Für einen Wegfall der Liefergebühren bei Lieferando müssen etliche Bedingungen erfüllt werden. Amazon-Prime-Abonnenten erhalten den Vorzug nicht automatisch.
Die rund 7.000 Beschäftigten des größten deutschen Lieferdienstes sollen einen Stundenlohn von 15 Euro zugesichert bekommen. Es wäre der erste Tarif in der Branche.
Der frühere afghanische Kommunikationsminister Syed Sadaat arbeitet nicht mehr bei Lieferando in Leipzig. Nun wird er Partner bei einem Maskenhersteller.
Kündigungen per Bot, GPS-Tracking und mehr: Onlineplattformen machen nicht nur in den USA mit Hire-and-Fire-Praktiken Schlagzeilen. Auch das deutsche Arbeitsrecht schützt nicht überall.
Mit selbst generierten Webseiten greift Lieferando in Deutschland Kunden ab, die dann über den Lieferdienst bestellen - anstelle direkt beim Restaurant ohne Provision.
Die Coronakrise verschafft Onlineplattformen wie Essenslieferdiensten einen Boom. Doch bei manchen digitalen Marktplätzen haben Beschäftigte wenig Rechte - neue Regeln sollen helfen.
Nach Beschwerden wegen Unfällen mit E-Bikes ist ein Gewerkschaftler von Lieferando gekündigt worden. Die offizielle Begründung: Seine Performance sei nicht ausreichend gewesen.
Der deutsche Markt für Bestellportale konsolidiert sich: Lieferheld kauft den Konkurrenten Pizza.de. Der Kaufpreis soll mehrere hundert Millionen Euro betragen.