Altgeräte-Registers (EAR) hat nach Angaben der Verbände zwischenzeitlich große Fortschritte gemacht.

Industrie baut "Elektro-Altgeräte-Register" auf

Anfangsbaustein für die Umsetzung der EU-Altgeräte-Richtlinie. Für die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie zur Entsorgung gebrauchter Elektro- und Elektronikgeräte haben der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. und der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) die Projektgesellschaft "Elektro-Altgeräte Register - EAR" gegründet. Sie soll eine branchenübergreifende Registrierungs- und Koordinierungsstelle aufbauen, welche die Finanzierung und Abwicklung der von der Industrie zu verantwortenden Rücknahme-Prozesse überwachen und sicherstellen soll.

Neues Elektro-Recycling: Geräte, die sich selbst zerlegen

"ComputerPartner": Intelligente Metalle lösen Plastikverbindungen ab. Jedes Jahr werden allein in Deutschland rund zwei Millionen Computer, drei Millionen Faxgeräte und mehr als sechs Millionen Telefone und Handys entsorgt und das mit steigender Tendenz. Sinnvolle Recyclingkonzepte werden deshalb immer notwendiger. Nach einem Bericht von "ComputerPartner" wollen Forscher nun Geräte entwickeln, die sich nach ihrer Ausmusterung selbst zerlegen.