Am Mittwoch wird die Änderung des Diginetz-Gesetzes besprochen, um den Überbau von Glasfaser zu verhindern. Laut Unitymedia ist Open-Access nicht immer die beste Lösung.
Für 200 Euro im Monat können private Kunden bei der BBV Deutschland den schnellsten Zugang buchen. Der FTTH-Betreiber hat all seine Anschlüsse auf symmetrische Datenraten umgestellt.
Über die nächsten Jahre will die Deutsche Glasfaser zusammen mit einem Energieversorger einen ganzen Landkreis in Hessen ausbauen. Das Projekt mit Entega hat eine Besonderheit: Man bietet Open Access.
Nicht mehr durch die Veröffentlichung in dem von einem Privatverlag betriebenen Bundesgesetzblatt sollen Gesetze wirksam werden, sondern über ein frei zugängliches Portal im Netz. Das will Bundesjustizministerin Barley - zuvor ist allerdings eine Verfassungsänderung nötig.
Die Max-Planck-Gesellschaft wird ihren Vertrag mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier nicht verlängern und schließt sich damit etwa 200 weiteren Universitäten und Forschungseinrichtungen an. Ziel ist ein einheitliches Lizenzabkommen und vor allem eine Open-Access-Publizierung.
Der freie Zugang zur Datenbank mit den amtlichen Gesetzblättern ist alles andere als komfortabel. Das will die Open Knowledge Foundation nun ändern und riskiert damit einen Rechtsstreit.
Der FTTH-Betreiber Swisscom will seine Netze nicht reguliert öffnen müssen und hat sich damit bei Nationalrat und Ständerat durchgesetzt. Das fordert in Deutschland auch die Telekom und ist damit nicht allein.
Kommunale Netzbetreiber haben eigene Pläne für lokale Mobilfunknetze. Anderen Netzbetreibern soll Open-Access-Zugang gewährt werden.
BBWF Gigabit für Haushalte anzubieten, ist laut Nokia bei Weitem nicht ausreichend. Es gehe darum, so viel MBit/s wie möglich zu so vielen Menschen wie möglich zu bringen.
Durch das Zusammengehen von Unitymedia und Vodafone könnten die Verträge mit der Wohnungswirtschaft neu verhandelbar werden. Der FRK will Auflagen für die Übernahme und hofft auf Möglichkeiten durch ein Sonderkündigungsrecht.
Stadtnetzbetreiber und Zweckverbände haben ihren Standpunkt zu Open Access und dem Diginetz-Gesetz bereits oft dargelegt. Doch was sagt eigentlich der Kabelnetzbetreiber Unitymedia dazu?
Johannes Pruchnow blieb nicht einmal zwei Jahre bei der Telekom. Als Vorstandsbeauftragter für Breitbandkooperationen hatte er es nicht einfach, war anders und darum erfolgreich.
Seit dem Kauf von Unitymedia durch Vodafone wird eine Öffnung der Kabelnetze diskutiert. Doch gibt das Koaxial-Netz das überhaupt her? Open Access ist offenbar nicht machbar.
Das alte Kupfernetz der Telekom wünscht sich mancher Nutzer durch Glasfaser ersetzt. Doch wie soll diese Abschaltung eines fernen Tages tatsächlich erfolgen?
Beim Bundesverkehrsministerium wird ein Gesetz zum Überbauen von Glasfaser mit Glasfaser geändert. Es war dazu gedacht, ein sinnvolles Mitverlegen von Glasfaser beim Tiefbau für Strom-, Wasser- oder Gasleitungen zu ermöglichen, werde aber missbraucht.
Bretten bei Karlsruhe ist das erste große Ausbauprojekt eines neuen Glasfaser-Netzbetreibers, hinter dem große Geldgeber stehen. Das will die Telekom offenbar nicht zulassen.
Die Deutsche Telekom und die Deutsche Glasfaser haben ein Bündnis für den Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein nicht unterzeichnet. Der Buglas nennt die Vereinbarung beispielhaft.
Heute geht es beim Bundeswirtschaftsminister um die Vorgaben für einen schnellen Glasfaserausbau. Dazu haben Breko und Buglas ihre Positionen dargelegt.
Anga Com Der massive Ausbau der Deutsche Glasfaser auf dem Land zwingt die Telekom zum Handeln. Im Jahr 2019 soll der Vectoring-Ausbau vorbei sein und mit FTTH begonnen werden.
Die Deutsche Glasfaser ist nicht der größte Netzwerkbetreiber in Deutschland, aber dennoch führend bei FTTH. Darauf ist man in dem Unternehmen nicht nur stolz. Zugleich will man keine Konkurrenz zum TV-Kabelnetz.
Unitymedia glaubt nicht an Open Access und ist gegen die Öffnung seiner Netze. Was wie brutale kapitalistische Bissigkeit aussieht, ergibt für den Kabelnetzbetreiber jedoch Sinn.
Der Deutsche Landkreistag und andere Verbände wollen ein Doppelverlegen von Glasfaser verhindern. Das Diginetz-Gesetz solle schnell überarbeitet werden, fordern sie.
Der Chef der Bundesnetzagentur will die Regulierung für FTTH/B modernisieren. Damit folgt er den Vorschlägen des Bundesverbands Glasfaseranschluss (Buglas). Und auch Merkel mahnt zur Eile.
Der Telekom-Chef will ab 2021 jährlich zwei Millionen Haushalte direkt mit Glasfaser anschließen. Doch dafür stellt er Bedingungen an die Politik.
Die Telekom erklärt ihre Netzausbaustrategie und Super Vectoring. Dabei muss der Experte sich auch der Frage stellen, warum nicht gleich FTTH/B ausgebaut werde.
M-net baut weiter an einem der größten zusammenhängenden Glasfaser-Netze in Deutschland. Die meisten Anschlüsse sind Fiber To The Building.
QSC und Deutsche Glasfaser wollen kooperieren. Künftig können QSC-Geschäftskunden auf das Netz der Deutschen Glasfaser wechseln.
Wenn Vodafone Unitymedia übernimmt, will die Bundesnetzagentur eine Öffnung der Netze erzwingen. Eine Marktuntersuchung wurde bereits eingeleitet.
Auf EU-Ebene könnten Regulierungsferien für die Telekom und neue Verpflichtungen für die Stadtnetzbetreiber beschlossen werden. Dagegen wehren sich mehrere Verbände. Sie wollen aber, dass die Telekom auch Glasfaser ausbauen kann.
Die Europäische Kommission sieht in der Künstlichen Intelligenz eine Schlüsseltechnik für die Zukunft Europas. Mit höheren Investitionen will man konkurrenzfähig zu den USA und China bleiben.
Ein kleinerer Kabelnetzbetreiberverband ist nicht gegen ein Zusammengehen von Unitymedia mit Vodafone. Aber dann sollten die Netze nach dem Open-Access-Prinzip geöffnet werden.
Laut einer neuen Entscheidung nach dem umstrittenen Diginetz-Gesetz kann die Telekom ein kommunales Unternehmen zwingen, ein eigenes zweites Glasfaserkabel mitzuverlegen. Allerdings ist der Tiefbau nicht gratis und das Problem damit nicht gelöst.
Eine Aufrüstung des Koaxialkabels hält Wilhelm.tel für herausgeworfenes Geld. Statt hier alles aufzurüsten, setzt der lokale Netzbetreiber lieber gleich auf Glasfaser. Der Hauptkonkurrent sei Vodafone, nicht die Telekom.
In einigen Metropolen werde die Deutsche Telekom bald kein zusammenhängendes Netz mehr haben, sagt der Chef von Netcologne.
Im Digitalisierungskapital des Koalitionsvertrags ist 100-mal von "werden" und 76-mal von "wollen" die Rede. Im Vergleich zu 2013 haben Union und SPD aus einigen Fehlern gelernt.
Eine Analyse von
Friedhelm Greis
United Internet will zusammen mit anderen Betreibern eine Netzgesellschaft gründen, die den FTTH-Ausbau voranbringt. Der Betrieb soll als Open Access erfolgen.
Der Koalitionsvertrag sieht einiges für den Netzausbau in Deutschland vor. Wir haben uns angesehen, was davon zu halten ist und mit Dorothee Bär über die Ergebnisse gesprochen.
Von
Achim Sawall
Die mögliche große Koalition hat ihren Rahmenplan für die laufende Legislaturperiode fertig und will damit den Weg in die Gigabit-Gesellschaft "mit höchster Priorität" gestalten. Branchenverbände reagieren verhalten auf die Ergebnisse.
Von
Justus Staufburg
Union und SPD haben ihre bislang vagen Pläne zur Digitalisierung mit mehr Inhalten gefüllt. Beim Aufbau des Mobilfunkstandards 5G und des Glasfasernetzes kommen die Parteien den kleinen Anbietern entgegen.
Der Chef der Bundesnetzagentur wendet sich gegen die Extrempositionen von Telekom auf der einen und Vodafone auf der anderen Seite im Streit um Regulierung von Glasfaser.
Beim Ausbau von FTTH/B sollte die Telekom keine völlige Freiheit von der Regulierung erhalten. Dies könne negative Auswirkungen auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Internetanschlüsse der Verbraucher haben.
Die anderen seien schuld, dass es kaum einen Ausbau der Haushalte mit Glasfaser durch die Telekom gebe - Timotheus Höttges hielt auf der Internetkonferenz DLD erneut eine aufgeregte Rede.
Die Telekom sucht die Partnerschaft mit fünf Stadtnetzbetreibern, deren Netz zur Hälfte für FTTH und FTTB ausgebaut ist. Der weitere Glasfaserausbau könne nur gemeinsam gelingen.
Im Streit um ein Open-Access-Modell blieb Unitymedia hart. Wir haben uns vom Leiter Regulatory des Unternehmens die Hintergründe zur Entscheidung um die Mitverlegung von Glasfaserkabeln in einem Neubaugebiet erklären lassen.
Für den Stadtnetzbetreiber Netcologne steht fest, dass man nur mit Glasfaser auf künftige Anforderungen vorbereitet ist. Doch im Gebäude kann es auch noch Kupfer sein.
Die kommunalen Unternehmen wollen 5G nicht einfach nur durchleiten, sondern durch ihr Glasfasernetz selbst voll einsteigen. Auch die Kabelnetzbetreiber kommen nicht daran vorbei, überall Glas einzusetzen.
Telekom-Chef Höttges will ein Bündnis mit den kommunalen Stadtnetzbetreibern, um die Kabelnetzbetreiber und Reseller bekämpfen zu können. Das Angebot kommt nicht aus einer Position der Stärke.
Die großen Netzbetreiber nutzen das Diginetz aus, um bei der Bundesnetzagentur Open-Access-Netz zu verhindern und eigene Glasfaser zu verlegen. Die kommunalen Unternehmen können so nicht mehr wirtschaftlich Glasfaser ausbauen.
Die Verbraucherzentrale hat untersuchen lassen, was die Aufhebung der Regulierung für den Glasfaserausbau bringt. Ergebnis: Höhere Preise wegen fehlendem Wettbewerb für FTTH/B.
Viele Netzbetreiber wollen zusammen mit der Deutschen Telekom einen Glasfaser-Ausbau im Open-Access-Modell. Doch der Übergang vom Kupfer der Telekom auf Glas ist strittig.
Oppo hat das Android-Smartphone Find 7 vorgestellt. Es wird in zwei Ausführungen auf den Markt kommen. Das Topmodell erscheint später, hat einen 5,5-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und soll Fotos mit bis zu 50 Megapixeln aufnehmen können.
(Oppo Find 7)
Laut GVU liegt Movie2k in Deutschland bei der Nutzung und der Breite des illegalen Streaming-Angebots derzeit an der Spitze. Die Seite ist auf Servern in Rumänien gehostet.
(Movie2k)
Die Touch-Displays für ein neues billigeres Nexus 7 sind ausgeliefert. Wann und auf welchen Märkten das neue Google-Tablet erscheint, steht noch nicht fest.
(Nexus 7)
Redakteure der Computer Bild wollen nicht ohne Tarifvertrag in die Gesellschaft Computer Bild Digital wechseln. Jetzt droht der Axel-Springer-Konzern mit einer Massenentlassung.
(Computerbild)
Halbnackte Frauen mit MGs, lustvoll inszenierte Verkehrsunfälle und fliegende Panzer: Der ewige GTA-Halbkonkurrent Saints Row geht mit The Third in die dritte Runde - und schafft es, die ersten Teile des Open-World-Epos mit noch mehr Wahnwitz zu übertrumpfen.
(Saints Row 3)
Multimedia-Notebooks mit guten Displays sind selten, Asus verbaut nun zumindest in einigen Modellen ein mattes Display. Eine externe Box lässt zudem den Ton satter klingen.
(Asus N75)
Ubisoft schickt erneut Ezio Auditore als Hauptfigur in den Kampf gegen den Orden der Templer. Assassin's Creed Revelations spielt in Konstantinopel - es soll der letzte Serienteil mit dem italienischen Meuchelmörder sein.
(Assassin's Creed Revelations)
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