Die privaten Senderanbieter wollen Funktionen wie Bild-in-Bild oder Split Screen mit dem aktuellen Entwurf des Medienstaatsvertrags verhindern. Zudem will man von Landesmedienanstalten "leicht auffindbar" gemacht werden.
Der Rundfunkstaatsvertrag soll künftig auch Online-Dienste und Medienplattformen regulieren. Mehrere Wirtschaftsverbände wollen Funktionen wie Bild-im-Bild oder Split-Screen jedoch nicht einschränken lassen. Änderungen gibt es auch für Video-Kanäle.
Gronkh und andere Let's Player benötigen künftig möglicherweise keine Rundfunklizenz - jedenfalls steht das so in der ersten Version des neuen Medienstaatsvertrags, dessen erste Version für engagierte Bürger zur Beteiligung online ist.
Golem.de-Wochenrückblick Wir haben diese Woche Grund zur Ungeduld: Provider liefern fast nie die versprochene Geschwindigkeit, und die CPU-Sicherheitslücken könnten uns noch Jahre begleiten. Und das ist nicht die einzige schlechte Nachricht aus dem Security-Bereich.
Ab sofort ist er quasi ein Fernsehsender: Der auf Spiele spezialisierte Streamer Erik "Gronkh" Range hat sich für zwei seiner Kanäle auf Twitch bei der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen eine Rundfunklizenz besorgt.
Was für ein Spielejahr! 2017 hat mit Resident Evil 7 toll angefangen und dann kräftig zugelegt: Neben starken neuen Teilen von Zelda und Assassin's Creed gab es auch Überraschungen - vor allem natürlich Pubg. Mehrfach viel Ärger hat sich dagegen EA mit Gesichtsanimationen und Schatzkisten einhandelt.
Von Peter Steinlechner
Nicht nur Peter Smits, sondern auch Erik "Gronkh" Range hat Post von der Medienanstalt Nordrhein-Westfalen bekommen. Es geht um den Twitch-Kanal des Streamers und um die Frage, ob dafür eine Rundfunklizenz nötig ist - ähnlich wie schon bei Pietsmiet TV.
Quo Vadis 17 Youtuber wie Peter Smits erreichen ein Riesenpublikum, entsprechend wichtig sind sie für die Vermarktung von Spielen. Das gelte nicht nur für qualitativ hochwertige Titel, sagte Smits bei einer Podiumsdiskussion.
Von Peter Steinlechner
Schon mal von On Rusty Trails gehört? Noch weniger als in den Vorjahren setzt der Deutsche Computerspielpreis auf kommerzielle Erfolge, wie die nun veröffentlichte Liste der nominierten Games zeigt.
Verstärkung für Erik Range, besser bekannt als Gronkh: Ab sofort arbeitet Producer Michael Dorrer - besser bekannt als Kapuzenwurm - im Team des Let's Players. Dorrer war zuletzt für Felix "Pewdiepie" Kjellberg tätig.
Call of Duty war 2016 besser als in den Jahren davor, Uncharted 4 ebenso klasse wie Civilization. Die ganz großen Bestseller waren neben Pokémon Go aber eine kleine Handvoll anderer Titel - die vorher kaum jemand auf der Agenda hatte.
Eine Analyse von Peter Steinlechner
Partys auf der Luxusyacht, Geld wie Heu: So will zumindest das PC-Spiel Youtubers Life das Leben von Youtubern und Let's Playern darstellen. Spielerisch orientiert es sich offenbar am Vorbild der Sims.
Ob Kim Kardashian Werbung auf Twitter angezeigt wird - oder Gronkh und Satya Nadella? Wir wissen es nicht, aber trotz mutmaßlich großer Kaufkraft bekommen reichweitenstarke Promi-Kunden bei dem Microblogging-Dienst keine Reklame zu sehen.
Keiner der bekannten Let's Player, sondern Sony Computer Entertainment hat offenbar versucht, in den USA Markenschutz für den Begriff "Let's Play" zu bekommen - vorerst erfolglos.
Trotz einer ultrakurzen Marketingkampagne hat Fallout 4 sich zum wohl größten Erfolg 2015 gemausert - und damit ein Problem der Entwickler von The Witcher 3 vermieden. Was sich sonst noch bei den Games getan hat, verrät der Jahresrückblick von Golem.de.
Von Peter Steinlechner
Urlaub der anderen Art: In Just Cause 3 geht es darum, in kurzer Zeit so viel Zerstörung wie möglich anzurichten. Hauptfigur Rico Rodriguez kann auf ein riesiges Arsenal an Waffen und Ausrüstung zugreifen - muss sich aber neben feindlichen Soldaten auch mit Klischees herumärgern.
Nicht nur PewDiePie, sondern auch eine Reihe weiterer Youtuber und Let's Player verdient mit Videokanälen auf Youtube inzwischen Millionen, wie eine Liste von Forbes zeigt.
Laut Uno leben rund 7,3 Milliarden Menschen auf dem Planeten - umso erstaunlicher ist die Anzahl von 10 Milliarden Videoabrufen, die der Youtuber PewDiePie nun als erste Einzelperson verzeichnen kann.
Let's Player wie Gronkh und Pewdiepie gelten als Großverdiener, und auch sonst ist um Spielevideos eine Industrie mit Milliardenumsätzen entstanden. Jetzt hat ein Marktforscher Zahlen zusammengetragen und festgestellt: Das beliebteste Game ist ein Klassiker, den fast jeder zuhause hat.
In Deutschland vermarktet ProSiebenSat.1 über seine Firma Studio 71 unter anderem die Youtuber Gronkh und Le Floid. Jetzt will der Medienkonzern mit einer Übernahme auch in den USA wachsen.
Fotos teilen, Karriere machen, kommentieren: So unterschiedlich die Bedürfnisse der Internetnutzer sind, so groß ist die Auswahl an sozialen Netzwerken. Das überfordert viele: Welche Social-Media-Kanäle soll man nutzen? Wer will, findet seine Plattformen.
Wer Let's-Play-Videos auf Basis von Mario oder Zelda erstellt, muss künftig bis zu 40 Prozent der Werbeeinnahmen an Nintendo abliefern. Langfristig dürfte sich das Unternehmen damit selbst am meisten schaden - und das, obwohl das Geschäft schon jetzt besser laufen könnte.
Eigentlich sollte es das Jahr der Xbox One und der Playstation 4 werden. Aber dann hat sich in der Spielebranche und in der Community alles mehr als ein bisschen anders entwickelt als erwartet.
Von Peter Steinlechner
Sind Youtuber Journalisten oder Blogger und sollten deshalb möglichst unabhängig sein - oder Stars der Spieleszene, die ohne Interessenkonflikt auch für Games Werbung machen können? Die Frage stellt sich derzeit bei The Evil Within und Mittelerde Mordors Schatten.
Mit mehr als 30 Millionen Abonnenten ist der aus Schweden stammende Felix Kjellberg - besser bekannt als PewDiePie - der weltweit mit Abstand erfolgreichste Let's Player. Jetzt hat er genug von den Kommentaren unter seinen Videos.
Gronkh und eine Handvoll anderer Let's Player gelten bei vielen Spielern als Stars. Aber längst nicht alle Youtuber sind so authentisch, wie sie sich geben - einige lassen sich für das Kommentieren von Gameplay-Szenen von Publishern bezahlen. Golem.de hat sich in der deutschen Szene umgehört.
Wie vermutet hat HMD Global auf der größten Mobile-Messe der Welt drei Smartphones unter der Nokia-Marke vorgestellt. Das Nokia 6 ist aus China bekannt und kommt nun weltweit, neu sind die Modelle Nokia 3 und Nokia 5. Die Zielgruppe sind preisbewusste Nutzer.
(Nokia 6)
HMD Global will nicht nur Smartphones unter dem Namen Nokia zurückbringen, sondern auch einfache Handys: Mit dem Nokia 3310 hat das Unternehmen einen Klassiker neu aufgelegt. Die Benutzeroberfläche erinnert in Teilen an das Original-Handy, kosten soll die neue Version 50 Euro.
(Nokia 3310)
Über die Web-API des Dating-Dienstes ließen sich bis vor kurzem Informationen über Nutzer abrufen - auch ohne Login. Per Skript-Automatisierung können damit Bewegungsprofile erstellt werden.
(Lovoo)
Zum zehnten Geburtstag des Übersetzers spendiert Google der Android-App eine neue, praktische Funktion: Dank Tap to Translate lassen sich Texte direkt durch bloßes Kopieren übersetzen, ohne in die Übersetzeranwendung zu wechseln. Zusätzlich gibt es weitere Neuerungen für iOS-Nutzer.
(Google übersetzer)
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