Die Optimierungen in Linux 5.1 sind ziemlich zahlreich: verbesserte asynchrone Operationen, ein ausgemustertes Dateiformat, eine Abschirmung für externe USB-Datenträger, beschleunigtes WLAN und optimiertes Live-Patching.
Die Optimierungen in Linux 5.1 sind ziemlich zahlreich: optimiertes Live-Patching, ein ausgemustertes Dateiformat, eine Abschirmung für externe USB-Datenträger, beschleunigtes WLAN und neue Funktionen für Grafikkarten.
Der Kernel-Hacker Alan Cox hat ein unixoides Betriebssystem für den 8-Bit-Prozessor Zilog Z80 erstellt. FuzixOS soll portierbar sein und Retro-Fans dienen, benötigt aber noch viel Arbeit an Bibliotheken und Werkzeugen.
Die Linux-Foundation sammelt Geld für Kern-Infrastruktur wie OpenSSL und gibt nun erste Pläne bekannt. Beraten sollen das Projekt Linux-Kernel-Hacker und Bruce Schneier sowie Eben Moglen.
Multi-User Dungeon gilt als eines der ersten Onlinerollenspiele überhaupt und ist nun von der Stanford-Uni erworben worden. Der Quellcode soll online bereitgestellt werden.
Der Kernel-Hacker Alan Cox zieht sich aus familiären Gründen zurück. Er gibt seinen Job bei Intel und damit auch die Kernel-Entwicklung auf. "Ich komme vielleicht wieder", schreibt er.
Einem Kernel-Subssystem-Maintainer wird vorgeworfen, die GPL zu verletzen. Dieser behauptet, der Code sei duallizenziert. Erneut stellt sich die Frage, wann Code als abgeleitetes Werk gilt.
Nvidia möchte für seine Treiber auf eine Schnittstelle des Kernels zugreifen, die unter der GPL steht. Dafür wäre eine Lizenzänderung notwendig. Einige Kernel-Entwickler wehren sich vehement.
Dass seine Meinung für die Probleme der Entwickler des Linux-Desktops verantwortlich sei, sei lächerlich, schreibt Linus Torvalds in einer Replik auf Miguel De Icazas Vorwürfe. Auf dem Linux-Kernel laufen noch Anwendungen von 1999.
Hardwaretreiber sollten zuerst für Linux programmiert werden, schlägt Kernel-Entwickler Luis R. Rodriguez vor. Damit könnten Hardwarehersteller qualitativ bessere Treiber entwickeln und später auf Windows und Mac OS X portieren.
Das Technical Advisory Board der Linux Foundation ist bei Wahlen in Tokio mit drei prominenten Vertretern neu besetzt worden. Zwei Mitglieder wurden im Amt bestätigt.
Nach zehn Jahren verlässt Linux-Entwickler Alan Cox Red Hat, um künftig für Intel an Linux und anderer freier Software zu arbeiten.
Der freie RadeonHD-Treiber wurde zugunsten des Treibers Radeon aus der Liste der X.org-Module entfernt. Dies sorgt nun für Missmut bei den RadeonHD-Entwicklern, die diesen Schritt unverständlich finden. Ob es bei diesem Schritt bleibt, ist unklar.
Mit Cuil startet die nach eigenen Angaben größte Suchmaschine der Welt. Die von ehemaligen IBM- und Google-Mitarbeitern gegründete Suchmaschine berücksichtigt 121 Milliarden Webseiten und sortiert diese nicht nur anhand einer Linkanalyse und ihres Traffics, sondern erfasst auch deren Inhalt und versucht, diesen in einen Kontext zu setzen.
Einige Linux-Kernel-Entwickler haben eine Stellungnahme zu Closed-Source-Modulen veröffentlicht. Darin bitten sie Hersteller, freie Module anzubieten, um den Anwendern nicht die Vorteile freier Software zu nehmen. Linus Torvalds hat nicht unterzeichnet.
Alan Cox ist noch immer einer der wichtigsten Entwickler des Linux-Kernels. Und er war einer der ersten, die Linus Torvalds Arbeit abnahmen, indem sie eingereichten Code erst überprüften, bevor er an Torvalds zur Integration weitergegeben wurde. Golem.de hatte auf dem LinuxTag 2007 die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit dem Betreuer vieler Subsysteme.
Der Linux-Kernel-Entwickler Alan Cox hat im Auftrag seines Arbeitgebers Red Hat zwei Patente in Bezug auf Digital Rights Management (DRM) beantragt. Welcher Gedanke dahintersteht, ist nicht bekannt. Allerdings ist Red Hat auch Mitglied des Open Invention Networks, das Patente kostenlos zur Verfügung stellt.
Auf der LinuxWorld Expo in London warnte Kernel-Hacker Alan Cox davor, zu glauben, Open-Source-Software sei zwangsläufig sicherer. Es würde viel Geld dafür ausgegeben, um Systeme zu knacken und viele Projekte veröffentlichten alles andere als sichere Software.
Nachdem die Mehrheit der aktiven Linux-Kernel-Entwickler in einer Umfrage die GPL in der Version 3 abgelehnt hatte, ist die Diskussion um die neue Fassung der Open-Source-Lizenz wieder voll im Gange. Nun schaltet sich auch der Linux-Verband ein und möchte moderierend eingreifen.
Die Mehrheit der aktiven Linux-Kernel-Entwickler lehnt die GPL in der Version 3 ab. Dies ergab eine Umfrage, die von Linus Torvalds gestartet wurde. In der Umfrage äußerten sich auch Entwickler kritisch, die den Entwurf der Open-Source-Lizenz bisher noch in Schutz genommen hatten.
Das freie Betriebssystem Linux konnte in den letzten Jahren enorme Erfolge verbuchen - vom anfänglichen Hobbysystem eines finnischen Studenten bis zum ernstzunehmenden Server-System und schließlich sogar als Alternative für Desktop-Computer. Am 17. September 1991, also vor 15 Jahren, veröffentlichte Linux-Erfinder Linus Torvalds die erste Version seines Betriebssystems. Ein Rück- und Ausblick.
Ältere Distributionen arbeiten unter Umständen nicht mehr mit neuen Kernel-Versionen zusammen - verantwortlich dafür ist Udev. Während neue Kernel-Versionen Udev ab einer bestimmten Version voraussetzen, sind Updates für ältere Distributionen in der Regel nicht verfügbar. Diese Tatsache warf auf der Linux-Kernel-Mailingliste die Frage auf, wie lange man sich noch um Distributionen kümmern sollte, die vom Hersteller selbst nicht mehr unterstützt werden.
Anlässlich der Freigabe des dritten Release Candidates des Linux-Kernels 2.4.33 hat der bisherige Maintainer der Linux-Kernel-Serie 2.4.x Marcelo Tosatti dessen Pflege abgegeben. In Zukunft übernimmt dies Willy Tarreau.
Linux-Entwickler Alan Cox findet den ersten Entwurf der GPL v3 gut, sagte er in einem Interview mit ZDNet UK. Auch für den Linux-Kernel sei die neue Version der Lizenz geeignet, die von Linus Torvalds kritisierten Teile beträfen den Kernel gar nicht.
Nachdem die Free Software Foundation einen ersten Entwurf für eine überarbeitete GNU General Public Licence (GPL) vorgelegt hat, begann auf der Linux-Kernel-Mailingliste (LKML) eine Diskussion darüber. Linux ist derzeit dediziert unter der GPL v2 lizenziert und könnte somit inkompatibel zu Version 3 der Lizenz werden. Einen Konsens über eine Neulizenzierung gibt es jedoch noch nicht.
Die Free Software Foundation (FSF) hat auf der FOSDEM 2005 in Brüssel Theo de Raadt mit dem Free Software Award geehrt. Theo de Raadt gründete und führt unter anderem die Projekte OpenBSD und OpenSSH.
Nachdem in den letzten Monaten wiederholt Sicherheitslücken im Linux-Kernel entdeckt wurden, kam in der Linux-Kernel-Mailingliste die Frage auf, inwieweit der Kernel-Code auf Sicherheit überprüft und wie sicher der Kernel letztendlich ist. Während Brad Spengler kürzlich das neue Entwicklungsmodell für zunehmende Sicherheitslücken verantwortlich machte, sehen die Kernel-Entwickler Alan Cox und Theodore Ts'o eher einen positiven Trend.
In der Linux Kernel Mailing List (lkml) wird gerade diskutiert, ob sich die Entwicklung einer Grafikkarte mit komplett offen gelegter und programmierbarer Architektur lohnen würde oder ob ein derartiges Produkt nur für eine Hand voll Linux-Freaks interessant wäre. Ausgelöst wurde die Diskussion von einem Entwickler, der seinen Arbeitgeber für ein derartiges Projekt zu begeistern versucht.
SCO dehnt den Streit mit IBM und um Unix weiter aus. So soll die Free Software Foundation (FSF) im Streit mit IBM als Zeuge auftreten und alle Dokumente bezüglich der GPL und deren Durchsetzung seit 1999 sowie einen großen Teil ihrer E-Mail-Kommunikation vorlegen.
Nachdem das Open-Source-Projekt XFree86 Ende Januar 2004 eine Änderung seiner Lizenz modifiziert hat, zeigt dies nun erste Auswirkungen. So kommt in MandrakeLinux 10.0, statt wie geplant das neue XFree86 4.4, die ältere Version 4.3 zum Einsatz, die noch unter der alten Xfree86-Lizenz veröffentlicht wurde.
In einem offenen Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlaments warnen nun auch die Linux-Entwickler Linus Torvalds und Alan Cox vor der Einführung von Software-Patenten in Europa. Dabei verweisen Torvalds und Cox auf die schlechten Erfahrungen, die man in den USA mit Softwarepatenten gemacht habe.
Einmal mehr eskaliert der Streit um die Code-Verwaltungssoftware Bitkeeper, die zur Linux-Entwicklung eingesetzt wird. Richard Stallman reagiert auf Provokationen von Larry McVoy, Chef des Bitkeeper-Entwicklers Bitmover, und forderte die Entwicklung eines freien Ersatzes von Bitkeeper sowie den Umstieg der Linux-Entwickler auf diese Software.
Im Rechtsstreit zwischen SCO und IBM hat sich nun die Open Source Initiative (OSI) zu Wort gemeldet und in einem Positionspapier die Klage von SCO gegen IBM einer detaillierten, zum Teil harschen Kritik unterzogen. Die OSI weist in der Klage Behauptungen seitens SCO zurück und wirft ihrerseits SCO vor, mit zweideutigen Behauptungen und Lügen zu argumentieren.
Eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel erlaubt es lokalen Angreifern, Root-Rechte auf verwundbaren Systemen zu erlangen. Patches für die aktuellen stabilen Kernel-Serien stehen bereit.
AOL Time Warner wird Red Hat nicht übernehmen, das zumindest meldet der amerikanische IT-Newsdienst CNet unter Berufung auf informierte Quellen. Dennoch könnte AOL Red Hats Linux-Produkte lizenzieren.
Eine Ankündigung von Alan Cox, neben Linus Torvalds der zweite Mann bei der Linux-Kernel-Entwicklung, sorgte am Wochenende für Diskussionsstoff in der Linux-Community. Denn Cox, der derzeit die Kernel-Serie 2.2.x betreut und zuvor auch den Kernel 2.0.x von Linus Torvalds übernahm, wird nicht wie erwartet die Pflege des Kernel 2.4.x übernehmen, sobald sich Linus Torvalds auf den neuen Entwicklerkernel 2.5.x konzentriert.
Aufgrund öffentlichen Drucks, unter anderem durch die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF), hat Adobe die Anklagen gegen den russischen Programmierer Dmitry Sklyarov fallen gelassen. Dieser war an der Entwicklung von Advanced eBook Processor beteiligt, einer Software zur Umgehung des Kopierschutzes von Adobes eBook Reader.
In einer Rede an der Stern School of Business der Universität New York bezog jetzt Craig Mundie, Senior Vice President für "Advanced Strategies" bei Microsoft, Stellung zur Open-Source-Bewegung im Kontrast zu Microsofts kommerziellem Ansatz. Dabei stellte er fest, dass Open-Source-Software (OSS) auch positive Aspekte hat, doch die habe Microsoft längst aufgegriffen. Was bleibt, ist der virulente Charakter der GNU General Public License.
Zwar steht die offizielle Linux-Entwicklung derzeit bei der Version 2.4.3, doch auch an anderen Stellen der Kernel-Entwicklung tut sich etwas. So erschien jetzt ein neues Update zur 2.2er-Serie, aber auch der neue Entwickler-Kernel 2.5 wirft seine Schatten voraus.
Zum Verkaufsstart anlässlich der Systems kommt der Prototyp des ID-PRO-Kommunikationsservers PAUL unter den Hammer - versehen mit den Unterschriften von einigen der bekanntesten Vertretern der Community. Im Internet kann unter id-pro.com/auktion schon ab Donnerstag, den 19. Oktober 2000 mitgesteigert werden. Der prismenförmige Server basiert komplett auf Open-Source-Software und so soll auch der Erlös aus der Auktion der Open-Source-Community zugute kommen.
Nach etwa 18 Monaten Entwicklungszeit hat das nicht-kommerzielle Debian-Projekt die neueste Version des Debian GNU/Linux-Distribution fertig gestellt. Neu ist unter anderem die Unterstützung für PowerPC- und ARM-Architekturen, so dass Debian GNU/Linux 2.2 für insgesamt sechs Plattformen zur Verfügung steht.
Microsoft wird künftig Werbung in der Skype-App für die Android-Plattform anzeigen. Das Update auf die Version 4.3 bereitet vielen Nutzern Probleme und bringt dabei kaum neue Funktionen.
(Skype)
Nach dem zurückhaltenden Verkaufsstart von Microsofts Windows-RT-Tablet Surface wird das Gerät bald auch abseits der bisherigen Vertriebswege erhältlich sein. Das Unternehmen erwähnt in einer Mitteilung auch den Einzelhandelsverkauf außerhalb der USA.
(Surface)
Motorola hat sein erstes Android-Smartphone mit einer CPU von Intel vorgestellt. Sie hat nur einen Kern, unterstützt aber Hyperthreading und arbeitet mit 2 GHz. Einschränkungen bei der App-Auswahl gibt es nur wenige. Die Akkulaufzeit ist erstaunlich gut.
(Motorola Razr I Test)
In Fifa 13 laufen sich die digitalen Alter Egos von Messi, Schweini und Poldi unentwegt über den Haufen. Das ist von Electronic Arts gewollt und soll das Fußballspiel realistischer machen. Wie wir das finden, zeigt der Test.
(Fifa 13)
Microsoft hat nun die Skype-Version für die Windows-Phone-Plattform fertiggestellt. Wie seitens der Firma schon vorher bekanntgegeben, fehlt Skype die Multitasking-Fähigkeit, die Umsetzungen auf andere Plattformen haben. Zum Erreichbarsein ist die App damit nicht geeignet.
(Windows Phone)
Mit seinem riesigen Display fällt das Galaxy Note von Samsung auf. Der ausladende Bildschirm des Android-Geräts hat aber eine nervige Macke.
(Test Galaxy Note)
Vor zehn Jahren war für GTA 3 noch leistungsstarke Hardware nötig, jetzt kündigt Rockstar Games eine Neuveröffentlichung für Smartphones und Tablets an - die auch noch einige grafische Verbesserungen bieten soll.
(Gta)
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