In wenigen Stunden ist Avatarify programmiert worden, dank Open-Source-Vorlagen. Damit sind prominente Gesichter in Videocalls zu sehen.
Wer per Skype telefoniert oder mit Discord zockt, den unterstützt die künstliche Intelligenz von Nvidia.
Wer für sein Homeoffice eine Webcam braucht, muss derzeit 100 Euro und mehr ausgeben und hat dann noch Glück.
Die Installation der Videokonferenzsoftware Jitsi Meet mittels Docker nutzte ein Standardpasswort für eigentlich interne XMPP-Accounts.
Die russischen Eigner haben ICQ neu aufgelegt, machen aber widersprüchliche Angaben zur Sicherheit. Verschlüsselung gibt es nicht.
Für den Kampf gegen Kindesmissbrauch könnten die USA Ende-zu-Ende-Verschlüsselung praktisch verbieten. Dagegen dürfte es Widerstand geben.
Über eine Konferenz-ID können viele Gäste per Video- und Sprachchat kommunizieren. Das ist schnell und einfach, erinnert aber an Zoom.
Im Gerichtsverfahren der Facebook-Tochter Whatsapp gegen den Trojaner-Hersteller NSO kommen neue Details ans Licht.
Teams kann etwa für Videokonferenzen genutzt werden. Für VoIP-Anrufe wollen die Entwickler zudem Cisco Jabber, Zoom und andere integrieren.
Kein Internet, kein Problem: Der Messenger Briar funktioniert auch ohne und bietet starke Anonymisierung.
Von Moritz Tremmel
In der Coronakrise fällt vielen Chefs auf: Mit der richtigen Planung ist es gar nicht nötig, jeden Tag im Büro zu sitzen. IT-Firmen verzichten seit Jahren auf feste Arbeitsräume und zeigen, wie es klappt.
Ein Bericht von Maja Hoock
Von der Datenübermittlung an Facebook will der Hersteller der Videokonferenz-Software Zoom nichts gewusst haben.
Die Videokonferenz-Software Zoom hat etliche Datenschutzprobleme.
Zwar will Hamburgs Datenschützer die Nutzung von Skype durch Schulen in der Corona-Krise nicht direkt verbieten. Doch gut findet er sie nicht.
Videokonferenzen und Streaming haben den stärksten Ansteig, Gaming und Social Media wachsen auch.
Menschen im Homeoffice nutzen Videokonferenzen wie Zoom. Zugleich sind Whatsapp, Streaming und Spiele gefragt.
Die Coronavirus-Pandemie verändert angeblich die traditionellen Befehlsketten im britischen Militär.
Das Coronavirus zwingt Ärzte, Lehrer und Rechtsanwälte zu digitaler Kommunikation mit und über ihre Patienten, Schüler und Mandanten. Viele setzen auf Whatsapp. Verstoßen sie damit gegen den Datenschutz oder machen sich gar strafbar?
Von Harald Büring
Bei weiterer Verschärfung könnte es auch die Netze in Deutschland treffen.
Immer mehr Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter wegen des Coronavirus ins Homeoffice - doch wie arbeitet man aus der Ferne effektiv zusammen? Wir zeigen im großen Übersichtstest die besten und schlechtesten Konferenz-Tools für Videochats.
Ein Test von Tobias Költzsch und Oliver Nickel
Mehr als 900 Millionen Datensätze waren im Netz offen zugänglich. Auch Kinder und Jugendliche waren betroffen.
Aus Angst vor dem Coronavirus fördern viele Unternehmen Homeoffice - oder verordnen es sogar. Doch wenn die Teilnehmer von Meetings nicht im selben Raum sitzen, braucht es andere Methoden. Wir geben eine Übersicht über die Dos und Don'ts.
Von Markus Kammermeier
Ob Teams oder Skype: Nutzer sollen auch programmübergreifend miteinander kommunizieren können - das ist Microsofts Plan für März 2020.
Nach Datenpannen und Spionage setzt die EU-Kommission auf den Messenger Signal. Allerdings kann der Messenger nicht zur Kommunikation mit dem EU-Parlament eingesetzt werden - dort verbietet die IT-Abteilung die Installation und verweist auf Whatsapp.
Mit dem Nebulus will Emperion ein Smartphone auf den Markt bringen, das mit Windows 10 on Arm läuft und Android-Apps wiedergeben können soll. Einen Haken gibt es aber: Windows 10 on Arm unterstützt eigentlich keine Telefoniefunktion.
Vodafone und Telefónica Deutschland wehren sich gegen Vorwürfe der USA. Weder durch Huawei noch durch Nokia oder Ericsson würden Hintertüren genutzt. Nur die USA sehen die Huawei-Hintertür.
Slack statt Teams: IBM will für die interne Unternehmenskommunikation für fast alle seine Mitarbeiter den Unternehmens-Chat Slack verwenden. Für Slack ist die Zusage ein Coup, besonders im Hinblick auf die Konkurrenz von Microsoft.
Über präparierte Whatsapp-Nachrichten konnte ein Sicherheitsforscher auf lokale Dateien unter Windows und MacOS zugreifen. Der Angriff funktionierte, da Whatsapp Desktop auf einer völlig veralteten Version von Chrome basiert hat - mit weiteren Sicherheitslücken.
Auf dem europäischen Polizeikongress erklärt der CEO von Secusmart, warum Sicherheitstools nur verwendet werden, wenn sie einen Mehrwert bieten und warum Behörden und Firmen aus Sicherheitsgründen auch die private Nutzung von Geräten erlauben sollten.
Der auf Facebook Workplace aufbauende Cern Workplace wird eingestellt. Der Grund: Die kostenlose Testphase ist abgelaufen und für die Weiternutzung wichtige Daten an Facebook zu senden, ist für die Organisation keine Option. Es soll Alternativen geben.
Facebook hat Gewinn und Umsatz stark gesteigert. Doch auch die Ausgaben haben zugenommen, was die Aktie nach dem Quartalsbericht fallen ließ.
Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald ist ein entschiedener Gegner des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro. Nun bekommt er in seinem Gastland Ärger mit der Justiz nach einem Leak.
Es sind Vorwürfe wie aus einem Agententhriller: Das Smartphone des reichsten Mannes der Welt soll von einem kaum weniger reichen Kronprinzen gehackt worden sein. Saudi-Arabien weist die Vorwürfe als "absurd" zurück.
Windows 7 erreicht sein Lebensende (End of Life) und wird von Microsoft künftig nicht mehr mit Updates versorgt. Lohnt sich ein Umstieg auf Linux statt auf Windows 10? Wir finden: in den meisten Fällen schon.
Von Martin Loschwitz
Elektronische Beweismittel, Nutzertracking, Terrorinhalte: In der EU stehen in diesem Jahr wichtige netzpolitische Entscheidungen an. Auch Axel Voss will wieder mitmischen. Und wird Ursula von der Leyen mit dem "Digitale-Dienste-Gesetz" wieder zu "Zensursula"?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Deutsche Nutzer können in Whatsapp keine einzelnen Chatverläufe mehr exportieren. Grund für die gestrichene Funktion ist möglicherweise ein Patentstreit mit Blackberry.
Nachdem die US-Software Zoom in China blockiert wurde, bleiben den dortigen Unternehmen wenige Alternativen: Eine davon ist Tencent Meeting. Das Programm ist mit anderen Produkten des Unternehmens verknüpft - etwa Wechat.
Die Bundeswehr soll künftig einen eigenen verschlüsselten Messenger zur Kommunikation nutzen. Dafür wird derzeit der Einsatz des Open-Source-Projekts Matrix getestet. Die Verwaltung der Bundesregierung probiert aber auch andere Lösungen aus.
Weihnachten bringt den rund 5.000 Bewohnern der Südatlantikinsel St. Helena einen Vertrag mit Google für einen Abzweig des Seekabels Equiano. Doch das Monopol des Batelco-Konzerns (Bahrain Telecommunication Company) macht weiter Probleme.
Besserer Schutz vor unerwünschten Käufen in Onlinespielen und Meldestellen für Belästigungen bei Social-Media-Anbietern sind Teil eines Entwurfs für das neue Jugendmedienschutzgesetz von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.
Warum Sicherheitslücken für Smartphones suchen, wenn man viel einfacher an die Kommunikation der Nutzer gelangen kann? Das hat sich offenbar die Spionageorganisation der Vereinigten Arabischen Emirate gedacht.
Die Firefox-Hersteller von Mozilla nutzen künftig die freie Chat-Plattform Matrix und die Riot-Clients statt IRC. Das Team hatte mehr als ein halbes Jahr nach einer Alternative gesucht.
28 Tatverdächtige aus Deutschland konnte die Polizei ermitteln und deren Wohnungen durchsuchen. Sie sollen Falschgeld im Darknet oder per Messenger erstanden haben. Die Polizei war über ein vorausgegangenes Verfahren auf sie aufmerksam geworden.
Ermittler sollten in Österreich heimlich in eine Wohnung eindringen dürfen, um einen Bundestrojaner zu installieren. Diese Praxis sowie die Überwachung von Autofahrern wurden nun vor Gericht gestoppt.
Nach einer geschlossenen Testphase steht der vor allem für Unternehmen gedachte Videochat Teams von Microsoft nun auch offiziell für Linux bereit. Noch bleibt es aber eine öffentliche Vorschau.
In Frankreich und der Schweiz gibt es sie schon, in Deutschland sucht man noch danach: Messenger für die Bundesbehörden. Der Bundesdatenschutzbeauftragte schlägt vor, sich an der französischen Lösung zu orientieren, während die Bundespolizei mit XMPP experimentiert.
Viele bekannte Online-Plattformen erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung nur unzureichend. Die Anbieter müssten dringend nacharbeiten, fordert Justizstaatssekretär Billen.
Von Dietmar Neuerer
Seit mehreren Tagen ist das Internet in Iran nach blutigen Protesten weitgehend gesperrt. Nur fünf Prozent des normalen Traffics werden registriert.
Die Holding hinter dem Messenger Wire sitzt seit Juli in den USA - der Wechsel führte zu hitzigen Diskussionen in den sozialen Medien. Nun meldet sich Wire zu Wort und gibt Entwarnung: Es gehe um Geld, nicht um die Nutzerdaten.
Der Deutsche Journalistenverband fordert Aufklärung von Innenminister Horst Seehofer. Bisher habe sich dieser nicht zu der Frage geäußert, ob auch deutsche Sicherheitsbehörden die NSO-Spionage-Software Pegasus eingesetzt haben. Es gehe um mögliche Verstöße gegen die Grundrechte.