Die Meeting Owl Pro ist ein Konferenzssystem, mit dem Teams Videochats durchführen können. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Auflösung der Kamera verbessert. Das System ist auch für Smart Meeting Room geeignet, das Konferenzen komfortabler machen soll.
Ginlo, vormals Sims Me, sollte eine Konkurrenz zu Whatsapp sein, der gewünschte Erfolg blieb aber aus: Die Brabbler AG der GMX-Gründer Schramm, Köhnkow und Dolatre muss Insolvenz anmelden, alle Ginlo-Produkte werden eingestellt.
Bislang konnten nur iPhone-Nutzer Whatsapp mit Face ID oder dem Fingerabdrucksensor sperren - jetzt kommt die Funktion auch für Android-Geräte. Auf welchen Geräten die Sicherheitsoption funktionieren wird, ist noch nicht klar.
Der Druck auf Facebook wächst, aber zugleich auch der Gewinn, der Umsatz und die Nutzerbasis. Die Nutzer kümmern die Skandale offenbar kaum.
In 1.400 Fällen soll der Trojaner-Hersteller NSO eine Sicherheitslücke in Whatsapp für die Installation der Spyware Pegasus genutzt haben. Unter den Opfern sind Menschenrechtsaktivisten und Journalisten. Der Trojaner-Hersteller muss sich nun vor Gericht verantworten.
Dass fast jeder in gefährlichen Filterblasen oder Echokammern lebt, ist ein Mythos, sagt die Kommunikationswissenschaftlerin Merja Mahrt. Radikalisierung findet nicht nur im Internet statt, doch darauf wird meist geschaut.
Ein Interview von Lisa Hegemann
Es habe nicht am Datenschutz gelegen, dass Terroristen in den vergangenen Jahren nicht aufgehalten wurden, erklärt der Datenschutzbeauftragte Kelber. Derweil streitet die Regierung um Datenschutzabbau und Hintertüren in Messengern. Diese könnten aber auch von Kriminellen genutzt werden, warnt Kelber.
Nach der Rückkehr aus der Insolvenz bringt Mad Catz die Rat Air in den Handel: Wie der Name vermuten lässt, ist die Maus drahtlos - sie hat aber keinen Akku, sondern erhält ihre Energie über das Pad.
Die Desktop-App des Messengers Signal darf nicht auf Rechnern von EU-Abgeordneten installiert werden, stattdessen verweist die IT-Abteilung auf Whatsapp. Bei diesem Anbieter werden die Metadaten jedoch mit Facebook und Drittanbietern geteilt.
Erstmals haben die USA mit einem anderen Staat den schnellen Austausch von elektronischen Beweismitteln vereinbart. Großbritannien akzeptiert den Zugriff von US-Behörden "ohne rechtliche Hürden".
Weil offenbar Whatsapp, der Facebook Messenger und die Nachrichtenfunktion von Instagram noch nicht ausreichen, hat Facebook eine neue Chat-App für Instagram veröffentlicht: Threads ist besonders auf Fotos und Videos ausgerichtet und bietet unter anderem eine automatische Statusfunktion.
Facebooks Bemühungen um einen besseren Datenschutz scheinen nicht allen Regierungen zu gefallen. Die USA, Großbritannien und Australien wollen weiterhin Zugriff auf Textnachrichten haben. Das beschütze "unsere Kinder", heißt es in einem Brief an Mark Zuckerberg.
Ein Abkommen zwischen den USA und Großbritannien soll der Polizei den einfacheren Zugriff auf die Social-Media-Plattformen ermöglichen. Das Abkommen enthält jedoch mehrere Beschränkungen und soll bereits im Oktober unterzeichnet werden.
Der Sperrbildschirm in iOS 13 kann mit einem einfachen Trick umgangen werden. So kann auf das Adressbuch des Besitzers zugegriffen werden. iOS 13 soll am 19. September veröffentlicht werden - die Lücke will Apple bis dahin nicht schließen.
Eine Studentin arbeitet an einer Software, die automatisch Bilder von Penissen aus Direktnachrichten filtert. Wer mithelfen will, kann ihr Testobjekte schicken.
Ein Bericht von Fabian A. Scherschel
Wir haben vergessen, wie oft wir in Remnant: From the Ashes das Zeitliche gesegnet haben. Trotzdem können wir nicht genug davon kriegen. Das liegt daran, dass wir in jedem Durchlauf neue Bosse sehen und gemeinsam mit Freunden qualvoll sterben - und das für 40 Euro.
Ein Test von Oliver Nickel
Der vor allem für Unternehmen gedachte Videochat Teams von Microsoft soll künftig auch einen offiziellen Client für Linux bekommen. Der Hersteller bereitet offenbar eine Insider-Preview dafür vor. Als Grundlage dient das Electron-Framework.
Nicht nur Protestierende in Hongkong nutzen eine Privatsphäreoption von Telegram, damit ihre Telefonnummer "Niemand" sehen kann. Doch die Option lässt sich leicht umgehen: Aus niemand werden ganz schön viele.
Es gibt neue Details zur Auswertung abgehörter Messenger-Nachrichten bei Facebook. Facebook hat laut dem Datenschützer Caspar die Sprachnachrichten von fünf Anwendern aus Deutschland angehört und abgeschrieben, obwohl die entsprechende Transkriptionsfunktion in Deutschland gar nicht verfügbar ist.
Das Bundeskartellamt betrat im Februar juristisches Neuland mit der Verknüpfung von Datenschutz und Wettbewerbsrecht. Doch jetzt hat ein Gericht Zweifel an den Argumenten geäußert.
Nicht erst mit der Einführung von Cortana hat Microsoft damit begonnen, Mitschnitte des eigenen Sprachassistenten durch Mitarbeiter anzuhören. Diese Praxis gibt es bereits seit sechs Jahren, angefangen hat es mit der Sprachsteuerung Kinect in der Spielekonsole Xbox One.
Microsoft hat seine Datenschutzerklärung überarbeitet. Darin erfährt der Kunde erstmals offiziell, dass Sprachaufnahmen von Menschen angehört werden, wenn Cortana oder Skype-Übersetzungen verwendet werden.
Nun hat es auch Facebook erwischt: Das soziale Netzwerk ließ offenbar Hunderte externe Mitarbeiter die Sprachnachrichten von Nutzern transkripieren, um die KI zu trainieren.
Die DSGVO verpflichtet Anbieter zur Herausgabe aller gespeicherten Daten mit Personenbezug. Die Vorschrift lässt sich auch zum Identitätsdiebstahl einsetzen.
Microsoft lässt Sprachbefehle für seinen digitalen Assistenten Cortana von Menschen auswerten. Auch Skype-Telefonate werden von Menschen analysiert - dabei können diese sogar Telefonsex lauschen.
Ein Hamburger Gründer verkauft Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen per Whatsapp. Ist das rechtens? Ärztevertreter warnen vor den Folgen.
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Skype for Business Online wird in Zukunft in die Chatsoftware Microsoft Teams integriert. Im Jahr 2021 wird die Software komplett abgeschaltet. Bis dahin haben Kunden Zeit, zu migrieren. Microsoft will deshalb mit neuen Funktionen in Teams animieren.
Facebook kann seine Nutzerschaft weiter steigern. Trotz der Rekordstrafe macht das Unternehmen nach wie vor Gewinn.
Nutzer der Software Zoom können auf dem Mac ungefragt zu Videokonferenzen hinzugefügt werden - mitsamt Videostream. Selbst das Deinstallieren der Software schützt davor nicht.
Mit dem Chrome-Plugin Netflix Hangouts lässt sich relativ unbemerkt auch am Arbeitsplatz Serien und Filme schauen: Das Plugin versteckt den Netflix-Stream in einer fiktiven Vierer-Videokonferenz. Ob sich ein Chef davon wirklich täuschen lässt, dürfte aber zu bezweifeln sein.
Die neue Version des Webclients von Outlook bringt einige neue Funktionen mit sich. E-Mails können kategorisiert werden, Nutzer können sich Kontakte und Gruppen als Favoriten einrichten und der Kalender ist zugänglicher. Für Microsoft ebenfalls wichtig: ein Dark Mode und Emojis.
Bisher funktioniert die Windows-Rechtschreibprüfung nur im Windows-Kontext. Das soll sich mit dem Spell Checker für Chromium ändern. Eine Preview-Version von Google Chrome hat die Option bereits integriert, Microsoft Edge soll folgen.
Während der Störung von einigen Facebook-Diensten konnten Nutzer einen Einblick gewinnen, wie das Unternehmen Bilder markiert. Das Machine-Learning-System erkennt bereits Personen, Körperhaltungen und Emotionen und kann zwischen Kindern und Erwachsenen unterscheiden. Trotzdem zeigen sich Probleme.
Seit Jahren ist die Rede davon, dass RCS bald SMS als Nachrichtenstandard ablösen wird - viel passiert ist bisher nicht. Jetzt will Google das Format in weiteren Märkten einführen. Android-Nutzer können dann Nachrichten mit Bildern verschicken, ohne einen Messenger-Dienst zu verwenden.
Der Zugriff auf die Daten im Smart Home war ebenso Thema auf der Innenministerkonferenz wie eine Abhörschnittstelle bei Whatsapp. Auch die Vorratsdatenspeicherung ist noch nicht vom Tisch. Bei den meisten Themen konnten sich die Innenminister einigen.
Microsoft hat seine Lizenzen für das Cern umgestellt, was zu massiven Mehrkosten für das Forschungsinstitut führt. Die Einrichtung will deshalb auf Open-Source-Alternativen wechseln.
Der Messengerdienst Whatsapp will stärker gegen den Missbrauch seiner Dienste vorgehen. Anbietern droht demnächst eine Klage bei Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen.
Kommunikationstools und künstliche Intelligenz sollen dabei helfen, dass IT-Projekte besser und schneller fertig werden. Demnächst sollen sie sogar Posten wie den des Projektmanagers überflüssig machen. Doch das wird voraussichtlich nicht passieren.
Ein Erfahrungsbericht von Marvin Engel
Nach fünf Jahren Entwicklungszeit erscheint die erste stabile Version des Messengers Matrix. Alle geplanten Änderungen sind jedoch noch nicht enthalten.
Das Innenministerium möchte Messengerdienste zur Herausgabe entschlüsselter Inhalte zwingen - und damit die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben. Über 100 Vereine, Informatiker und Bürgerrechtler argumentieren in einem offenen Brief dagegen.
In der neuen Version seiner Android- und iOS-Apps erlaubt Skype Nutzern jetzt, den Bildschirminhalt ihres Smartphones mit dem Gesprächspartner zu teilen - wie auf einem PC. Außerdem wurden die Bedienelemente überarbeitet.
Die Verschlüsselung von vielen Messengern gilt als unknackbar. Der Spiegel berichtet von Plänen des Innenministers, die Messengerdienste zur Weitergabe entschlüsselter Nachrichten zu zwingen - sonst könnte ihnen in Deutschland die Sperrung drohen.
Bisher können Whatsapp-Nutzer den Messenger ohne Werbung verwenden - das soll sich ab 2020 ändern: In den Storys werden dann Werbeanzeigen eingeblendet, der normale Chatverlauf soll allerdings werbefrei bleiben.
Homeoffice verspricht Freiheit und Flexibilität für die Mitarbeiter und Effizienzsteigerung fürs Unternehmen - und die IT-Branche ist dafür bestens geeignet. Doch der reine Online-Kontakt bringt auch Probleme mit sich.
Ein Erfahrungsbericht von Marvin Engel
15,6 Zoll und 6 Zoll in einem Gerät: Das HP Omen X 2S ist durch sein zweites Display selbst für ein Gaming-Notebook ungewöhnlich. Die Hardware entspricht dem derzeitigen High-End-Standard für Laptops - mit Geforce RTX 2080 Max-Q und Intel-Core-i9-CPU.
Ein freies Chat- und Messenger-System, das Nutzer aus den Silos großer Unternehmen wie Facebook befreien soll und trotzdem direkt einsetzbar ist, ist ein fantastisches Versprechen. In der Realität kann das leider nur scheitern.
Von Sebastian Grüner
Der Facebook-Messenger soll im Jahr 2019 von Grund auf neu gebaut werden: Der Chat-Client soll nicht nur schneller und Ende-zu-Ende-verschlüsselt werden, sondern auch in einer neuen Desktop-Version erscheinen. Außerdem soll es einfacher sein, die Inhalte von Freunden und Familie zu entdecken.
Wie Spotify will nun auch der Betreiber des Chatdienstes Slack per Direktplatzierung an die Börse. Das Unternehmen macht zwar einen Verlust von rund 140 Millionen US-Dollar, konnte seinen Umsatz in den vergangenen Jahren aber massiv steigern.
Das alte IRC-Protokoll ist über 20 Jahre alt und erfreut sich vor allem in Open-Source-Communitys weiter großer Beliebtheit. Firefox-Hersteller Mozilla will seine eigene IRC-Server nun aber aus organisatorischen Gründen abschalten.
Es muss nicht immer Slack sein. Das Startup Parity nutzt seit zwei Jahren den freien, offenen und verschlüsselten Team-Messenger Matrix - und zieht eine positive Bilanz. Auch wenn nicht immer alles rundläuft.
Von Moritz Tremmel