Aava Mobile: Open-Source-Design für mobile Geräte

Den wesentlichen Vorteil der eigenen Plattform sieht Aava Mobile(öffnet im neuen Fenster) in der effizienteren Energienutzung durch den Einsatz von Intels Atom-Prozessor Lincroft. Dadurch könne ein mobiles Gerät mehr Leistung bieten als mit ARM-Prozessoren und dennoch mit einer Akkuladung einen ganzen Tag durchhalten.
Das Referenzdesign(öffnet im neuen Fenster) misst 64 x 125 x 11,7 mm, über das Gewicht des Geräts macht der Hersteller keine Angaben. Das Display hat eine Auflösung von 864 x 480 Pixeln, eine 3,8-Zoll-Diagonale und dient als kapazitiver Touchscreen.
Zur Datenübertragung stehen neben GSM und EDGE auch UMTS und WCDMA zur Verfügung, worüber laut Hersteller Datenübertragungsraten von 2 MBit/s im Upstream und 7,2 MBit/s im Downstream erreicht werden sollen. Ebenfalls mit dabei sind ein WLAN-, Bluetooth- und ein GPS-Modul.
Die eingebauten Sensoren erkennen die Lichtstärke der Umgebung, dienen als 3D-Kompass und als Beschleunigungssensor. Neben haptischem Feedback bei Benutzereingaben besitzt das offene Smartphone auch eine Vibrationsfunktion. Der Micro-USB-Anschluss kann nicht nur zur Datenübertragung verwendet werden, sondern auch als Anschluss für Peripheriegeräte, etwa Maus, Tastatur oder Dockingstation. Ein MicroSD-Slot bietet Platz für die entsprechende Speichererweiterung. Die interne Speicherkapazität lässt sich gegenwärtig nicht ermitteln.
Laut Hersteller ist das Gerät HD-Video-fähig. Eine Videokamera mit 2 Megapixeln Auflösung an der Frontseite des Geräts soll Videokonferenzen ermöglichen, während eine Kamera mit 5 beziehungsweise 8 Megapixeln samt Blitz an der Rückseite Fotos aufnimmt. Neben einem Stereomikrofon und Lautsprechern haben die Entwickler auch ein FM-Radio-Modul integriert.
Als Software sollen laut Hersteller die quelloffenen Plattformen Android, Moblin oder später das jüngst vorgestellte Projekt MeeGo auf dem Gerät laufen.



