Die Ampelkoalition verschreibt sich der Open-Source-Idee. Auch ein Rechtsanspruch auf Open Data soll kommen sowie ein Transparenzgesetz.

In der Ampelkoalition deuten sich große Veränderungen bei der IT-Sicherheit an. Wir haben uns den Koalitionsvertrag genauer angeschaut.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Zahlreiche weiße Flecken, Gewerbegebiete und Schulen hätten bislang nicht in die Förderung gebracht werden können, kritisiert der Branchenverband.

Die Telekom nimmt eine Studie zur mangelnden Sicherheit von Open RAN offenbar ernst. Telefónica sieht kein Problem und Vodafone schweigt komplett.

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich SPD, Grüne und FDP auf ihren Koalitionsvertrag geeinigt. Es gibt einige positive Überraschungen beim Thema IT-Sicherheit.

Der Ladenetzbetreiber Ionity will bis 2025 rund 7.000 Schnellladepunkte europaweit anbieten. Daran beteiligt sich erstmals ein Investor.

Scaleway ist eines der Gründungsunternehmen von Gaia-X. Das Unternehmen sieht darin aber zu wenig Fortschritt und verlässt das Cloud-Projekt.

Die EU soll weitere Milliarden Förderung für Open RAN aus Steuereinnahmen finanzieren. Europa soll dort führend werden, ist es allerdings bei Mobilfunk-Ausrüstung bereits.

Vodafone will nicht, dass ihr Kabelnetz in den Städten überbaut wird und äußert sich ungewöhnlich distanziert zu Docsis 4.0.

Straftatbestände sollen wegen steigender Cybercrime-Zahlen überarbeitet werden, fordern die Justizminister. Der Hackerparagraf soll wohl bleiben.

Die Entwicklung des digitalen Impfnachweises ist deutlich teurer geworden als geplant.

Welche europäische Souveränität mit Open RAN geschaffen wird, blieb im Bundesverkehrsministerium unklar. Scheuer sieht das Geld als Aufruf.

Es fließt viel staatliches Fördergeld für den Mobilfunk mit Open RAN. Doch der Ausbau ist noch offen.

ITler und verbeamtet? Das geht. Bund, Länder und Gemeinden suchen IT-Fachkräfte. Geboten werden: ein sicherer Job und eine üppige Pension.
Von Peter Ilg

Die FDP kann sich mit ihrer Forderung nach einem eigenen Digitalressort wohl nicht durchsetzen. Der Aufwand ist zu groß.

Neun Länder und der Bund wollen zur "digitalen Souveränität" einen gemeinsamen IT-Arbeitsplatz erstellen. Das geht wohl nur mit Open Source.

Es war abzusehen, dass die Gerichte über den Anspruch auf private Ladestellen in Wohnhäusern entscheiden müssen. Nun gibt es ein erstes Urteil.

Schwerer Rückschlag für NSO: Die USA nehmen den israelischen Staatstrojaner-Hersteller in eine Liste schädlicher Unternehmen auf.

Der elektrische Kleinstwagen Rocks-e wird noch in diesem Jahr von Opel ausgeliefert. Die Finanzierung orientiert sich am Preis einer ÖPNV-Monatskarte.

Zwar könnten auch Twitter-Direktnachrichten der Regierung auch unter die Informationsfreiheit fallen. Konkret gibt es aber Hürden.

Der Förderbank KfW liegen bereits mehr Anträge vor, als der Fördertopf für private Ladestellen hergab. Eine weitere Aufstockung der Mittel ist ungewiss.
Von Franz W. Rother

Die scheidende Bundesregierung ist an einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung interessiert. Auch Messenger sollen überwacht werden.

Von der Debatte um Pegasus zeigen sich die deutschen Nachrichtendienste unbeeindruckt. Der Zukauf von Trojanern und Analysesoftware sei unverzichtbar, heißt es.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Der Chef von Telefónica, Facebooks Europachefin und der SAP-Finanzvorstand wollen wieder rechtssicher Daten mit den USA austauschen können.

Das Bundesverkehrsministerium hat nach eigenen Angaben mit rund 800 Millionen Euro über 800.000 Haushalten eine Wallbox für Elektroautos verschafft.

Die Opposition kritisiert die massiven Kosten, Nutzer bewerten die App schlecht. Dennoch soll die Autobahn App nun erweitert werden.

Alle TV-Sender, der DVB-T2-Betreiber und Konzertveranstalter wehren sich zusammen gegen die Mobilfunk-Konzerne. Es geht um Frequenzen.

Die Förderung des FTTH-Ausbaus kann laut Breko nicht einfacher werden. Und sie funktioniert schlecht.

Weil immer mehr neue Kunden die Packstationen nutzen, wird der Ausbau jetzt beschleunigt: 3.000 Installationen mehr, als bisher geplant waren.

Laut BSI gibt es immer mehr und auch ausgefallenere Ransomware-Angriffe. Sicherheitsforscher arbeiten derweil kaum mit dem BSI zusammen.

Eine Regierungskommission fordert einen schnelleren Umstieg auf klimafreundliche Antriebe. Sonst reichten die CO2-Einsparungen nicht aus.

Nach einem Großbrand in einem Busdepot in Stuttgart, an dem wohl ein Elektrobus Schuld war, ziehen die Münchner Verkehrsbetriebe Konsequenzen.

Nicht nur das BKA, auch der Geheimdienst BND nutzt den umstrittenen Trojaner Pegasus der NSO. Zuvor hatte das BSI vor der Schadsoftware gewarnt.

Mit zwei zusätzlichen, weniger sicheren Versionen soll der elektronische Personalausweis auch auf Smartphones ohne Sicherheits-Chip kommen.

Hannes Ametsreiter von Vodafone sieht durch den neuen Netzbetreiber 1&1 Probleme bei der Versorgung in Deutschland kommen.

Städte und Gemeinden verlangen von Onlineversendern eine Paketgebühr zur Rettung der Aufenthaltsqualität und um den Umbau der Städte zu finanzieren.

Die Elbblue wurde als erstes Containerschiff mit CO2-neutralem synthetischen Treibstoff betankt. Emissionsfrei ist das nur bedingt.

Kurzer Auftritt: Die neue Notruf-App Nora ist nur zwei Tage nach Release wieder aus den App-Stores verschwunden - wegen Server-Überlastung.

Golem.de-Wochenrückblick Ein MMORPG und Produktneuheiten bei Amazon: die Woche im Video.

Laut Bundesregierung sind die Probleme mit der ID Wallet nur Lastspitzen, die temporär waren. Zu dem konzeptionellen Problemen gibt es keine Auskunft.

In einem zweiten Anlauf soll ein geänderter Bußgeldkatalog in Kraft treten. Höhere Bußgelder drohen auch auf Carsharing-Parkplätzen.

Das ID Wallet ist vorerst nicht mehr verfügbar, zuvor hatte es Sicherheitsprobleme in der Infrastruktur gegeben.

Laut Telekom wollen die Firmen in Deutschland ihre über 110 5G-Campusnetze nicht selbst führen. Doch es gibt auch andere Darstellungen.

Mit dem großen Andrang habe das Kraftfahrt-Bundesamt nicht gerechnet. Nun ist die App kaputt. Ein Update soll es richten.

Ampel oder Jamaika: Grüne und FDP müssen sich nach der Bundestagswahl für eine der beiden Koalitionsoptionen entscheiden. Das sollte ihnen leichtfallen.
Ein IMHO von Friedhelm Greis

Die Union erzielt bei der Bundestagswahl 2021 ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Dennoch will Spitzenkandidat Laschet Kanzler einer "Zukunftskoalition" werden.

Städte- und Gemeindebund verlangt, den Förder-Dschungel für Glasfaser zu beseitigen. Versuche gab es viele.

Vom 1. Oktober an müssen große Tankstellen einen Energiekostenvergleich aushängen. Dabei schneiden Elektroautos derzeit am besten ab.