Mit dem Spiel "Mutant Bash TV", einem Ableger von Rage, setzt John Carmack wieder einmal auf einer Plattform Maßstäbe - diesmal aber nur für iOS-Geräte. Im Exklusivinterview mit Golem.de erklärt der Programmierer, was er sich von Handhelds in der Zukunft wünscht und was deren Hersteller für 3D-Spiele alles ändern sollten. Außerdem sprach er über die Schwierigkeiten bei der Portierung von Rage auf iOS (Interview Teil 1).
Für Meego gibt es vorerst keine Office-Software. Die populäre Openoffice.org-Suite ist für den Einsatz auf Mobilgeräten zu ressourcenhungrig. Auf der Meego-Konferenz in Dublin traten die KOffice-Macher an, um ihr Produkt als freies Mobil-Office der Zukunft in Position zu bringen.
Der Skyfire-Browser 1.5 wird zum Jahresende eingestellt. Damit kann Skyfire auf Smartphones mit Windows Mobile und Symbian ab 2011 nicht mehr verwendet werden. Weiterhin gibt es Skyfire für iPhones und Android-Smartphones. Überlegungen zu Skyfire auf anderen Plattformen laufen.
Für das Maemo-Smartphone N900 von Nokia gibt es ein neues Image der Meego-Handset-Oberfläche. Damit soll Meego auf dem N900 flüssiger zu bedienen sein und allgemein schneller reagieren.
AMD will sich an der Entwicklung des mobilen Linux-Betriebssystems Meego beteiligen. Das von Intel und Nokia gestartete Projekt wird unter dem Dach der Linux Foundation entwickelt.
Linaro hat seine Werkzeugsammlung in der Version 10.11 veröffentlicht. Die GCC-basierten Compiler wurden aktualisiert. Der von Linaro angepasste Linux-Kernel wurde für den Einsatz auf dem ARM-Prozessor Cortex-A9 optimiert.
Die von Nokia gegründete Symbian Foundation wird ihr mobiles Betriebssystem nicht weiterentwickeln. Das kündigte sie auf ihrer Entwicklerkonferenz Symbian Exchange & Exposition an. Nokia hält aber an Symbian fest.
Mit dem Bretzn-Projekt soll es künftig möglich sein, Software mit nur wenigen Klicks zu publizieren, bekanntzumachen und später Feedback einzuholen. Das Projekt verwendet als Basis die Open Collaboration Services und soll für KDE, Gnome und Meego bereitgestellt werden.
Die Version 14 der Linux-Distribution Fedora bringt in erster Linie aktuelle Entwicklungswerkzeuge und ein neues Sicherheitsframework mit. Fedora 14 läuft mit dem Kernel 2.6.35. Auf Systemd als neue Startumgebung haben die Entwickler verzichtet, sie setzen weiter auf Upstart und SysV-Init.
Das schon länger angekündigte Pandaboard mit TIs OMAP-Prozessor 4430 wird nun ausgeliefert. Es kostet in den USA nur 174 Dollar. Mit dem Board lassen sich mobile Anwendungen für Android, Meego und Ubuntu entwickeln.
Meego 1.1 ist erhältlich. Nokia-N900-Besitzer können es parallel zu Maemo installieren.
Nokia ändert seine Entwicklerstrategie und setzt künftig ausschließlich auf Qt. Symbian tritt in den Hintergrund. Über konkrete Versionen wie Symbian^3 und Symbian^4 will Nokia nicht mehr sprechen.
Die Tablets erobern sich ihren Platz im Markt. Das hat laut Gartner negative Auswirkungen auf die Verkaufszahlen von Netbooks, High-End-Smartphones und andere Geräte.
Das Open-Source-Betriebssystem Meego 1.1 wird bald für Nokias Smartphone N900 veröffentlicht. Aber erst mit Meego 1.2 werden wichtige Funktionen nachgereicht.
Anfang Oktober 2010 war bekannt geworden, dass der Meego-Chefentwickler Ari Jaaksi Nokia verlässt. Nun steht fest, dass er bei HPs Palm-Abteilung einsteigt und die WebOS-Entwicklung unterstützen wird. Als weiteren Neuzugang verzeichnet Palm Victoria Coleman von Samsung.
Nach einer Umsatzwarnung hat Intel nun doch noch relativ gute Quartalsergebnisse vorgelegt. Ein genauerer Blick offenbart Schwächen auf dem Endkundenmarkt mit Atom-Prozessoren.
Updates ohne Ende: Der Start des WeTab verlief holperig. Seit dem Verkaufsstart wurde das System dreimal nachgebessert, weitere Aktualisierungen sollen folgen. Das WeTab funktioniert zwar, entscheidende Funktionen fehlen oder aber sind unvollständig. Der einstige iPad-Killer ist eine Baustelle.
Mit neuen Entwicklerwerkzeugen und Versionen für Sugar und Meego soll die künftige Version 14 von Fedora im November 2010 erscheinen. Das Fedora-Team hat jetzt die erste und letzte Betaversion veröffentlicht.
Die ersten Portierungen von Meego für Android-Smartphones sind da - allerdings in einer frühen Entwicklerversion und ohne 3D-Beschleunigung. Das Open-Source-Betriebssystem Meego war von Anfang an dafür gedacht, mehr als eine Plattform zu unterstützen.
Mit leichter Verspätung wird das WeTab an Vorbesteller ausgeliefert. Ein erster Eindruck von Golem.de vom fertigen Gerät: Das Tablet wirkt solide und funktioniert recht gut. Kritikpunkte gibt es dennoch, auch wenn ein erstes Update einige Funktionen nachliefert.
Das WeTab soll kommende Woche in die Regale kommen. Golem.de hat einen Blick auf die vorerst endgültige Version des Tablet-PCs werfen können. Der Unterbau wechselte von Ubuntu auf Meego, die Benutzeroberfläche bleibt das eigene WeTabOS auf Qt-Basis.
Der ehemalige Chefentwickler für das Gehäuse des Palm Pre hat bei Nokia angefangen. Dort arbeitet er als Vice President für den Meego-Bereich.
Vom 20. bis zum 23. Oktober 2010 findet eine Opensuse-Konferenz unter dem Motto Grenzenlose Zusammenarbeit statt. Angeboten werden Vorträge und Workshops zu diversen Themen, darunter Virtualisierung, Datenbanken und Multimedia.
IDF Intels SoC mit dem bisherigen Codenamen "Tunnel Creek" ist fertig. Der Chip mit Atom-Kern soll unter anderem in der Automobilelektronik und in Tablets zum Einsatz kommen. Dafür gibt es ein cleveres System, das Langlebigkeit garantieren soll.
Android wird immer beliebter und wird zusammen mit Symbian den Markt für mobile Betriebssysteme in den kommenden Jahren dominieren, sagen die Marktforscher von Gartner. Gemessen am Marktanteil hat Android in diesem Jahr iOS, RIMs Backberry-Plattform und Windows Mobile überholt.
Nokia bekommt mit Stephen Elop einen neuen Chef. Der Microsoft-Manager und ehemalige Juniper-Chef soll den finnischen Konzern erneuern.
In der kommenden Woche startet Intels großes IDF in San Francisco, kurz vorher gibt CEO Paul Otellini gern Interviews. Dem Wall Street Journal verriet er nun, wie der Konzern seine Geschäftsfelder erweitern will - und was zur jüngsten Gewinnwarnung geführt hat.
Ifa 2010 Beim Thema Tablets gehört die Ifa 2010 Google, denn weder Apple noch Microsoft sind mit ihrem Betriebssystem so präsent wie Google mit Android. Nicht alle Android-Tablets überzeugen. Eine Übersicht.
Ifa 2010 Auf einem Fernseher von Technisat hat Intel seinen Multimedia-SoC CE4100 samt Meego-Betriebssystem in Aktion gezeigt. Das Menü lässt sich nicht nur mit der Fernbedienung steuern, sondern drahtlos auch von Netbooks und Tablet-PCs, die auch Tastatureingaben erlauben.
Auf dem WeTab wird das Meego-Betriebssystem laufen - statt wie bisher eine eigene Ubuntu-Variante. Dadurch sollen nicht nur Akkulaufzeit und Leistung verbessert werden, sondern auch Anwendungen leichter und schneller angepasst werden können.
Die erste und letzte Alphaversion von Fedora 14 bringt die neue Startumgebung Systemd mit. Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.35 aktualisiert. Der Desktop Gnome liegt in Version 2.30, die KDE SC in Version 4.5 bei.
Zusammen mit der finnischen Universität von Oulu haben Intel und Nokia ihr erstes gemeinsames Forschungszentrum gegründet. Gemeinsam sollen neue mobile Anwendungsszenarien entwickelt werden, was auch Experimente mit neuen Userinterfaces einschließt.
Nokia übernimmt mit Motally den Anbieter eines mobilen Analysedienstes, der es Entwicklern erlaubt zu messen, wie die eigenen Applikationen von Nutzern verwendet werden.
Der Hersteller von SSDs, Texas Memory Systems, ist der Linux Foundation beigetreten. Darüber hinaus will Texas Memory Systems mit dem Linux-Kernel-Team kooperieren, um die Unterstützung seiner PCIe-SSDs im Kernel voranzutreiben. Zeitgleich wurde das Qualcomm Innovation Center Platinum Mitglied der Organisation.
Mit jQuery Mobile soll eine Javascript-Bibliothek für mobile Plattformen auf Basis von jQuery entstehen, die plattformübergreifend auf möglichst vielen mobilen Plattformen laufen und neben dem jQuery-Kern auch ein komplettes UI-Framework umfassen soll.
Die Linux-Distribution Meego ist in einer Version für Unterhaltungsgeräte in Autos veröffentlicht worden. Als Navigationsprogramm dient Navit. Die Navigationsleiste basiert auf Qt 4.6.
Die Genivi-Allianz hat sich für die Linux-Distribution Meego als Basis für seine In-Vehicle-Infotainment-Plattform entschieden. Das teilte die Linux-Foundation mit, unter deren Ägide Meego entwickelt wird.
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia hat mit der Suche nach einem neuen CEO begonnen. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Teile des Treibers für den Grafikchipsatz GMA 500 und GMA 600 von Intel sind nicht quelloffen. Deshalb kann Intel den EMGD-Treiber nicht mit dem eigenen Betriebssystem Meego ausliefern.
Zu den geplanten neuen Funktionen für die bevorstehende Version 14 der Linux-Distribution Fedora soll auch eine Meego-Benutzeroberfläche gehören. Darüber hinaus soll es einen Compiler sowie eine Runtime-Bibliothek für die Programmiersprache D geben.
Nokia soll wieder die Nummer 1 bei High-End-Smartphones werden, das gibt Anssi Vanjoki zu seinem Amtsantritt als Ziel aus. Noch in diesem Jahr soll ein erstes Meego-Gerät auf den Markt kommen.
Im kalifornischen Mountain View hat Intel die US-Ausgabe seines Forschungstages veranstaltet. Dort zeigte das Unternehmen eine neue Version seiner 2008 vorgeführten Übertragung von Spannung durch die Luft, die nun auch kaum noch winkelabhängig ist. Zudem gibt es eine neue Forschungsgruppe für Bedienkonzepte von Computern.
Das von Intel und Nokia gestartete Projekt Meego hat eine erste Testversion seines Betriebssystems für Smartphones und ähnliche Geräte veröffentlicht. Meego soll in Zukunft unter anderem in High-End-Smartphones von Nokia zum Einsatz kommen und hier Symbian und Maemo ersetzen.
Intels Softwarechefin hat gegenüber einer australischen Zeitschrift angekündigt, dass Android 2.2 noch im Sommer 2010 auf Intel-Prozessoren laufen soll. Damit ist der Weg frei für günstige Android-Tablets und Intel-Smartphones.
Nokias kommendes Smartphone N8 wird das letzte Nokia-Smartphone der N-Serie sein, das mit Symbian läuft. Auf künftigen Geräten soll stattdessen das auf Linux basierende Meego zum Einsatz kommen.
Adobe hat den Flash Player 10.1 für mobile Endgeräte fertiggestellt. Es ist die erste Version des Flash Players, die für Geräte mit Android, Blackberry, WebOS sowie in Zukunft für Windows Phone, LiMo, MeeGo und Symbian zur Verfügung stehen wird.
Das neue Beagleboard xM von Texas Instruments (TI) bietet einen höher getakteten ARM-Cortex-A8-Prozessor und mehr Arbeitsspeicher. Die Spezifikationen und das Layout des Beagleboards hat TI vollständig offengelegt, alternativ kann der Minicomputer auch kostengünstig erworben werden.
Die KDE-PIM-Software wurde für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert. Dazu haben die Entwickler von Kolab Systems die Benutzeroberfläche auf QML portiert.
Canonical arbeitet an einer Version der Linux-Distribution Ubuntu speziell für Tablets. Tablets mit Ubuntu sollen 2011 erhältlich und unter anderem an die Bedienung per Touchscreen angepasst sein.
Cyberlink wird seine Software PowerDVD für Linux in einer speziellen Version für die Linux-Distribution Meego 1.0 herausgeben. Der DVD-Player soll vorerst nur als OEM-Version erhältlich sein.