Früher waren es ICQ und IRC-Chatrooms, heute sind es eher Whatsapp oder Skype, die man mit dem Instant Messaging verbindet: dem sofortigen Übermitteln einer Nachricht über das Internet. Über die Clients können schnell und einfach Text-, Video- und Sprachnachrichten mit einem oder mehreren Empfängern ausgetauscht werden. Durch Smartphones erfahren Instant Messenger ein enormes Wachstum. Auch deshalb wird verstärkt eine besonders sichere Übertragung der Chats über eigene Protokolle und Verschlüsselungen wichtig, wie es die App Threema verspricht.
Der Nachrichtendienst Whatsapp sieht sich als Opfer von Falschinformationen - nun sollen neue Datenschutzregeln im Mai 2021 in Kraft treten.
Millionen Nutzer wechseln von Whatsapp zu Alternativen. Diese kommen teils kaum hinterher. Allerdings gibt es beim Datenschutz große Unterschiede.
Was am 12. Januar neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach Signal steigen auch bei Threema die Zahlen neuer Nutzer - der Grund dürften die veränderten Geschäftsbedingungen von Whatsapp sein.
Die neuen Geschäftsbedingungen von Whatsapp sorgen wohl für einen massiven Wechsel zu alternativen Diensten. Signal konnte da teils nicht mithalten.
Nutzer, die den neuen Geschäftsbedingungen und der neuen Datenschutzerklärung nicht bis zum 8. Februar zustimmen, können Whatsapp nicht weiter verwenden.
In privaten Chats sollen Beamte nicht rumpöbeln oder zu "problematischen Inhalten" schweigen. In der Vergangenheit haben Chatgruppen mit rassistischen und nazistischen Inhalten für Schlagzeilen gesorgt.
Watchchat erlaubt es, Whatsapp-Nachrichten auf der Apple Watch zu senden und zu empfangen.
Um den Messenger erhalten zu können, muss Telegram-Gründer Pavel Durov den Dienst eigenen Angaben zufolge monetarisieren.
Was am 22. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das Team des Krypto-Messengers hat den Quellcode der Threema-Apps veröffentlicht. Ein eigenes Hosting ist damit aber weiter nicht möglich.
Den Together Mode von Teams gibt es jetzt auch für Skype. Außerdem sind mehr Teilnehmer gleichzeitig zu sehen.
In diesem Jahr können viele Familien nicht physisch miteinander Weihnachten feiern. Wir zeigen, welche Videokonferenzlösungen sich eignen.
Von Tobias Költzsch, Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Der kurze Senkrechtstarter-Abschnitt wurde einst wegen schwacher Konsolen gestrichen und fehlte bei Crysis Remastered bisher.
Das Kabinett hat die Novelle des Telekommunikationsgesetzes und damit etliche Überwachungsmaßnahmen beschlossen. Das trifft auf harsche Kritik.
In der aktuellen Version von Signal können Ende-zu-Ende-verschlüsselte Gruppenanrufe gestartet werden. Noch gibt es jedoch Einschränkungen.
Die EU-Mitgliedstaaten haben eine umstrittene Resolution zur Verschlüsselung von Kommunikation gebilligt. Deren Umsetzung dürfte schwierig werden.
Das Entwicklerteam von Signal arbeitet an einem Gruppenanruf - natürlich mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Eine Beta-Version gibt es bereits.
Ein neues Telekommunikationsgesetz sieht neue Überwachungsbefugnisse für Sicherheitsbehörden vor. Auch die Vorratsdatenspeicherung steht darin.
In sozialen Netzwerken wird von anhaltenden Störungen berichtet, die Instagram, Whatsapp und Facebook selbst betreffen.
Reservekapazität oder die schnelle Schaltung zusätzlicher Bandbreite helfen laut DE-CIX auch beim nächsten harten Lockdown gegen Belastung.
Viele Schulen setzen immer noch auf datenschutzwidrige Dienste für Videokonferenzen. Der Gesetzgeber soll handeln, bekommt aber auch Lob.
Der Deal ist eine der größten Übernahmen der Techbranche. Entsprechend ist der Wert beider Unternehmen rasant gestiegen.
Eine Schwächung der Messenger-Verschlüsselung kriminalisiere Millionen Menschen, betont Threema. Backdoors seien ausgeschlossen.
Ein Fehler im Facebook Messenger unter Android ermöglichte es, einen Sprachanruf aufzubauen, ohne dass der Empfänger diesen annehmen muss.
Die Regierung will Messengerdienste selbst über den Zugriff auf verschlüsselte Inhalte entscheiden lassen. Doch die Anbieter stehen vor unlösbaren Problemen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis und Moritz Tremmel
Gegen Geld und Bild lassen sich Personen mit dem staatlichen Gesichtserkennungssystem überwachen.
Werkzeugkasten Mit der Android-App Shelter können Apps isoliert werden, um sie vom Zugriff auf wichtige persönliche Daten abzuschneiden. Wir zeigen, wie das geht.
Eine Anleitung von Moritz Tremmel
Was am 3. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
In einer Orientierungshilfe geben die Datenschutzbeauftragten Ratschläge zu Videokonferenzen. Mit den gängigen Anbietern ist das kompliziert.
In den Telegram-Chatgruppen wurde unter anderem mit Drogen gehandelt. Nun wurden sie von der Polizei beschlagnahmt.
Facebook zeigt sich im dritten Quartal gut erholt. Doch die operative Gewinnmarge ist zurückgegangen.
Auf Telegram lassen sich vergleichsweise einfach Nacktfotos von Frauen erzeugen. Die Opfer stammen meist aus dem Umfeld der Täter.
Ein mobiles System, das sich für Einsteiger und Profis gleichermaßen eignet und zudem Privatsphäre und Komfort verbindet? Ja, das geht - und zwar mit CalyxOS.
Ein Test von Moritz Tremmel
Zoom hatte in der Vergangenheit Probleme mit dem Datenschutz, als sichere Plattform gilt die Software für Videokonferenzen nicht. Dennoch wird das Programm von der EU-Kommission weiter verwendet.
Eine erste Löschaktion im August war nicht genug: Facebook will nun sämtliche Inhalte der QAnon-Bewegung von seinen Seiten entfernen.
Amazon will die Alexa-Nutzung im Auto angenehmer machen. Dabei geht es aber nicht um eine bessere Sprachsteuerung.
Der in Teilen der Open-Source-Community beliebte Chat Gitter wird von den Matrix-Machern übernommen und setzt künftig auf die Matrix-Technik.
Justizministerin Lambrecht fordert mehr Aufklärung für einen kritischen Umgang mit Informationen im Netz. Anbieter müssten mehr gegen Hetze tun.
Cisco hat eine Sicherheitslücke in seinem Jabber-Client für Windows geschlossen. Diese hat Angreifern ermöglicht, per Textnachricht Code auszuführen.
Das Team des Krypto-Messengers bekommt Unterstützung von einer Investmentfirma und will Threema künftig als Open Source bereitstellen.
Soziale Medien wie Facebook und Twitter gehen gegen die QAnon-Bewegung vor. US-Präsident Trump scheint mit deren Anhängern keine Probleme zu haben.
Viele Microsoft-Dienste lassen sich nur mit einem Microsoft-Konto verwenden. Sperrt Microsoft ein Konto, wird die digitale Identität, die daran hängt, ausradiert. Für die Betroffenen gibt es keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen.
Von Günter Born
Der Ende-zu-Ende verschlüsselnde Open-Source-Messenger bietet mehr Kontrolle, wer schreiben oder anrufen darf.
Wer auf Telegram hetzt, den Holocaust leugnet oder Verschwörungsideologien verbreitet, muss nicht befürchten, dass seine Beiträge gelöscht werden. Auch große Gruppen fallen dort nicht unters NetzDG, die Strafverfolgung ist schwierig.
Ein Bericht von Stefan Krempl
Facebook wird in der Coronakrise mehr genutzt. Doch die Werbeeinnahmen wachsen nicht mehr so stark.
Die Arbeit im Homeoffice ist geprägt von Ablenkung und Terminen. Dabei geht es auch anders: mit asynchroner Kommunikation.
Von Eike Kühl
Mit physischem Zugriff auf das Smartphone fügt das BKA manchen Whatsapp-Installationen einen weiteren Client hinzu.
In der Coronakrise ist die Nutzung der Chat-Software Zulip massiv angestiegen. Version 3.0 bringt nun eine verbesserte Oberfläche.
Um eine neu eingeführte Funktion des Messengers Signal ist in den sozialen Medien Streit entbrannt.
Von Moritz Tremmel
Innerhalb eines Jahres steht nun die dritte Version des Cubieboards bereit. Für 89 Euro gibt es einen Allwinner A20 SoC, 2 GByte Arbeitsspeicher, Gigabit-Ethernet und diesmal auch Kabel, Schrauben und ein Gehäuse.
(Cubietruck)
Huawei hat sein erstes Smartphone auf Basis von Windows Phone 8 vorgestellt. Das Ascend W1 wird für 220 Euro auf den Markt kommen und damit noch den Preis des Lumia 620 unterbieten. Viel Ausstattung gibt es für den Preis nicht.
(Windows Phone 8)
Sonys Smartphone Xperia P wird nun auch in Deutschland auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich aktualisiert. Bereits seit einigen Tagen schaltet Sony die Updates Stück für Stück für die unterschiedlichen Märkte frei.
(Sony Xperia P)
Immer wieder zeigt Google seine Project Glass genannten Datenbrillen, ohne aber bislang konkrete Ankündigungen zu machen. Neben zahlreichen Fotos, die mit der Brille gemacht wurden, stellte Google nun auch ein erstes Video, das mit der Brille aufgenommen wurde, ins Netz.
(Google Brille)
Unitymedia hebt auf Druck des Kartellamts die Verschlüsselung des privaten digitalen Fernsehprogramms auf. Damit soll die Übernahme von Kabel BW möglich werden.
(Unitymedia)
Die deutsche Musikverwertungsgesellschaft Gema hat wieder eine einstweilige Verfügung gegen den kostenpflichtigen Usenet-Zugangsdienst Usenext erwirkt. Dabei geht es um 100 Werke des Gema-Repertoires, die über Usenext illegal abgerufen werden konnten.
(Usenext)
Das Telekommunikationsverzeichnis DasÖrtliche bietet unter www.dasoertliche.de ab sofort die kostenlose Rückwärtssuche, auch "Reverse-Suche" genannt, an. Bislang waren derartige Funktionen nur bei Telefonauskünften und auf CD-ROMs verfügbar.
(Rückwärtssuche)
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