Valve hat nach rund einem Monat in der Beta das Remote Play Together über Steam fertiggestellt. Spieler können am Sofamodus aus der Distanz teilnehmen - auch mit dem Smartphone.
Überraschend hat Valve nach Monaten eine Freigabe von Apple erhalten, die Steam Link genannte App für Spiele-Streaming für iOS und TVOS zu veröffentlichen. Bisher wurde sie wegen fehlender Provisionen für Apple geblockt, folgerichtig fehlt nun der Steam-Shop in der App.
Bisher klappte Valves Spiele-Streaming nur im gleichen lokalen Netzwerk, mit Steam Link Anywhere hingegen auch über LTE und somit praktisch überallhin, wo eine Internetverbindung besteht. Die muss aber taugen.
Dreieinhalb Jahre nach ihrer Vorstellung stellt Valve die Steam-Link-Box ein. Mittlerweile gibt es eine Smartphone-App als Alternative und einige Samsung-Fernseher haben die gleiche Software integriert. Den Support für die kleine Hardware möchte Valve jedoch fortführen.
Wie schlägt sich die aktuelle, zweite Generation des Amazon Fire TV Sticks als Cloud-Gaming-Client mit der neuen Steam Link App? Wir haben es ausprobiert und festgestellt: Zocken ohne eigene Konsole oder Rechner ist damit schon erstaunlich gut möglich - trotz einiger nerviger Probleme.
Ein Test von Moritz Stückler
Was für Steam Link gilt, müssen auch andere fürchten: Wer eine Remote-Desktop-App entwickelt, um den Zugang zu einem Software-Store zu ermöglichen und Apple so um seine Verkaufsprovision zu bringen, muss mit einer Entfernung aus dem App Store rechnen.
Fehlende Provisionen für In-App-Käufe und andere Gründe haben Apple veranlasst, die Steam Link App von Valve nicht im App Store zu belassen. Apples Marketingchef Phil Schiller hat in mehreren Medien dazu Stellung bezogen.
Obwohl Apple die Steam Link App zuerst durchgewunken hatte, zog Cupertino die Freigabe kurz darauf wieder zurück. Die Spiele-Streaming-Software von Valve ist ergo nicht für iOS- und tvOS-Geräte verfügbar.
Mit der Steam Link App lassen sich der Desktop und Spiele vom Computer auf Smartphones übertragen. Im Kurztest mit einem Windows-Desktop und einem Google Pixel 2 klappte das einwandfrei - sogar in 4K.
Ein Bericht von Marc Sauter
Noch im Mai 2018 plant Valve die Steam Link App zu veröffentlichen: Sie wird für Android und iOS verfügbar sein und empfängt vom Computer gesendete Spiele-Streams. Zudem ist eine Steam Video App in Arbeit.
Offenbar hat Valve die Idee der Steam Machines aufgegeben. Zumindest sind die Systeme über die Steam-Hauptseite nicht mehr auffindbar, nur noch per direktem Link. SteamOS aber wird von Valve weiterentwickelt.
Statt einer Steam-Link-Box funktioniert Valves In-Home-Streaming bei einigen Samsung-Fernsehern über die integrierte Hardware via App. Derzeit klappt das nur in 1080p mit einem Steam Controller, in einigen Wochen auch in 4K und mit weiteren Pads.
Valve hat auf den Steam Dev Days einige Neuigkeiten verkündet: Intern arbeitet das Team an einem Tracking-Controller für SteamVR, der Griffbewegungen erkennt, Steam unterstützt bald das Touchpad und Gyroskop des PS4-Pads und Samsung möchte Valves In-Home-Streaming in seine Fernseher integrieren.
Lautlos und dennoch kühl: Zotacs Zbox PI221 ist ein passiv gekühlter HDMI-Stick als HTPC oder für Office-Arbeiten. Verglichen mit Intels Compute Stick hat er einige Vor- und Nachteile.
Ein Test von Marc Sauter
Schneller, etwas sparsamer und weniger pfeifend: Intels zweiter Compute Stick mit Cherry-Trail-Atom gefällt uns deutlich besser als sein Vorgänger, auch wegen des neuen USB-3.0-Anschlusses.
Von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Schneller und mehr Funktionen: Microsofts zweite Version des Wireless Display Adapters genannten Miracast-Dongle ist erhältlich. Wie gehabt sind ein HDMI-Eingang und ein USB-Port notwendig.
Valve hat die Firmware und ein SDK für den Steam Link quelloffen veröffentlicht. Damit lässt sich das Gerät, das zum Streamen von Spielen gedacht ist, sehr leicht erweitern. Sogar ein Umbau zum Mini-PC ist denkbar.
Geht es nach Valve, revolutioniert der Steam Controller ab dem 10. November 2015 das Daddeln von PC-Spielen auf der Couch. Wir haben mit ihm im Test rundenbasiert taktiert, Kopfschüsse verteilt und Karten gelegt.
Von Michael Wieczorek
Rund 100 neue Spiele monatlich: Valve hat während der vergangenen Monate die Zahl der nativen Linux-Ports auf seiner Steam-Plattform auf 1.500 erhöht. Darunter ist sogar ein Exklusivtitel.
Das höchst erfolgreiche Autoball-Sportspiel Rocket League ist demnächst noch auf mehr Systemen verfügbar: Entwickler Psyonix kündigt Umsetzungen für OS X und SteamOS an. Nur auf einer wichtigen Plattform wird bislang nicht "gekickt".
Die erste Steam Machine ist nach aktuellem Stand am 10. November 2015 erhältlich. Ein paar Käufer sollen das auf der Alienware Alpha basierende Gerät bereits im Oktober 2015 erhalten.
GDC 2015 Mehr als ein Dutzend Modelle ab November 2015: Valve und seine Partner haben eine Vielzahl von Steam Machines angekündigt. Je nach Modell kosten die SteamOS-Rechner 450 bis 5.000 US-Dollar.
GDC 2015 Im November 2015 startet Valve die Steam-Machine- und Steam-Controller-Offensive. Golem.de konnte das so gut wie fertige Gamepad ausprobieren - und hat gleich getroffen.
GDC 2015 Sie kostet 50 US-Dollar und dient als Ergänzung zu einer Steam Machine oder einem Spiele-PC: Valves Steam Link soll ab November 2015 verfügbar sein, passend dazu liefert Valve den Steam Controller aus.
Sky baut seinen Video-On-Demand-Bereich um und attackiert damit direkt Netflix und Amazon Prime Video. Denn zum Basispaket gehören bei gleichem Preis jetzt haufenweise aktuelle Fernsehserien. Der günstige Einstieg in die Sky-Welt mit Snap entfällt hingegen komplett.
(Sky Online)
Yota und ZTE sind eine Kooperation eingegangen: Das kommende Yotaphone 3 wird vom chinesischen Hersteller gebaut. Erscheinen soll das neue Smartphone mit zusätzlichem E-Paper-Display Anfang 2016.
(Yotaphone 3)
Innerhalb von 15 Minuten sollen Spieler von League of Legends, die andere rassistisch oder sexistisch beleidigen, eine computergenerierte Verwarnung mitsamt Sperre erhalten. Betreiber Riot Games will so die Ausfälle innerhalb der Community in den Griff bekommen - später soll es auch Lob geben.
(League Of Legends)
Spotify macht fast 200 Millionen US-Dollar Verlust. Schuld seien höhere Ausgaben für die Entwicklung neuer Produkte und die internationale Expansion.
(Spotify)
Die Betaversion der nächsten Firmware für die Xbox One enthält erstmals eine Option für das Streamen von Spielen auf Windows-PCs. Es gibt Hinweise darauf, dass Microsoft die Funktion demnächst freischaltet.
(Xbox One)
Schöner schaurig als das Original: Das Entwicklerstudio Undead Labs arbeitet an einer generalüberholten Fassung von State of Decay für die Xbox One. Golem.de konnte die neue Version anspielen, mit den Entwicklern reden und eigene Gameplay-Szenen aufnehmen.
(State Of Decay)
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